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Zwielichte Wesen

 
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Armakat



Anmeldedatum: 26.02.2005
Beiträge: 67

BeitragVerfasst am: Mo 28 März, 2005 17:22    Titel: Zwielichte Wesen Antworten mit Zitat

Und wieder begang ein Tag voller Spannung, doch was die Wesen dieses Mal gesehen haben, war mehr als das was sie sich erhofft hatten. Mitten am helligten Tag tauchten 2 große Wesen auf bestückt mit Ranken und anderen Dingen.

Ohne die Menge am Markt zu beachten lieferten sie sich einen Kampf und prügelten sich durch Wände und schossen Blitze und Feuerbälle durch die Gegend. Doch ihrgendwann warf sich einer von ihnen zu einer Kugel zusammen und hängte sich an den anderen. Es passierte eine riesige Explosion und die beiden Wesen schoßen in verschiedene Himmelsrichtungen.

Was waren sie? Sind sie böse oder sind sie gut?
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Halimoon



Anmeldedatum: 18.10.2004
Beiträge: 611

BeitragVerfasst am: Di 12 Apr, 2005 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem die Dämonen nach dem ersten Treffen weit durch die Lüfte gewirbelt wurden, fingen sie sich langsam… mit einem lauten Krachen landete der Eine im Berg, der andere im Wasser des Meeres…


Beide lagen dort geraume Zeit rum… einer sank zum Boden des Meeres… das Wasser schadete ihm nicht, im Gegenteil. Das Wasser brachte ihm eine schnelle Regenration. Ganz anders ging es dem anderen… Durch seinen Einschlag im Berg wurde er tief… tief in den Berg gedrückt. Die Wucht mit der er Aufschlug war mit dem Einschlag eines Meteoriten zu vergleichen. Doch zu seinem Nachteil splitterte die obere Gebirgsfront ab… sie klemmte ihn ein und seine Kraft reichte nicht aus um nun noch diese Felsen in Staub zerfallen zu lassen. Er lag reglos da, nur langsam Regenerierte sich sein Körper. So langsam das der andere sich aus dem Wasser erhob und sich auf die Suche machte… Die suche nach seinem Feind.

Die Tage vergingen, die Sonne ging auf, Sie ging unter und er fand ihn einfach nicht. schließlich traf er einen Arkanen. Er konnte ihm helfen, doch wieweit… Es war zudem sein erstes mal das er mit einer anderen Art redete. Eine Art die er nicht kannte, die er selbst als Primitiv einstufte… Doch gab es auch unter diesen Primitiven Wesen Personen, die macht haben, macht in Form von Magie. Er entfernte sich von dem Manne und begann die Menschen zu beobachten, sie zu studieren, ihre Sprache lernen. Durch seine perfekten Fähigkeiten sich im Schatten zu verstecken blieb er unentdeckt. Nachdem er nun mehrere Woche damit verbrachte die Sprachen der einzelnen Rassen zu studieren, konnte er manche… andere wiederum nicht sehr gut.

Doch das sollte nicht sein Leben werden… auf der Suche nach seinem Feind…
Nachdem nun wieder einige Zeit damit vergangen war das er alleine weitersuchte, entschloss er sich mit dem Magier zu treffen, den er einst Traf. Ihn um Hilfe zu bitten. Die Arkane Macht eines primitiven aufzuspüren ist nicht schwer, nur wie soll man sich ihm Preisgeben ohne sofort angegriffen zu werden und ihn rein aus selbst Schutz zu vernichten? Er legte ihm als ein Pergament vor die Füße… eine Schriftrolle.. Doch auf dieser Schriftrolle befanden sich nur Runen, Runenwörter. Die Arkanen recht oft bekannt waren. Doch auch manch andere konnte diese Lesen.

Nachdem nun der Magier das Runenblatt aufhob, es laß war ihm klar, das ein mächtigeres Wesen als er selbst anwesend war. In diesem Augenblicke taucht er auch auf… mitten in seinem eigenen Haus… Er tauchte einfach im Schatten des Kerzenständers auf, der auf dem Tisch stand.

Nun begann das Gespräch, doch wurde es nicht über den Mund ausgetragen… sondern mittels Arkaner Kraft… sie redeten mit Hilfe ihrer Kräfte. Es vergingen Stunden… die Sonne neigte dazu im Meer zu versinken. Plötzlich doch verschwand der Dämon so schnell wie er gekommen war. Der Magier hingegen ging mit einem grinsen aus dem Raum, er lief auf das Dach seines Hauses, wo er sogleich ein Ritual vorbereitet…
Der Pakt war einfach… Der Magier findet den anderen Dämon, dafür bekommt einen Arkanen Stab mit ungeheurer Macht. Macht die er sich nicht vorstellen könne nur durch seine Hand benutzbar…

So kam es auch dazu… der Magier hing Tage in gleicher Position, sein Konzentration war so stark das ihn nicht einmal Donner und Regen von dieser Position abbringen konnte.
Er riss ruckartig seine Augen auf und es schien so als würde er nach etwas Rufen… seine Arme in Richtung des Himmels verhaarte er nur kurze Zeit in dieser Position, er lief auf einmal los direkt in Richtung Gebirge am Markt… wo einer der Beiden immer noch im Felsen feststeckte und immer wieder versuchte mit Hilfe seiner Kräfte die Steine die über ihm liegen zu zerbrechen. Doch es gelang ihm nicht… war es seine Geduld nicht ausreichend… um sich lange genug zu schonen bis seine Kräfte wieder stark genug sind solch Felsen zu vernichten. So kam es dazu das der Magier ihn fand… tief im Gebirge lag er… hilflos… keine Chance das ihm dort jemand zu Hilfe kommen könnte. So kam es das der Magier ihn fand… Er kletterte hinauf auf den Berg, bis er den Dämon im Fels liegen sah… sogleich formte sich im Hintergrund der andere… und der Spaß begann erneut. Doch diesmal schien der Gewinner klar… ein voll regenerierter gegen einen der mit den Kräfte am Ende ist.

Ruckartig schoss eine Ranke von einem Dämon in den Rücken des Magiers… es schien so als würde er der Magier seine Kraft absaugen… doch war es eher eine Vereinigung von beiden Kräften. So kam es das der Dämon anfing zu leuchten… stark zu leuchten so das er selbst die Sonnenstrahlen die, die Berge erleuchteten überbot… Er formte seine Ranken in Richtung des Gerölls und schon formte sich ein Strahl… ein Strahl aus jeder einzelnen Ranken… Sie trafen sich auf halber Strecke zum anderen Dämon und dort Bündelten sie sich zu einem Strahl aus reiner Arkaner Macht. Diese Macht war so stark das selbst der Magier noch ein Summen wahr genommen hat. Er stand jedoch weit abseits so das ihm keine Gefahr durch den Einschlag drohte…

Und so kam es auch… Die Gesteinsbrocken die im Weg lagen wurden einfach geteilt, ein Loch formte sich in einer Platte wo der Strahl durchging… direkt auf das andere Wesen… als der Strahl das Gestein durchbrochen hatte und auf das Wesen trat es einen sirenenhaften Schrei aus der selbst noch am Markte zu hören war. Er begann zu brennen… seine Ranken branden von außen zu seinem Inneren. Er schreite so laut das selbst der Magier, der sich schon die Ohren zuhielt, vor schmerzen sein Gesicht verzog… er versuchte jedoch standzuhalten und erhöhte den Druck seiner Hände auf seine Ohren. Nachdem das Wesen sich geraume Zeit in dem Strahl befand, war nichts mehr von ihm zu sehen… nur ein Kristall viel zu Boden… Ein bläulicher Kristall... Viel einfach auf den Boden nieder… Die Ranke, die im Magier steckte schoss ruckartig zurück zu seinem Besitzer… der auch sichtlich erschöpft war… Er schwebte langsam auf die Überreste des anderen zu und hob den Splitter auf… gleichzeitig nahm er dem Magier seinen Wanderstab ab… er zog sich zurück in den Schatten und begann den Stab des Magiers zu verzaubern… mit Hilfe der Seele des anderen Dämons… die im Kristall gefangen war… ihre macht war noch so stark das sie alleine ausreichte… nur durfte sie nicht freigelassen werden… Sonst könnte er erneut erwachen.. und das Spiel beginne von vorne…

Als er das Geschafft hatte, suchte er den Magier in seinem Haus erneut auf… Er überreichte ihm den Stab…
Als er ihn ergriff wurde seine Augen Dunkler… sein ganzer Gesichtsausdruck, seine Haltung alles veränderte sich schlagartig mit der Berührung des Stabes. Ihn durchflog ein Gefühl von grenzenloser Macht…
Der Dämon hingegen verschwand wieder im Schatten… er ruhte sich von den Strapazen der vorigen Tage aus.
Der Magier hingegen ging schnappte sich seine Rolle, seinen Stab und machte sich auf den Weg in eine Höhle die aus Eis bestand.., er testete dort seinen neuen Stab… doch bemerkte er nicht wie ihm ein Dieb die Rolle aus seiner Tasche entwendete… Der Stab erwies sich als sehr hilfreich… Seine macht war stark und zog tötete er alle Gegner im Alleingang… selbst der Drache war schnell Gesichte.

Der Dieb hingegen verkaufte die Schriftrolle an einen Krieger… dieser erzahlte er könnte die Runen lesen jedoch konnte er das nicht. Im Gegenteil.. er dachte er wäre dadurch nun unbesiegbar und so ging er ebenfalls in die Höhle wo einst der Magier rein gegangen war, doch war der schon längst weiter gezogen. Er hingegen versuchte das gleiche wieder Magier… doch scheiterte er kläglich am Drachen… der Drache frierte ihn ein… Um ihn später zu verspeisen.

So frierte auch die Schriftrolle mit ihm zusammen ein…

Der Magier hingegen versuchte sich erneut… in einem Turm wo viele Drachen auf engstem Raum waren… Drachen die noch niemand sah.. aller Gattungen… Doch diese wurden zu seinem Verhängnis… Er dachte er würde es schaffen… doch 5 Drachen waren stärker als er… sie zerfleischten ihn einfach noch bevor er wusste von wo die Drachen kamen…
So kam es das der Stab von einem Drachen geschluckt wurde… und in die Vergessenheit geriet… bis ihn wieder ein Magier finden würde… ihn zu benutzen wusste… und sich von der Macht in den Tod treiben lässt….
Der Dämon hingegen machte sich erneut auf die Suche… auf die Suche nach etwas was ebenfalls viel Macht besitzt… etwas was sterblichen ermöglicht Dämonen zu vernichten…
_________________
Halimoon@fate-dein-schicksal.net

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Rayenhniel



Anmeldedatum: 13.11.2004
Beiträge: 375
Wohnort: Bayreuth

BeitragVerfasst am: Mo 25 Apr, 2005 15:39    Titel: Der Fund der Schriftrolle Antworten mit Zitat

Chroniken des Zeitalters nach der Großen Katastrophe, Erstes Buch: Die Schrift des Eises

So berichte ich, Rayenh Craught, denn nun von einem weiteren Abenteuer, welches drei Krieger, derer da waren Moriar Baal, Maloc Degray und auch ich, in dieser unruhigen Zeit der trügerischen Ruhe und des falschen Friedens durchlebt hatten.
Hinlänglich bekannt war stets unsre Vorliebe für die dunklen Höhlen und alten Gemäuer dieser Welt, in denen sich die schlimmsten Kreaturen der Finsternis seit jeher zurückzogen oder aber sie als Ausgangspunkt für einen Überfall unserer Sphären missbrauchten. Regelmäßig nun zogen wir drei dort hin, um die dunklen Reihen zu lichten und die Pläne der Ausgeburten zu vereiteln. Was uns jedoch an einem Abend geschah, ist wahrlich wert, hier niedergeschrieben zu werden – und gelesen zu werden, von jenen die jetzt hier weilen und noch weilen werden, denn es mag auch zugleich eine Warnung sein.
Wir hatten uns jene Höhle ausgesucht, welche sich auf der Marktinsel befindet und dort tief in einen eisigen Gletscher führt, so dass darin nur Kreaturen zu existieren vermögen, die solche Temperaturen geradezu mögen und zu ihrem Vorteil im Kampfe zu nutzen wissen. Doch dies nütze ihnen natürlich nichts gegen unsere Erfahrenheit und Stärke. Mit taktischen Angriffen schlugen wir alles zurück, was sich uns in den Weg stellte, gleich welche Gestalt und Fähigkeiten die Gegner auch hatten. Allein, als wir eine Brücke ganz aus Eis passierten, geschah ein großer Angriff. Elementare des Eises und Schnees, welche in dieser Umgebung nur allzu leicht sich zu verstecken und überraschend zu erscheinen mögen, wuchsen geradezu aus dem Boden der Höhle und griffen uns mit einer Menge an, die mir als ein Dutzend oder mehr erschien. Kurz zögerten selbst wir, doch welche Wahl hatten wir schon? Die kalten Wesen waren um uns herum, wir konnten nur kämpfen und taten es auch, mit Mut und Glaube – und siehe, siegreich waren wir. Ein zweiter Boden aus Eis und Schnee wurde von den gefallenen Leibern gebildet, über den wir Rasch hinweg stiegen, alarmiert und noch aufmerksamer durch den seltsamen Zwischenfall, denn solch eine Horde ist wahrlich nichts alltägliches! Die weiteren Scharmützel sollen hier nicht weiter erwähnt werden, vielmehr will ich nun vom bemerkenswertesten Ereignis dieses Abenteuers berichten. Wir näherten uns langsam wieder dem Ausgang, dabei passierten wir, wie manche sicher wissen, eine Kammer, unter dem ein Hort der Eisdrachen liegen muss. Auch diesmal hatte sich eine dieser Kreaturen durch die Schichten gegraben und blickte uns mit Augen ewiger Kälte an. Nun, solch ein Gegner war und ist für uns nichts Ungewohntes und so griffen wir den Drachen zu dritt an, mit einer bewährten Taktik, der er nichts entgegenzusetzen hatte. Nur kurz nach dem ersten Schlag unserer Waffen fiel das Ungetüm auch schon und wir fanden Zeit, uns in der Kammer umzusehen. Sie war nicht leer wie sonst. Es stand dort ein Mann, dessen Anblick selbst uns innehalten ließ. Sein Körper war völlig bedeckt von Eis, welches wohl vom Drachen stammen musste, so wie es ihn einhüllte. Er trug nur eine schlechte Kettenrüstung und ein schartiges Schwert, so dass uns seine Niederlage nicht verwunderte. Doch natürlich wollten wir ihm helfen. Mit Fackeln versuchten Moriar und Maloc also, ihn von seinem kalten Panzer zu befreien, während ich wache hielt, um neue Gefahren zurückzuschlagen. Schnell zeigte sich, dass die Fackeln alleine nicht reichen würden, selbst ein erhitzen des Schwertes ließ das Eis nur kurz weichen, es bildete sich rasch neu. Nun, wer die Kammer kennt weiß, dass darin auch eine Feuerwanne steht. Da wir bemerkten, das noch leben in dem Mann war, bemühten wir uns nun, ihn dort hin zu tragen. Doch natürlich wurden wir gestört. Ein paar Elementare und sogar noch ein Drache tauchten während des gesamten Rettungsversuches auf, allerdings waren sie alle schnell besiegt und hielten uns nur kurz auf. Mit bandagierten Händen trugen wir den Mann zu der Feuerwanne, kombinierten ihre Wärme noch mit der der Fackeln und erzielten rasch Erfolg. Der Mann selbst stand verständlicherweise unter Schock, er versuchte andauernd uns etwas zu sagen und an seiner Rüstung herumzumachen. Dies schien wichtig für ihn und so lösten wir Gürtel und Kettenhemd so weit es ging. Zwei Funde machten wir so: Des Ersteren eine Schriftrolle, deren Runenzeichen keiner von uns zu lesen vermochte, als Zweites eine grausige Wunde. Wie es schien hatte der Drache seinen Schwanz in den Körper des Mannes gerammt, nun wuchs ein grünlicher Pilz in der Wunde. Wir erkannten, dass schnelle Handlung von Nöten war. Rasch legte ich meinen Umhang auf den Boden, damit der Verwundete dort liegen konnte und breitete in der Wölbung meines Turmschildes diverse Tränke und Bandagen aus, da ich mich von uns am besten auf die Heilkunst verstand. Doch diese Wunde ging weit über meine Fähigkeiten hinaus. Kein Trank zeigte Wirkung, schien im Gegenteil nur den Pilz wachsen zu lassen, nichts was wir taten half. Als wir dann erkannten, dass die Adern im Gesicht des Mannes sichtbar und grünlich schimmernd wurden, mussten wir uns eingestehen, dass wir ihm nicht mehr helfen konnten und sein Leben in Wahrheit bereits beendet war. Um sein Leid zu mindern gewährte ich ihm als letzten Dienst einen schnellen Tod durch das Schwert. Dann legte Moriar die Waffe des Mannes in dessen Hände, die er wiederum auf seine Brust legte. Zuletzt wickelte ich meinen Umhang ganz um den Toten und zu dritt entzündeten wir ihn, auf das die reine Flamme seinen geschundenen Körper in die nächste Welt bringen konnte. Betrübt verließen wir die Höhle und bekämpften nur noch die Gegner, die uns massiv den Weg versperrten.
Womit uns noch die Schriftrolle blieb. Wir wussten mit den Runen nichts anzufangen, Spekulationen halfen auch nichts. Also überlegten wir, wer uns helfen könnte. Unser erster Gedanke war der Bibliothekar in der Stadt, die einst als Haven bekannt war, doch riefen wir auch die Gelehrten der Lande auf, die Schrift zu übersetzen. Doch das Ergebnis dieses Aufrufes ist eine andere Geschichte, von der später berichtet werden soll… .
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Rayenhniel



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Beiträge: 375
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BeitragVerfasst am: So 01 Mai, 2005 22:48    Titel: Expedition der Mächte Antworten mit Zitat

Ein neuer Zettel wird von Rayenh am Anschlagbrett befestigt. Sein Inhalt verheißt ein neues Abenteuer in der Geschichte der Menschen dieser Lande… .
„Hail, Bürger!
Wahrlich, es geraten merkwürdige Dinge in Bewegung. Nach dem Fund der Schriftrolle, welche ich in einem Abenteuerbericht bereits dargelegt habe, haben wir diese nun übersetzen lassen. Ich will euch hier nicht mit Einzelheiten langweilen, die ihr alle von uns, Maloc Degray, Moriar Baal und Rayenh Craught direkt erfahren könnt. Doch wissen wir nun, dass auf der Rolle ein Spruch geschrieben steht, der Teil einer alten und sehr mächtigen Magie ist, die kein Mensch anzuwenden vermag. Von Dämonen und gar Halbgöttern war die Rede. Daher rufen wir hiermit die stärksten Kämpfer dieser Lande auf, mit uns ins alte Orkland zu ziehen, um den Dingen auf den Grund zu gehen und das wohl zu erwartende Unheil abzuwenden. Bevor wir aufbrechen, werden wir noch eure Fragen beantworten, sollte es welche geben.
Wir wollen die Expedition am 5. dieses Monats zur Zeit der 18 Stunden und 30 Minuten am Brunnen unserer Stadt beginnen. Es soll sich bitte melden, wer uns begleitet. Über Änderungen der Zeit lässt sich natürlich reden.
Möge Gryffion mit uns sein,

Rayenh Craught, im Namen und Auftrag Gryffions Wächter“
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Maloc Degray



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Beiträge: 19
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BeitragVerfasst am: Fr 06 Mai, 2005 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

"Als der güldene Kranz der Sonne den Horizont schon zu berühren begann, trat ein schon etwas in die Jahre gekommener Mann in schlichter Kleidung und langem grauen Haar an das Brett heran und heftete einen weiteren Zettel unter jenen, den Rayenh Crought einige Tage zuvor angeheftet hatte. Kurz kratzte er sich noch mit der Rechten an seinem Bart, während er die anderen Aushänge musterte. Nach kurzem betrachten verließ er den Ort auch schon wieder ohne größere Anstalten.

Auf dem Zettel lässt sich folgendes lesen:"


Hail ihr Bürger dieses Landes,

lasst mich euch berichten vom fünften Tage dieses Monats, an welchem die hiesig verkündete Expedition stattfand. Und wahrlich es gibt Vieles zu berichten, das jeden und jeden einen interessieren wird!

Wie verabredet trafen Moriar Baal, Rayenh Crought und meine Wenigkeit, Maloc Degray, am Brunnen unserer Stadt ein, um dort den Rest der abenteuerlustigen Helden zu begutachten und einzuweisen. Zunächst gestaltete sich das Bild der Gruppe recht mager, denn es hatte sich nur eine Seele eingefunden uns zu begeleiten. Aber nach einer kurzen Weile fanden sich doch noch mit uns gerechnet an die zehn Personen ein. Anwesend waren wir Drei, Ray Dracon, Luthais, Flynn, Alu de Bot, Cena, Pyro und Valina Vilay.

Nachdem alle mit den nötigen Informationen über diese Aufgabe versorgt worden waren, welche uns tief in das alte Gebiet der Orks trieb, erklärte sich Pyro, einer aus dem Volke der Wikinger sich bereit uns freies Geleit durch ihr Gebiet zu verschaffen, um zu unserem Ziel zu gelangen.

Die Reise zu unserem Bestimmungsort verlief zunächst Ereignislos. Mit einer Fähre setzen wir zur Marktinsel über und von Dieser übergangslos in das Gebiet der Wikinger, wo Pyro mit den Wachen einen kleinen Handel Abschloss und wir ohne weiteres passieren durften. Am Rande des dunklen Gebirges angelangt waren, bot sich uns nur ein schmaler Bergpfad, durch den wir uns einen Weg bahnen mussten. Ray Dracon bildete als Waldläufer die Vorhut und war uns stets einige Hundert Meter voraus, um das Gelände zu erkunden. An einigen Stellen erspähte er frühzeitig kleinere Sprenklertrupps von Orks, die wir dank früher Warnung ohne jede Gefahr aufreiben konnten.

Als wir hier jedoch schon einige Zeit verweilten, tauchte Ray etwas schneller als zuvor vor uns wieder auf und er sah für seine Verhältnisse sogar leicht nervös aus. Unweit von uns, am Ende eines sehr schmalen Pfades, auf welchem man nur hintereinander vorankam, hatte er einen größeren Drachenhort ausfindig gemacht. Pyro bestätige die Nachricht und vermutete etwa vier dieser riesigen Ungetüme. Kurzerhand entschlossen wir uns dafür, dass Gryffions Wächter, bestehend aus Moriar Baal, Rayenh Crought und mir, unter weiterer Begleitung von Pyro, Luthais sowie Ray Dracon den Hort stürmen. Der Rest, der weit aus weniger Erfahrung in solcher Hinsicht hatte, sollte hier verweilen und sich kurz um die Pferde kümmern, welche wir selbstredend zurückließen.

Im Hort angekommen bot sich uns ein immens beeindruckendes Bild. Pyro sowie Ray hatten deutlich untertrieben, denn als wir erneut einen Blick riskierten sahen wir zwei jüngere Lindwürmer, einen jungen Drachen sowie sehr Wahrscheinlich dessen Eltern, zwei ausgewachsene Drachen. in einer heftigen doch überraschend kurzen Schlacht konnten wir den Hort vollständig Räumen. Unser Überraschungsangriff hatte sie scheinbar völlig überrumpelt, sodass wir leichtes Spiel hatten. Aber auch die kleine zurückgelassene Gruppe hatte einen kleineren Überfall von einem Orktrupp hinter sich. Nachdem sich jeder wieder für einen Aufbruch bereit gemacht hatte und die Pferde wieder gesattelt waren machten wir uns daran den Hort zu passieren. Doch irgendetwas Bedrohliches lag noch in der Luft. Und als ob man es beschworen hatte flog ein riesiger geflügelter Schatten über uns hinweg, machte eine Schleife und landete kurz vor uns mit einem Satz auf dem Boden. Die Erde erzitterte bei der Landung dieses gewaltigen Ungetümes. Die Mutter der beiden jungen Lindwürmer war wohl von ihrem Streifzug zurückgekehrt und hatte ihre erschlagenen jungen bemerkt. Rasend vor Wut griff sie diesmal die ganze Gruppe an. Es war eine gewaltige Schlacht gegen dieses Ungetüm eines Wurmes. Durch deren Treffer flogen regelmäßig einige von uns durch die Luft gegen einige der Felswände und legten zwangsweise eine Pause durch die zugefügten schmerzen ein. Doch Schlussendlich ging auch dieser in die Knie. Einer Gruppe von zehn Männern und Frauen hatte er einfach nichts entgegen zu setzen.

Während sich alle Anderen ihre wunden flickten oder anderen Verwundeten halfen, sah ich mir diesen Lindwurm genauer an. Sein Bauch hatte eine seltsame Form, als ob irgendetwas von Innen dagegen zu drücken schien. Mit der Hilfe von Moriar Baal gelang es mit einem Schwert ihn auszuweiden und in der Tat befand sich ein langer Wanderstab im Magen. Doch wie war er dahin gekommen? Seltsam war auch, dass er in einem äußerst guten Zustand war. Im Inneren eines solchen Tieres sollte so etwas eigentlich nicht lange von Bestand sein. Wir beschlossen unseren Fund mitzunehmen.

Frisch gestärkt erkundeten wir weiter das Gebiet, ließen den Hort hinter uns und kamen zur anderen Seite des Gebirges, wo sich uns nun ein knorriger, toter Wald sein Antlitz bot. Einigen unserer Gruppe war hier ein alter Turm aus Geschichten ihrer Eltern bekannt. Wir entschieden uns diesen Turm genauer an zu sehen. Wer weis, was sich dort verborgen haben mochte? Doch als wir dort ankamen und uns einige Zeit umgesehen hatten um wie im Inneren des Turmes fanden wir nichts Außergewöhnliches. Als wir jedoch auf das Dach des Turmes gelangten vernahmen wir ein dumpfes Geschrei welches uns der Wind herzutragen schien. Von der Neugierde gepackt, verließen wir schnellstens den Turm und folgten den Stimmen.

am Ziel angekommen konnten wir unseren Augen nicht trauen. Das Schreien entpuppte sich nicht als Hilferufe wie wir zunächst annahmen, sondern als das Geschrei eines riesigen, fliegenden Dämons mit unzähligen Ranken. Vor ihm stellten sich drei schwer gerüstete Gestalten in goldenen Plattenpanzern bedrohlich auf und versperrten uns so das Weiter- oder auch Entkommen aus diesem Talkessel. Mit Donnernder Stimme forderte er zu unserem Überraschen die Schriftrolle, welche Moriar zuvor bei dem im Eis gefangenen Mann gefunden hatte und jenen Stab, den wir kurz zuvor erst gefunden hatten. Ihm sei es nicht möglich gewesen sich den Stab selbst von dem Lindwurm zu besorgen und er bedankte sich bei uns, dass wir ihm die Arbeit abgenommen hatten. Als wir uns natürlicher Weise weigerten unsere Stücke freiwillig heraus zu geben Befahl er seinen Schergen den Angriff. Einige gingen schnell zu Boden, darunter auch Moriar. Eine Ranke Schoss auf ihn herab und stibitzte sich auffällig gezielt die Rolle, welche er beherbergte. Triumphierend hielt er sie Empor, während er Moriar am Boden hielt.

Ohne die Rolle sei der Stab Wertlos und umgekehrt ebenso erklärte er uns und forderte mit einem Blick seiner Ranke entlang, jenem ihm auch auszuhändigen. Doch nie würden wir ihm alles überlassen! Wer wusste, zu welchen Untaten er damit zu machen im Stande war? In einem Kurzen Anflug vom Mut der Verzweiflung ergriffen wir die Initiative und attackierten seine Leibeigenen. Als wir diese niederringen konnten ließ der Dämon von Moriar ab und verschwand durch den Felsen weiter zurück in das Gebirge.

Schwer geschafft von diesem Angriff beschlossen wir schnellstmöglich wenigstens noch den übrig gebliebenen Stab zu retten und machten uns Schnell auf den Rückweg. Ray Dracon machte den Vorschlag ihn Ganderon Alemit zu zeigen. Schließlich war dieser Druide alt und weise, doch so weit kamen wir erst gar nicht. Kurz nach dem Drachenhort wo die kleinere Gruppe gewartet hatte, um auf die Pferde aufzupassen, wartete er erneut auf uns mit diesmal vier seiner Schergen. Und wieder forderte er mit donnernder Stimme den Stab. Aber auch dieses Mal gaben wir uns nicht geschlagen und verteidigten ihn mit unserem Leben. Unseren Mut und unserer Kraft waren unsere Gegner diesmal nicht im Stande etwas entgegen zu setzen. Gryffion musste in diesem Zeitpunkt wahrlich stolz auf uns gewesen sein. Doch als wir den Dämon als neues Ziel auserkoren mussten wir einem Gegner ins Auge sehen, dem wir nicht zu besiegen im Stande waren. Keine unserer Waffen richtete eine erkennbare Wunde an ihm an, ja nicht einmal trafen sie ihn. Durch ihn hindurch sausten die mächtigen Hiebe, welche wir ansetzen. Schallendes Gelächter brach von ihm über uns ein. Wir kümmerlichen Primitiven mit unseren Waffen hätten ihm nichts entgegen zu setzen. Keine unserer Waffen sei dazu Fähig.

Diesmal kam er direkt auf mich zu und forderte den Stab. Er schien wohl nun zu fühlen, dass ich ihn trug. Wieder und wieder forderte er ihn von mir während der Rest tapfer, aber völlig zwecklos auf ihn einschlug. Überraschender Weise griff er mich nicht an, sondern versuchte durch Worte meinen Verstand zu vernebeln damit ich ihm freiwillig den Stab aushändige. Aber beharrlich weigerte ich mich es zu tun. Aufgrund meiner Starköpfigkeit fing er an uns eine Obskure Geschichte zu erzählen, welcher ich auch jetzt noch mit enormer Skepsis gegenüberstehe.

Angeblich gäbe es noch viele mehr von seinem Gleichen. Er selbst sei uns erschienen, um uns vor ihnen zu bewahren, denn dieser Macht stünden wir ohne jede Zweifel machtlos gegenüber. Der Stab mit der Rolle sei der Schlüssel zu unserem Glück. Er sei in der Lage, diese dafür zu nutzen, um jene in ihrer Dimension zurück zu halten. Doch glaubten wir diesem Lügenmärchen, welches uns in die Irre führen sollte nicht. Seine List könne er wo anders spinnen und verfluchte sein Erscheinen. Daraufhin warnte er uns erneut nicht leichtfertig zu handeln, doch wir blieben hart.

Da ließ er die erst kurz zuvor von uns erbeutete Rolle fallen und erhob sich gen Himmel und verschwand aus unserem Blick. Erst jetzt bemerkte ich, dass sich Ganderon bei unserer Gruppe eingefunden hatte. Schnellstmöglich zeigte ich ihm unsere Funde. Auch er wusste im ersten Moment keinen rat, versprach aber sich eiligst darum zu kümmern.

Sein Wort reichte uns, und so machten wir uns auf zurück in die Heimat, um uns von den Strapazen zu erholen. Doch was hatte es sich mit dieser Geschichte dennoch auf sich? haben wir etwa gerade Leichtfertig die Existenz unserer Welt verspielt? Konnte es tatsächlich war sein, dass der Dämon die Wahrheit sprach und nur da war um uns vor schlimmeren zu bewahren? Doch warum griff er uns dann an und kam nicht von vornherein auf uns zu?

Diese Fragen gingen mir noch lange durch den Kopf. Sicher auch den anderen. Wichtig war erst einmal, dass wir den Stab und die Rolle hatten. Den Stab sollten wir möglichst auch zum Bibliothekar bringen. Vielleicht weis er über diesen auch etwas, das in seinen unzähligen Büchern zu finden ist.

So haltet euch bereit ihr Bürger unseres Landes. Wer weis, ob auch ihr bald für das Schicksal unserer Welt kämpfen müsst, wenn dieser Dämon tatsächlich Recht behalten sollte.

Maloc Degray, Gründer "Gryffions Wächter".
_________________
Mess with the best and die like the rest.

-Zero Cool-
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