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verschelppt und geknebelt

 
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Valentino



Anmeldedatum: 25.11.2005
Beiträge: 20
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Mi 30 Nov, 2005 19:44    Titel: verschelppt und geknebelt Antworten mit Zitat

Nach einem anstrengenden und harten Tag im Wald beschlo? Valentino die Axt wegzustecken und sich auf den verdienten Heimweg zu begeben.
Als sie an ihrem Grundst?ck angekommen war,stellte sie voller Entsetzen fest, dass sie einen wichtigen Bestandteil der Pfeile, die sie zu fertigen beabsichtigt hatte vergessen hatte.
Nach langem hin und her hatte sie sich entschieden erneut in den Wald zu gehen um den Rest der ben?tigten Ressourcen zu sammeln, jedoch verstaute erst sie den Karren mit dem gesammelten Holz auf ihrem Grundst?ck.
Als sie dann auch noch den Inhalt ihrer Taschen verstaut hatte, begab sie sich mit einem Schmollen auf den Lippen erneut in den Wald.
Im Finster des Dickichtes auf der Suche nach dem Begehrten pirschte sie sich voran und huschte dabei fast lautlos durchs Dunkel. Auf dem Boden neben einer dicken und sehr alten Eiche lag ein alter Adlerhorst verlassen und allein, um ihn herum lagen dutzende von Federn verstreut, die nur darauf warteten eingesammelt zu werden. Schnell kniete sie neben dem Horst und begann die Federn St?ck f?r St?ck sorgf?ltig in einer Umh?ngetasche zu verstauen. Bei ihrem eifrigen Sammelwahn und durch die M?digkeit leicht unkonzentriert bemerkte sie nicht, da? Knistern und Knacken im Geb?sch hinter ihr. Sie bemerkte erst, da? es bei diesem tollen Fund nicht mit rechten Dingen zu gegangen war und sie in einen Hinterhalt gelockt wurde, als sie pl?tzlich einen sehr kr?ftigen Griff an ihrem Oberarm sp?rte, der wiederrum zur Folge hatte, da? ihr so langsam das Feingef?hl in den Fingern entwich und sie M?he hatte die Federn festzuhalten. Nachdem sie den Schock ?berwunden hatte erkannte sie bei einem beherzten Blick ?ber ihre rechte Schulter, da? hinter ihr drei Personen aus dem Dickicht hervorgetreten waren und sich hinter ihr aufgebaut hatten. Doch ehe sie einen Blick in die Gesichter werfen konnte lengte der Aufprall einer Keule an ihrem Jochbein ihren Kopf auf den Boden, dem sie der Bewusstlosigkeit nahe nur noch entgegenhauchte. W?hrend ihr langsam die Sinne schwanden vernahm sie nur noch ein leises doch von tiefer und durchdringender Stimme getragenes Gemurmel. Ehe sie sich mit ihren Gedanken dem Gemurmel zuwenden konnte war sie bewu?tlos geworden.
Einige Zeit war vergangen, als sie f?r einen kurzen Augenblick zu sich kam und feststellen musste, dass sie auf einem Pferder?cken lag, ihre H?nde auf dem R?cken verschr?nkt gefesselt und der Mund durch einen Knebel zum Schweigen verdonnert war. M?hevoll versuchte sie ihren Kopf zu heben, doch ehe sie wieder in ein Gesicht blicken konnte folgte ein erneuter Schlag, doch diesmal auf den Hinterkopf von oben herab.

Langsam aber sicher kam sie zu sich. Der Blick anfangs noch verschwommen nahm sie nur Dunkelheit war, was man ihr nicht verdenken konnte, denn wurden ihr zu aller Vorsicht auch noch die Augen verbunden. Sie sa? gefesselt auf einem Stuhle und musste versuchen durch ihr Geh?r etwas von ihrer Umwelt mitzubekommen, jedoch ausser dem Knarren von Holzdielen und einer alten T?r konnte sie nichts h?ren, nichteinmal Vogelgezwitscher. Sie h?rte, wie jemand langsamen Schrittes auf sie zu kam. Um ihrem Peiniger zu entgehen stellte sie sich bewu?tlos, doch sollte ihre Tarnung schnell auffliegen, als ihre mit vollem Schwunge ein Becher voll Wasser ins Gesicht gesch?ttet wurde.
Der Unbekannte schritt geradewegs auf sie zu, und blieb wohl unmittelbar vor ihr stehen, denn konnte sie seinen schweren Atem auf ihrer durchn?ssten Haut sp?ren. H?nde griffen nach den Knoten der Augenbinde an ihren Hinterkopf und l?sten ihn. Es dauerte einen gewissen Moment bis sich erstens der Blick von Valentino aus seinen Schlenkern heraus zu einem festen und starren Blick festigen konnte, und bis sich die Augen eh an die Helligkeit im Raume gew?hnt hatten. Als sie langsam ihren zur Fokussierung gesenkten Blick hob schaute sie in ein dunkles und finsteres Gesicht, welches wohl doch nur durch eine Kaputze in diese Form gebracht worden war.
Sie wollte schreien, doch verhallten ihre Kl?nge in einem Knebel der immer noch in ihrem Munde steckte, so da? sie ausser Gest?hne nicht viel von sich geben konnte.
Die Person vor ihr griff sich langsam an den Zipfel der Kaputze um sich ihr zu erkennen zu geben. Nicht das es n?tig gewesen w?re, aber verharrte Valentino just in diesem AUgenblick in tiefem Schweigen, und lie? dem Schauspiel seinen Lauf.
Als das Schauspiel vollzogen war, ri? sie erneut voller Entsetzen ihr Augen weit auf, erkannte sie den Gegen?ber etwa?
Als dann noch mit tiefer markersch?tternder Stimme die Worte "Gr??e euch Fr?ulein Valentino" in ihr Geh?r drangen, war es vollends vorbei mit ihrer Vernunft und sie versuchte sich mit aller Kraft zu befreien, doch wen verwunderts konnte es ihr einfach nicht gelingen.
Der Herr der Lage wollte sie sich nicht qu?len lassen und holte beherzt zu einem Schlag mit dem Handr?cken aus und traf sie volle Breitseite ins Gesicht. Ihr Kopf fiel wie ein nasser Sack zwischen ihre Schultern zur?ck und verharrte. Sie schmeckte etwas eisenhaltiges in ihre Mundwinkel rinnen und brachte nur noch ein leises "Athos!" zu Stande, ehe sie wieder in Bewusstlosigkeit zur Ruhe kam.


Zuletzt bearbeitet von Valentino am Do 01 Dez, 2005 15:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Valentino



Anmeldedatum: 25.11.2005
Beiträge: 20
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Mi 30 Nov, 2005 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerz dringt durch ihren Kopf und dem Geschmack von Eisen in ihrem
Munde ist sie langsam verblasst, als sie mit ihrer Nase den feuchten
modernden Geruch der Umgebung wahrnimmt. Dunkelheit flutet den Raum und
nur hier und da ein Lichtkegel, der sie nicht in f?lliger Finsternis
verweilen l?sst. Anscheinend war ihre Reise doch noch nicht zu Ende und
sie fand sich pl?tzlich in jenem Gew?lbe wieder. Langsam richtet sie
sich auf, und das schmerzverhallte St?hnen ihrerseits hallt durch den
Raum, wie ein Gemurmel in einer riesigen Kapelle. Behutsam dreht sie
sich um die eigene Achse, um vielleicht eine T?r oder ein Fenster zu
sehen, aber Fehlanzeige. Stattdessen sieht sie inmitten des Raumes einen
Bucht?nder, der einerseits in ein schwaches Licht von der Decke herab
geh?llt und andererseits durch sanften Kerzenschimmer anliegender
kerzenst?nder erhellt wird. Auf diesem St?nder liegt ein Buch, doch um
was es sich dabei genau handelt kann sie auf diese Entfernung nicht
genau sagen, doch versp?hrt sie alles andere als Neugier.

Die H?nde noch gefesselt auf den R?cken verschr?nkt sieht sie sich
weiter um, bis urpl?tzlich wie aus dem Nichts wieder diese gerobte
Person vor ihr steht. Schnell versucht sie sich um zudrehen und in eine
der dunkeleren Ecken des Raumes zu fliehen, aber ist der Peiniger wieder
schneller und greift noch ehe sie fliehen konnte nach der Fessel.
Langsam f?hrt er sie an der Fessel vor sich her, geradewegs auf den
Buchst?nder zu. Als der Peiniger mit ihr vor dem St?nder angekommen ist,
bl?ttert er mit der noch freien Hand in dem Werke bis die wohl
gew?nschte Seite aufgeschlagen ist. Als das Bl?ttern vollbracht war,
liess er von ihr ab und mit einem tiefen und ruhigen gel?chter weicht er
einen Schritt zur?ck. Valentino zittert, denn scheint erst jetzt die
K?lte des Raumes sie zu behagen und ihr Blick schweift heftig und kurz
?ber die aufgeschlagene Seite, aber ohne irgendwelche Fetzen von Inhalt
aufzunehmen. Der Peiniger bemerkt das fl?chtige Lesen und macht den
Schritt r?ckg?ngig, w?hrend er wieder ruhig und gelassen betont liest es.

Valentino scheint sich zu weigern, da hebt der Peiniger Nachdruck aus und
packt sie mit der einen Hand am Hinterkopfe und dr?ckt diesen
buchst?blich in die Seiten, w?hrend er mit der anderen Hand nach der
Fessel greift und ihre Arme entgegen der nat?rlich Bewegungsfreiheit
nach oben zieht. Seine Stimme wird heftiger und aggressiver im Tonfal
und er verk?ndigt liest es, oder ich f?hge euch Schmerz zu, wie ihr ihn
noch nicht kanntet! Aufgrund dieser Drohung wird aus dem fl?chtigen
Lesen eine intensivere Form und Inhalt zeichnet sich in ihrem Ged?chtniss ab. Sie liest aus dem Buche der dunklen Magier.
Der Peiniger lieste laut mit wobei sich ein l?cheln auf seine lippen bildet.
Seine Stimme wurde immer lauter und kr?ftiger so das Valentino aufgab weiter zu lesen und h?rte ihren Peiniger nur noch zu........
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Auron Troy



Anmeldedatum: 03.03.2005
Beiträge: 493
Wohnort: Königreich der Himmel

BeitragVerfasst am: Do 01 Dez, 2005 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sp?t diesen Abends kehrte Auron von einem kleinem abenteuerlichem Ausflug in die eisigen H?heln nordwestlich des Marktgel?ndes zur?ck. Einigermassen durchgefroheren aufgrund der witterung die langsam aber sicher immer mehr mit jener im Nordlang konkurieren konnte holte er hastig einige Holzscheite um das Feuer in seinem Garten zu entfachen und zu sch?ren. Eine hauchd?nne Schicht Eis hatte sich auf seiner R?stung gebildet die nun langsam zu schmelzen begann und sich in kleine glitzernde Tropfen wandelte. Einen Augenblick schweiften seine Gedanken ab von jenem Augen Blick, dem hier und jetzt und wanderten zu Nicole. Am Abend zuvor noch war er mit ihr an einem See gewesen und diese Augenblicke w?rden ihm wohl noch lange Zeit in Erinnerung bleiben. Den ganzen Tag lang konnte er schon kaum einen klaren Gedanken fassen ohne von diesem ab zu schweifen in der Erinnerung des Gestrigen. Doch heute hatte er sie noch gar nicht gesehen, der erste Tag seit einigen an dem dies der Fall war. Ein wenig nachdenklich sass er vor dem Feuer und entschloss sich letzen endes noch bei ihrem Grundst?ck vorbei zu sehen.

Sein treues Ross schien etwas aufgebracht doch dies war in den letzten Tagen schon zur Regel geworden so das er dieser Tatsache nicht viel Aufmerksamkeit schenkte. Er fasste nach den Z?geln des Tiers und begab sich ein wenig nachdenklich und in Gedanken versunken auf den nicht all zu weiten weg.

Der Weg war schnell zur?ck gelegt und das Ziel erreicht, doch seltsamerweise war niemand zu gegen. Ein unbehutsames Gef?hl machte sich in ihm breit und seine Sinne sch?rften sich. Langsam liess er den Blick durch den leeren Garten schweifen. Nicole's Tier war nicht hier, was normalerweise bedeuten w?rde das sie wohl aus geritten sein m?sste. Er wusste allerdings das sie das Tier die letzten Tage beim Stallmeister Havens untergestellt hatte weil es sich merkw?rdig verhielt und sie Nachts kein Auge zu machen liess. Sonst war nichts auff?lliges zu bemerken, worauf hin er sich entschloss den Stallmeister Havens auf zu suchen.

Der Stallmeister konnte ihm best?tigen das Miss Valentino das Tier in seine Obhut gegeben hatte, doch sie war nicht gekommen um es ab zu holen, was er als ungew?hnlich bezeichnete da sie meistens ?fter vorbei kam um sich zu vergewissern das alles bestens ist. Er erw?hnte noch das sie sagte sie m?sse das Tier hier lassen da sie noch in die W?lder m?sse um Holz zu schlagen, aber seit dem nicht mehr gesehen war. Sie war nicht zu Hause, ihr tier war im Stall ohne das sie nach ihm gesehen hatte, irgendetwas stimmte nicht und Auron w?rde ohnehin keinen Schlaf finden so lange er sich nicht vergewissert h?tte das ihr nichts schlimmes wiederfahren ist.

Da Auron selbst ab und an Holz schlug f?r sein gem?tliches Feuer im Garten besonders zu dieser Jahreszeit und er Nicole auch schon mal dort begegnet war entschloss er sich dort nach ihr zu suchen. Er schnappte sich eine Fackel und machte sich geschwind auf den Weg. Es war sp?t Nachts und stock finster, ein eisiger Dunst lag im Wald der ihm trotz fackel die Sicht erschwerte. Auron war kein Mann der W?lder und auch kein F?hrtenleser oder dergleichen, doch abgeschlagene ?ste entginnen selbst seinem ungeschultem Auge nicht. Er senkte die Fackel und betrachtete den zum grossteil mit weichem moss bedeckten Waldboden. Nicole war eine geschmeidige Pirscherin doch auf dem kaltem Moos bedeckten Waldboden bei dieser Witterung m?sste man schon ?ber den Boden schweben um keine spuren zu hinterlassen.

Durch die d?nne eischicht die den Boden nahezu g?nzlich bedecke blieben die die Fussabdr?cke gut erhalten. Jemand muss hier gewesen sein, so viel war sicher. Den zierlichen nicht tief in die erde gepressten abdr?cken zu folgern m?sste es eine Frau gewesen sein, dies war gewiss als er die abdr?cke mit jenen verglich die er selbst bei jedem schritt hinterliess. Langsam erhob er sich und liess den Blick durch den in dunkelheit geh?lten Wald schweifen. Langsam folgte er den abdr?cken in der Erde bis er vor einer Grossen Eiche stand. Hier waren wesentlich mehr abdr?cke in die erde gepresst worden und nicht fern waren sogar abdr?cke von Hufen eines Pferdes oder mehreren, dies vermochte er nicht zu sagen. Erneut kniete er runter und betrachtete den Boden genau. Ein Nest eines Vogels lag auf den Wurzeln des baumes die sich tief in die Erde rangen. Um das Nest herum lagen noch eine Hand voll Federn. Jemand war hier gewesen und es m?ssen mehrere Personen gewesen sein, darauf deuteten die Fussabdr?cke hin die ?hnlich wie seine eigenen auf eine gr?ssere und schwere Gestalt hin wiesen ebenso war diese person nicht so bewand darin gewesen sich lautlos durch die W?lder zu bewegen wie jene Spuren die er mit recht viel M?he bis zu diesem Punkt verfolgt hatte. Ohne den leichten Frost der den Boden bedeckte und die Spuren sowohl sichbarer machte als auch gute arbeit darin leistete sie zu erhalten h?tte er diese stelle wohl nicht gefunden und schon gar nicht in dieser Dunkelheit.

Mit einem tiefem seufzem erhob er sich langsam. Wer auch immer hier war er kam alleine und ging mit jenen die ihm hier allen anschein nach auf lauerten. Und alles deutete darauf hin das Nicole dieser jemand gewesen sein muss. Ein beunruhigendes Gef?hl machte sich in ihm breit und eine weile stand er still mittem im Wald in der Dunkelheit. Ein leichtes entsetzten und wiederspr?che spielten sich in ihm ab. Warum sollte jemand dies tun, er sah keinen Grund keinen Sinn, Nicole hatte nichts erw?hnt. Nein es war vielleicht gar nicht Nicole, alles w?rde sich morgen fr?h bereits gekl?rt haben, es war kein Zusammenhang zu sehen. In diesem Augenblick w?nschte er sich nichts mehr als Inatus klare Stimme zu vernehmen wie fr?her, doch schon lange hatte sein Gott nicht mehr zu ihm gesprochen.

Die Spuren f?hrten zur?ck zur Strasse wo sie dann nicht mehr nach zu verfolgen waren aufgrund unz?hliger anderer Hufabdr?cke von Pferden. Wie gesagt Auron war kein F?hrtenleser somit endete seine Suche an dieser Stelle. Er beschloss sich wieder auf den Heimweg zu begeben und sich der Sache morgen wieder zu widmen sofern sie sich nicht von alleine kl?ren w?rde wenn er Nicole wohl auf auf ihrem Grundst?ck vor finden w?rde. Schlaf w?rde er vermutlich dennoch nicht finden so beschloss er zu beten um die Gunst seines Gottes wieder zu erlangen aufdas er ihm ein weiser wegweiser w?re wie er es auch fr?her immer war und ihm stets den richtigen Kurs wies. Aber vielleicht war es auch einfach viel mehr sein Herz und sein Verstand die ihn auf dem Weg der Gerechtigkeit seit jeh her den Mut die Kraft und die n?tige Weisheit verliehen das richtige zu tun.

Morgen w?rde er weiter sehen...
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Valentino



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BeitragVerfasst am: Do 01 Dez, 2005 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ein vermumter Mann trahf in heaven ein.Ein breites grinsen macht sich auf seine lippen bemerkbar.Er hat eine pagamentrolle in der Hand ,dadrauf steht: Die Suche nach Valentino k?nnt ihr euch sparen da mein Herr sie in seiner Obhut hat. Versucht sie nicht zu finden denn es ist so gut wie unm?glich .
Mit einem breiten grinsen wird die pagamentrolle an einem schwarzen Brett in heaven bef?stigt.
Geschwindt wendet er sich ab und l?uft davon
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Auron Troy



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BeitragVerfasst am: Do 01 Dez, 2005 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Als Auron langsam in die Stadt trabt kreuzt ein in schwarz geh?llter Mann seinen Weg. Einen Augenblick f?hlt er sich gen?tigt den Kerl auf zu halten und ihn darauf hin zu weisen das dies innerhalb der Stadt zu unterlassen sei. Da die Gestallt allerdings bereits ausserhalb der Stadt war und eindeutig seiner Wege ging und Auron mit den Gedanken auch wo anderst war liess er den Gedanken schnell fallen.

Als er seinen morgentlichen Kontrollgang durch die Stadt machte fand er ein St?ck pergament dreisst an eine Hausmauer befestigt, da das nachrichtenbrett sich im Ratshaus befand. Seine Augen ?berflogen das Papier und seine Bef?rchtugen best?tigten sich. Nunja immerhin schienen die entf?hrer schreiben zu k?nnen wenn sie sonst schon nicht umbedingt die kl?gsten waren. Erstens h?tte er keinen Hinweis gehabt das Nicole ?berhaupt entf?hrt wurde, zweitens gab es keine Forderungen was bedeuten musste sie wollten wohl nur etwas aufmerksamkeit und drittens waren sie auch noch nicht mit der Stadt vertraut da sie nichtmal wussten wo das Nachrichten Brett stand.

Wie auch immer, sie hatten Nicole. Grund genug das schreiben ab zu nehmen und bei der heutigen Ratssitzung vor zu legen. Einen B?rger Havens zu entf?hren, das w?rde entweder die Staatskasse oder das "Gef?ngnis" gut f?llen. Wie auch immer schon heute Abend w?rde der Rat Havens davon in Kenntnis gesetzt sein und die Suche k?nnte beginnen. Nicht nur das Auron auch ohne hin schon ziemlich aufgebracht war aufgrund der stets wachsenden gesetzlosigkeit der nun endlich und entschlossen Einhalt geboten werden musste so traf ihn dies auch pers?nlich. Doch er w?rde diese Sache objektiv behandeln und die Verbrecher genau so wie alle anderen jagen und ihrer gerechten Strafe zu f?hren.

Langsam ballte er seine Faust und riss darauf hin das schreiben von der Wand.

Wohlan... Ihr wollt es ja nicht anderst...

Unter dem leisen knirschen seiner gebalten Faust in den panzerhandschuehen machte er sich auf den Weg ins Ratshaus.
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Valentino



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Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: Do 01 Dez, 2005 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

nachdem ihre peiniger vrelassen hatten kauerte sie sich in einer ecke und versuchte wieder herr ihrer sinne zu werden und noch die vorhandene kr?fte zu sammeln.
als das zittern ihres k?rpers langsam nachlass passte sie ihre augen an der sperrlihen beleuchtund in diesen raum an und suchte nach einer l?sung wie sie hier rauss kommen k?nnte.so verbrachte sie einige zeit in der sie ofenbar eingeschlafen war.als sie wieder erwachte und u ihrer grossen erleichterung feststellen musste das ihre peiniger noch nicht zur?ck gekehrt wahren begann sie zuerst zaghaft um hilfe zu rufen.als nach einiger zeit niemand zu ihr kam war sie sich sicher eihrepeiniger nicht in ihrer n?he waren,also begann sie mit all der kraft die ihr noch geblieben war zu schreien.sie hiellt immer wieder inne um fest zu stellen ob jemand ihre rufe vernommen hatte.viele solcher versuche wahren erforderlich bis sie pl?tzlich eine stimme vernahmund die worte "ist da jemand"? an ihr ohr drangen.mit letzter kraft fing sie noch einmal an laut um hilfe zu schrein bevor sie das gef?hl hatte denn boden unter ihren f?ssen zu verlieren und ihr schwarz vor augen wurde und sie offenbar in einer ohmacht fiehl.
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Samuel Horten



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Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: Do 01 Dez, 2005 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wie schon die Tage zuvor stand Samuel vor dem alten Anwesen welches tief im Herzen des riesigen Waldes s?dlich des Marktes stand. Es schien so einige Geheimnisse zu beherbergen die seine Aufmerksamkeit erregten. Nachdenklich schritt er an der Hauswand entlang und musterte jeden Winkel sowie den Boden unter seinen F?ssen. Seltsame Laute traten stetig irgendwo hervor. Woher genau konnte man nicht bestimmen. Bis auf diesen einen...

Ein Hilferuf drang in sein Ohr. Verdutzt hob er den Kopf. Mit so etwas h?tte er hier nun wahrlich nicht gerechnet. Suchend blickte er sich um und als er kurz vor der Treppe zum Kellergew?lbe am Hinterhaus stand vernahm er einen weiteren Ruf. Zielstrebig schritt der die Stufen hinab. Dunkelheit herrschte hier vor. Eine wimmernde Frau sa? zusammengekauert auf einem Stuhl in der Mitte des Raumes. Nachdem er die Kerzen im Leuchter entz?ndet hatte konnte er erkennen dass sie sehr mitgenommen aussah. Gefesselt sa? sie dort und blickte ihn mit bittender Mine an. Der Bitte sie loszubinden kam er kommentarlos nach. Mit beruhigenden Worten half er Nicole dann schlie?lich die Stufen hinauf. Sie war sehr schwach und konnte kaum einen Fu? vor den anderen setzen. Ab und an klappte sie ihm einfach unter den Armen zusammen.

Ersch?pft machte er Halt als die beiden eine Weile durch das dichte Ge?st geschritten waren. Eine sehr kleine Lichtung lag vor ihnen. Nicole lehnte sich an einen Baum. W?hrend der Zeit des Verschnaufens schossen Samuel vielerlei Gedanken durch den Kopf. Die gr??te Frage die ihn allerdings bedr?ckte war: wer um alles in der Welt brachte eine Frau an einen solchen Ort? Fragen die sich wohl mit der Zeit beantworten lie?en.

Nun galt es irgendwie in zivilisiertes Gebiet zu kommen. Der Zustand der Frau war bedenklich ob ihrer Verletzungen. Der Weg war noch be?ngstigend lang und weniger beschwerlich durch den Wald. Seufzend erhob er sich und schritt auf die Mitte der Lichtung zu. Er umschlang mit beiden H?nden seinen Stab und schloss die Augen. Langsam zeichnete er scheinbar einen Halbkreis in den Boden mit seinem Stab wobei die Falten auf seiner Stirn immer tiefer wurden. Die Luft begann zu flimmern und alsbald gab sie einen r?tlichen Schein von sich. Ein leises Knistern begleitete die Erscheinung und wenn man hinein sah, konnte man meinen ein Gebirge zu erblicken.

Nun winkte er Nicole zu und gebot ihr Eile. Lange konnte er so nicht verharren. Misstrauisch schritt sie in das Licht woraufhin Samuel ihr folgte. Nicht weit weg zeigten sich nun die Mauern der Marktstadt. Am Stra?enrand jedoch brach sie dann vollends kraftlos zusammen. Ein paar Tritte von Hufen waren aus der Ferne zu vernehmen und alsbald n?herte sich eine Frau. Aufgeregt sprang sie sogleich von ihrem Reittier und ging auf die beiden zu...
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food tsi tseil sad rew
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Lana May



Anmeldedatum: 19.10.2004
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: Fr 02 Dez, 2005 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Lana machte sich gerade auf, den Markt zu verlassen und den Weg Richtung Wald zu folgen, als sie vor sich einen Mann sah, der sich um eine Frau k?mmerte die am Boden lag.
Hastig rutschte sie von dem R?cken von Nachtwind und eilte zu den Beiden.
Der Mann stellte sich als Samuel vor und erkl?rte Lana das er die Frau, die Lana sofort als ihre Nachbarin Nicole Valentino erkannte, gefesselt vorgefunden hatte.
Er fragte Lana ob sie sich um Nicole k?mmern k?nnte was diese sofort bejahte
Sie rief Nachtwind mit einem Pfiff zu sich und erkl?rte ihm, dass sie seine Hilfe ben?tigte.
Nachtwind schien sie sofort zu verstehen und ging auf ihren Hinweis hin so weit in die Knie, dass Samuel und Lana in der Lage waren Nicole auf seinen R?cken zu heben,
Nicole kam langsam wieder zu sich, war aber nur bedingt ansprechbar.
Lana forderte sie auf, sich an der M?hne von Nachtwind festzuhalten, ergriff dann die Z?gel und so machten sich alle drei zu dem Anwesen von Lana auf.
Dort angekommen trugen sie Nicole ins Haus und legten sie auf das Bett.
Man merkte Nicole, die inzwischen wieder ansprechbar war an, dass sie zum einen unter Schock zu stehen schien und zum anderen gro?e Schmerzen hatte.
Die Art ihrer Verletzungen lie? darauf schlie?en dass sie einiges durch gemacht hatte.
So wiesen ihre Hand- und Fu?gelenke von den Fesseln sehr starke Einschnitte auf.
Am Kopf hatte sie eine gro?e Beule.
Ihre aufgesprungenen Lippen deuteten darauf hin, da man sie aufs brutalste geschlagen haben muss.
Mit Hilfe einer Paste und Tinktur die Samuel zum Gl?ck bei sich hatte, verarzteten sie dann die Wunden von Nicole.
Immer wieder trafen sich dabei die Blicke von Samuel und Lana und dr?ckten ihr Entsetzten dar?ber aus was man Nicole angetan hatte.
Nicole begann dann zu berichten was ihr widerfahren ist.
Obwohl das Sprechen ihr schwer zu fallen schien, berichtete sie aufgebracht was geschehen war
Dem nach hatte ein gewisser Arthos sie niedergeschlagen und entf?hrt. Er habe, so berichtete Nicole weiter, sie in einem dunklen Haus eingesperrt und sie furchtbaren Misshandlungen ausgesetzt.
Die Frage warum er dies getan habe, konnte Nicole nicht beantworten
H?tte Samuel sie nicht dort gefunden und in Sicherheit gebracht, wer wei? was sie noch h?tte furchtbares erleiden m?ssen.
Dessen war sich Nicole auch bewusst und bedankte sich immer wieder bei Samuel. W?hrend Lana und Samuel sich unter hielten schlief Nicole ersch?pft ein.
Was Samuel dazu bewegte, sich seinerseits zu verabschieden.
Lana bot ihm an, jederzeit vorbei schauen zu k?nnen, um sich nach dem Befinden von Nicole, der er vermutlich das Leben gerettet hatte zu erkundigen.
Sie versicherte ihm, dass er sich keine Sorgen zu machen br?uchte und Nicole von ihr gut versorgt werden w?rde und sich nun dank ihm, in Sicherheit befindet.
Nachdem sich Lana von Samuel verabschiedet hatte, schaute sie noch mal nach Nicole, die gleichm??ig ruhig atmend im Bett lag und schlief. Nach einem letzten mitf?hlenden Blick zu Nicole, legte sich Lana dann auch schlafen.
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Auron Troy



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Wohnort: Königreich der Himmel

BeitragVerfasst am: Fr 02 Dez, 2005 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sp?t nachts in Auron's Garten in der ferne kann man das Feuer in seinem Garten hell lodern sehen. Still und in Gedanken sitzt er dort seinen blick auf seinen sich leicht durch die t?nzelnden flammen bewegenden Schatten gerichtet.

In seinem Geist herschte absolute Stille. Inatus hatte sich von ihm abgewandt. Ja das musste er getan haben. Ruhm und Glorie waren nur erinnerungen l?ngst vergangener Tage sowie die Kraft gutes zu tun Recht zu schaffen und Hoffnung zu schenken nichteinmal die Kraft jene zu sch?tzen die ihm am Herzen lagen hatte er noch.

In dunkelheit geh?llt sass er da und diese dunkelheit breitete sich immer mehr in seinem geist und seinem Herzen aus. Vielleicht war die Zeit nun gekommen den Weg von nun an alleine zu beschreiten, ohne Inatus, einen anderen Weg... einen d?nkleren...
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Auron Troy



Anmeldedatum: 03.03.2005
Beiträge: 493
Wohnort: Königreich der Himmel

BeitragVerfasst am: Fr 09 Dez, 2005 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Einige Monde waren verstrichen seit Cena und Auron, Nicole dazu verdonnterten sich in Aurons Haus aus zu ruhen und zu erholen von diesem schlimmen Erlebnis.

Nie zuvor hatte Auron Nicole so ?ngstlich so schwach und verletzlich gesehen. Doch er teilte diesen Schmerz mit ihr und k?mmerte sich liebevoll um sie auf das sie sich schnell von den f?rchterlichen Ereignissen erholen w?rde.

Ihre H?nde zitterten und immer wieder schienen die schrecklichen Bilder sie in ihren Tr?umen heim zu suchen. Lange Zeit sass Auron an der Bettkannte und hielt ihre Hand um ihr ein klein wenig das Gef?hl der Sicherheit zu geben, ein klein wenig w?rme ein klein wenig Trost und milderung des Leids. Lange sah er still auf ihr Gesicht und ihre leicht bebenden Lippen.

Immer wieder konnte er ihre ?ngstlich zitternd gesprochenen Worte h?ren sie liessen ihn nicht mehr los.

Sie hatte Angst vor der Dunkelheit und der K?lte, an ihren Hand gelenken und kn?cheln waren spuren der Schandtat ihrer Entf?hrung. Selbst ihr Gesicht war gezeichnet doch viel schlimmer war die Angst und die Verzweiflung in ihren Augen.

Oft huschten Gedanken der Rache durch seinen Kopf, nein keine Rache... Gerechtigkeit, Rache ist nur eine emotionale Reaktion, es w?re nicht richtig und es w?rde auch nichts r?ckg?ngig machen oder bessern. Aber Gerechtigkeit... ja der Entf?hrer und Peiniger musste daf?r bestraft werden.

Die halbe Nacht sass er am Bett und hielt Nicole's zierliche Hand fest und konnte zufrieden einen leichten Ausdruck von Ruhe und Frieden und einem funken Gl?ck in ihrem still schlummerndem Gesicht erkennen.

Es w?rde kein Erbarmen und keine Gnade geben wenn er den verantwortlichen findet... Gerrechtigkeit... keine Rache.... aber wer weiss ob er noch diese Vernunft h?tte wenn er diesem Mensch gegen?bersteht. Wie auch immer in erster Linie wollte er nun f?r Nicole da sein damit sie sich baldigst erholt und ihr bezauberndes l?cheln wieder ihr Gesicht ziert. Ja und vielmehr noch als das wollte er keines ihrer l?cheln missen m?ssen bei dem ihre kleinen Gr?bchen ihn regelrecht in ihren Bann ziehen.

Langsam erhob er sich von der Kante des Betts und machte es sich auf einer grossen decke auf dem Teppich des Bodens bequem sein Blick blieb weiterhin auf Nicole ruhen und auch das Licht lies er an, sie solle sich nicht vor der Dunkelheit f?rchten m?ssen.

Bevor er einschlief kamen ihm wieder einige d?stere Gedanken, ein Schatten eine Gefahr an die er nicht denken sollte, etwas weit aus m?chtigeres und Gef?hrlicheres als das ein Mensch es wirklich in betracht ziehen sollte sich dieser Macht zu bem?chtigen... doch daf?r war es vielleicht schon seit geraumer Zeit zu sp?t. Einmal ber?hrt liess es einen nie mehr los... und wieder schien es als w?rde der Tag n?her r?cken an dem Licht und Schatten ihren ewigen Kampf fort f?hren w?rden. Doch f?r welche Seite w?rde er in diesen Kampf ziehen... eine Entscheidung die er nicht selbst treffen w?rde, doch die schon l?ngst gefallen war.
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