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[Gavyn McGearóid]

Hab ich zwar schonmal gepostet glaube ich, aber ich lass mal meine geistigen Erg?sse von vor 5 Jahren hier ab. ^^

Liebe?

Ich schau in deine Augen,
versuche hilflos zu verstehen
kann ich meinen Sinnen glauben
oder sollte ich sie ?bergehen?

Mein Herz erf?llt von Beben,
Fr?sche springen mir im Bauch.
Ich m?chte dir mein Leben geben
und frage mich sp?rst du das auch?


Suche

Sie ist zu sp?ren, nicht zu sehen,
zu ergreifen noch verstehen.
Doch ob stetig umspielt in leichter B?,
getragen vom Sturm in unendliche H?h,
die Liebe kann auf ewig bleiben
oder dich ins Chaos treiben.

Lang die Suche nach der Wahren
und niemals darfst du je verharren.
Erst wenn sie gefunden halte ein,
dann bist du niemals mehr allein.


Abschied

Nun wurde er letztlich zu Grabe getragen,
die endseelte H?lle ist erkaltet...verbrannt.
Noch offen sind ach so viele meiner Fragen
und die Antworten f?r mich ewig unbekannt.

Versunken, verlassen in der Einsamkeit,
traurig h?r ich noch immer sein Lachen.
Sehe anderes Gl?ck, die Augen voll Neid
hoffe aus diesem Alptraum zu erwachen.

Im Fluss der Zeit d?mmere ich schwach dahin,
grau das Leben ohne ihn, f?r ihn da lebte ich.
So frag ich mich: 'Hat es ohne ihn noch Sinn?'
Doch auch diese letzte Antwort wei? ich nicht.

Aber eines wei? ich sicher: Ich werde leben!
Kein aufgeben, k?mpfen bis zum letzten Atem
Nur so kann ich sein Verm?chtnis weitergeben,
denn seid gewiss: Liebe ist ?ber alles erhaben.

Dieses Gedicht ist in Erinnerung an meinen verstorbenen
Gro?vater entstanden. M?ge er in Frieden ruhen.


Br?cke

Von der Last des Lebens gebeugt,
sieh im Wind ein einsames Herz.
Der wunde Blick von Trauer zeugt,
sucht Erl?sung vom tiefen Schmerz.

Tr?be Sicht in die Tiefe gesenkt,
den Ausweg im Abgrund gefunden,
das Herz seinen Leib zur Kante lenkt,
dem Drang zur Existenz entbunden...


Klinge

Zum sterben geboren,
die Klinge bereit,
den Willen verlohren,
ertrunken im Leid.

Bet?ubt sind die Sinne,
die Ader liegt blo?,
ergreif ich die Klinge
und schneide mich los.

Im Takte des Herzens
entweicht mir das Leben.
Beendet die Schmerzen,
ich hab mich ergeben.

Den Tode empfangen,
entschweb ich dem Sein,
mein K?rper erkaltet,
bleibt zur?ck...allein.

[Aenima]

*mundt steht offen* BEEINDRUCKEND ! ! !

[Jester]