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Der Pfad der Tugend und des Lichtes

 
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Auron Troy



Anmeldedatum: 03.03.2005
Beiträge: 493
Wohnort: Königreich der Himmel

BeitragVerfasst am: Di 20 Dez, 2005 03:51    Titel: Der Pfad der Tugend und des Lichtes Antworten mit Zitat

Der Pfad der Tugend:

Vor rund 25 Jahren fernab dieser L?nderein, in einem kleinem Dorf, erblickte der Erstgeborene von Tyrina und Ash Troy das Licht der Welt und wurde auf den Namen Auron getauft. Ash und Tyrina waren 2 einfache B?rger mit geringen Anspr?chen, ihr bescheidenes Heim war ein kleinerer Bauernhof auf dem sie gemeinsam ihre Arbeit verrichteten. Sie besa?en nicht viel und dennoch waren sie mehr als gl?cklich. Sie liebten sich Aufrichtig und lie?en diese Liebe auch ihrem Sohn zu Teil werden.

Der junge Knabe wuchs schnell zu einem jungen Mann heran und half seinen Eltern bei den anfallenden Arbeiten. Er war ein guter Junge und tat stets was man ihm Auftrug ohne Widerworte oder Murren. Doch tief in seinem Herzen hatte er das Verlangen nach mehr als einem ?einfachen? Dasein. Wie viele Jungen in seinem Alter wollte er gerne Abenteuer erleben und ferne L?nder erkunden, doch dies schien ihm nur wie ein Traum in unerreichbarer Ferne.

Eines Tages passierte eine Karawane das kleine Dorf, es waren Ritter zu Ross in strahlenden R?stungen und edlen Trachten. Mit funkelnden Augen bestaunte Auron die Reiter und w?nschte sich insgeheim eines Tages auch solch ein Leben zu f?hren. Die Karawane bat im Dorfe um Verpflegung und eine M?glichkeit der N?chtigung und dies wurde ihnen gew?hrt. Sp?t abends an diesem Tage schlich Auron in eines der Zelte der rastenden Ritter und sah sich voller Neugier und Bewunderung um. Ein Schwert stach ihm dabei ins Auge und es gelang ihm nicht seine Neugier zu z?geln oder gar zu b?ndigen und so nahm er die Klinge zur Hand und betrachtete sie eingehend als pl?tzlich einer der Ritter das Zelt betrat.

Im ersten Augenblick fasste der Mann nach dem Knauf seines Schwertes doch als er erkannte das es nur ein kleiner neugieriger Junge war der vor ihm stand lie? er ab und l?chelte dann gutm?tig.

?Na kleiner Mann, du willst wohl auch gerne so ein Schwert? sagte er in ruhigem Tonfall und sah Auron dabei tief in die Augen. Nach einem Augenblick der Stille nickte der kleine Auron heftig brachte jedoch kein Wort ?ber die Lippen.

?Warum willst du ein Schwert?? fragte er dann weiter.

?Ich? Ich will Abenteuer erleben? und? und ein richtiger Krieger werden?? erwiderte der Junge leise ein wenig stotternd und brabbelnd.

?So So? ein Krieger, nun mein Junge, ein Schwert macht dich nicht zu einem Krieger oder einem besserem Menschen, nur dein Herz und dein Verstand verm?gen dich zu dem zu formen das du bestrebst zu werden, Krieger nennen sich viele doch wird sich Niemand ihrer Taten erinnern wenn dies ihr einziges Bestreben ist.? Mit diesen Worten nahm der Mann die Klinge an sich schickte Auron nach Hause.

Die ganze Nacht lang versuchte Auron angestrengt ?ber die Worte des Ritters nach zu denken und kam zu dem einfachen und simplen Schluss dass es wohl einfach nicht seine Bestimmung sei.

Am n?chsten Tage machte sich die Karawane bereits fr?h morgens auf ihre Reise fort zu setzen. Auron musste w?hrend dessen in den Wald um dort etwas Holz zu sammeln er war noch nicht wirklich kr?ftig genug mit einer Axt Holz richtig zu f?llen aber zum ?ste auf klauben reichte es alle mal. So stapfte er auf Gehei? seines Vaters in den nahe gelegenen Wald und tat was ihm auf getragen wurde. Fr?hlich summen wanderte er am Rande des Waldes entlang und sammelte flei?ig abgefallene ?ste ein. Doch pl?tzlich zerriss ein lauter Schrei die Stille

?ORKS!?

Augenblicklich lie? Auron die gesammelten ?ste zu Boden fallen und rannte zum ende der Baumgrenze, ver?ngstig richtete er sein Augenmerk auf das nicht weit entfernte Dorf. Als er erblickte was sich dort ab spielte wurde er kreidebleich im Gesicht und seine Gliedmassen schienen wie gel?hmt, fassungslos und voller Furcht stand er da und sah wie mehre dutzend Orks ?ber das Dorf her fielen und dabei r?cksichtslos und brutal alles an sich rissen wonach sie trachteten.

Nach einigen Augenblicken schwand der Schock und er rannte los in Richtung des Dorfes, er wusste nicht was er dagegen ausrichten sollte doch er musste einfach zur?ck es war alles das er besa?. Die Orks t?teten jeden der es wagte sich ihnen in den Weg zu stellen und sie machten dabei keinen Unterschied zwischen Frauen, Kindern oder alten. Es war ein grauenhafter Anblick als Auron das Dorf erreicht hatte erblickte ihn eine der widerw?rtigen Kreaturen und kam auf ihn zu. In der Hand hielt sie eine gro?e zweih?ndige blutverschmierte Axt. Panisch sah der junge Auron sich um verzweifelt nach einer Fluchtm?glichkeit suchend. Doch er kam nicht weit als der sabbernde und grunzende Ork sich in voller Gr??e vor ihm auf b?umte und zum Schlag aus holte. Auron sah die Axt auf sich niedersausen als ihm pl?tzlich etwas ins Gesicht spritze und der Ork vor ihm in die Knie ging. Wie gel?hmt und fassungslos sah Auron genauer hin und erblickte einen Speer der aus dem Oberk?rper der Kreatur ragte im n?chsten Augenblick ritt auch schon einer der Ritter der Karawane an ihm vorbei und versetzte dem Ork mit seinem Schwert dabei den Todesstoss.

Langsam fasste Auron sich ins Gesicht und erkannte das es das Blut der Orks gewesen war das ihn zuvor traf. Er lie? seinen Blick nun wieder auf das Dorf schweifen und erkannte dass die Karawane kehrt gemacht hatte und im Begriff war diesen abscheulichen Kreaturen den Gar aus zu machen. Mitten im Schlachtget?mmel rannte Auron zu dem Haus seiner Eltern und fand diese tot vor. Ihr K?rper lagen regungslos am Boden ihre Kleider waren mit ihrem Blut getr?nkt ebenso wie der Boden um sie herum. Fassungslos sacke er auf die Knie und begann an ihnen zu r?tteln und ihre Namen zu rufen bis ihm die Tr?nen im Gesicht standen. W?hrend dessen streckten die Reiter der Karawane das gesamte Ork Pack nieder. Als der Kampf vor?ber war kniete Auron noch immer vor den K?rpern seiner Eltern er hatte aufgeh?rt an ihnen zu r?tteln und seine Rufe waren nur noch ein leises und klagendes wimmern als einer der Ritter an ihn heran trat und sich zu ihm runter beugte.

?Sie sind tot mein Junge? du kannst nichts mehr tun?

Mit verweintem Gesicht und tr?nenden Augen sah Auron langsam zu dem Mann hoch sagte jedoch nicht. W?hrend dessen kam ein weiterer Reiter und sah zum dem Ritter der neben Auron kniete und versuchte den jungen zu beruhigen.

?My Lord? wir kamen zu sp?t? Niemand hat das Gemetzel ?berlebt??

Der Ritter neben Auron sah kurz zum Reiter und nickte knapp.

?Wir begraben die Leichen und ziehen weiter? Wir k?nnen nichts weiter tun.?

?Was wird mit dem Jungen, My Lord??

?Er kommt mit uns??


Und so geschah es auch, die Reiter nahmen den jungen Auron mit und zogen weiter ihrer Wege. Der F?hrer der Karawane ein Edelmann Namens Valor Tendar nahm den jungen Auron auf und behandelte ihn wie einen eigenen Sohn. Er unterrichtete ihn im Umgang mit dem Schwerte doch was noch viel wichtiger war er lehrte ihn auch das Lesen und Schreiben und den Pfad der Tugend und Gerechtigkeit, das ein Mann nicht an dem gemessen wird was er ist sondern nur an dem was er tut. 7 Jahre sp?ter fiel Valor Tendar im Kampf und Auron erbte seine L?nderein und Titel. Zu diesem Zeitpunkt hatte er das 20ste Lebensjahr vollendet und war zu einem ansehnlichem Mann und Krieger heran gewachsen. Er lehnte das Erbe seines Zieh Vaters ab und beschloss die Vergangenheit hinter sich zu lassen. In seinem Herzen erinnerte er sich der Worte Valor?s, das ein Mann nicht an seinem Reichtum oder seinen Titeln gemessen wird sondern lediglich an seinen Taten und er sp?rte dass ihm eine andere Aufgabe zu Teil werden sollte. Die Leute berichteten von einem fernen Land, das noch kaum besiedelt war. Ein Land voller Gefahren und ungel?fteter Geheimnisse. Dies sollte der Ort sein an dem sich Auron?s Schicksal offenbaren w?rde und so machte er sich auf den weiten weg ?ber das gro?e Meer bis er nach einer langen Reise am Haven einer Stadt Namens Haven stand.


Der Pfad des Lichtes:

Als Fremder in diesem neuem Land suchte Auron nach einer Aufgabe der er sich widmen k?nne. Dabei traf er zu meist nur auf Banditen, Gesetzlose und ?ble Gesellen. Ja dies war genau der Ort an den er hin geh?rte, dies wurde ihm schnell klar nach den ersten ?berf?llen denen er zum Opfer fiel. Fassungslos ?ber so viel Gesetzlosigkeit war er fest entschlossen diesem treiben ein Ende setzen zu m?ssen. An einer Mine nahe der Stadt lernte er eine junge Frau kennen ihr Name war Mirana Drahval, sie schien recht freundlich und Auron war froh endlich eine freundliche Seele in diesem Land getroffen zu haben. Doch nicht all zu lange darauf lauerte ihm die Dame mit einem anderem maskiert und berobt auf um ihn um sein Gold zu erleichtern, gl?cklicherweise kamen einige M?nner des Weges und streckten das ehrlose Gesindel nieder. Als Auron der berobten Gestalt die Kapuze ab nahm und dabei in das Gesicht von Mirana blickte verstand er die Welt nicht mehr. Die Leute die ihm geholfen hatten waren Anh?nger eines Ordens der sich einem Gott verschrieben hatte, es war Inatus. Auron hatte bereits Schriften ?ber diese Gottheit gelesen und kannte dessen Ziele und Grunds?tze.

Die Leute die ihm geholfen hatten waren sehr freundlich und erz?hlten ihm mehr ?ber ihre Bestimmung und Aufgaben. Auron war fasziniert von ihrer Lebenseinstellung und ihrem bestreben und erkannte schnell das ihre Ziele den seinen glichen. Die Leute die ihn ?berfallen hatten waren angeblich S?ldner einer Grafschaft Namens Aly?Shera. Auron beschloss sich dem Orden des Inatus an zu schlie?en und von nun an in dessen Namen f?r Recht und Ordnung zu Sorgen wie viele andere auch. Er lernte dabei viele neue Freunde kennen und Leute zu denen er auf blicken konnte. Der Ordensf?hrer ein Mann Namens Andarion Destira war ein gl?ubiger und weiser Mann von dem Auron im laufe der folgenden Jahre viel lernte. Ein weiterer Name der ihm stets in Erinnerung bleiben w?rde war Lotaris Kelrator, einst war er ein Paladin gewesen und zog als solcher durch die Welt um etwas Licht in den sich ausbreitenden Schatten zu werfen. Er verbrachte viel Zeit mit ihm und lernte viel ?ber Inatus, und seine Gunst. Seit damals war es sein bestreben eines Tages den gleichen Weg ein zu schlagen wie Lotaris.

Er lebte von nun an in einer Stadt Namens Rodina die unter dem Schutz des Ordens stand und lernte dort viele liebenswerte Menschen kennen die ihm auf seinem Weg begleiteten. Darunter auch seine zuk?nftige Gef?hrtin Nicole Valentino. Auron bestreben gutes zu tun war unermesslich sein Mut kannte keine Grenzen und nicht selten geschah es das er sich alleine mehreren Gesetzlosen oder pl?ndernden Orks entgegen stellte um andere mit seinem Schwert und seinem Leben zu sch?tzen. Nach einer weile beschloss er sein Wissen und k?nnen weiter zu geben und nahm eine junge Frau Nathaya zur Sch?lerin, sie war oft ein wenig widerspenstig doch sie lernte schnell und ihr Tatendrang schien den Auron?s oft in kaum etwas nach zu stehen. Die Jahre gingen dahin und vieles geschah, Auron?s bestreben sich weiter zu entwickeln und mehr aus sich zu machen kannte keine Grenzen, er kannte nichts mehr als die Pflicht und seinen Glauben dabei vernachl?ssigte er oft Menschen die ihm sehr wichtig waren doch noch wichtiger als alles andere war sein Glaube. Er verbrachte viele stunden in der Bibliothek oder in der Kirche den Rest der Zeit ging er seinen Pflichten nach oder trainierte um seine F?higkeiten zu perfektionieren. Er hatte sich bereits einen Namen gemacht, sowohl unter seinen Feinden als auch unter seinen Freunden. Er f?hrte Heere in Schlachten und vollbrachte so manche Tat die man als Heldenhaft erachten w?rde, bis er eines Tages von Andarion pers?nlich zum Ritter geschlagen wurde. Nur Lotaris und ihm selbst wurde diese gro?e Ehre zu Teil und sie erf?llte ihn mit Stolz doch sein eigentliches Ziel hatte er bislang nicht erreicht.

Die Gunst seines Gottes Inatus, Er fragte sich was er denn noch alles tun k?nne, denn da war nicht mehr viel. Er hatte mehr erreicht als sonst jemand der mit ihm diente, vielleicht hatte er in all seinem bestreben etwas Entscheidendes ?bersehen, er hatte vergessen zu leben. Vor lauter Tatendrang hatte er nichts mehr an sich ran gelassen. Nichts desto trotz blieb er weiterhin standhaft und seinem Glauben und seinen Idealen treu. Als das Ende der alten Welt n?her r?ckte versuchte er mit aller macht dieses ende ab zu wenden und so geschah es, dass der Orden eine gewaltige Streitmacht am Tore Rodina?s versammelte um der drohenden Dunkelheit Einhalt zu gebieten. Letzen Endes schien dies dann auch vollbracht, doch der Schatten kehrte wieder und dieses Mal konnte nichts ihn aufhalten. Die Welt wie wir sie kannten st?rzte in die Dunkelheit und aus ihrer "Asche? erhob sich eine Neue. All die Jahre in denen er sein Leben Inatus verschrieben hatte gelang es ihm nicht dessen Gunst zu erlangen.

Doch es war Inatus Wille das Auron?s Leben nicht enden sollte wie das vieler andere als die Welt im Wandel war. Und Auron w?rde niemals auf h?ren dem Pfad der Tugend zu folgen, dem Licht und seinem Gott zu dienen, niemals. Der Orden war zerschlagen und die wenigen ?berbleibsel davon waren ohne ihren Ordensf?hrer Andarion der zu diesem Zeitpunkt als vermisst galt, verstreut und uneins. Auron sp?rte das dies nicht das Ende sein konnte getrieben von seinem Glauben und dem bestreben wie einst Licht und Hoffnung zu bringen setzte er von diesem Tage all sein bestreben daran, den Orden erneut auf erstehen zu lassen. Wie auch einst spalteten sich die Gem?ter und Gesinnungen in Schatten und Licht und seine Aufgabe war es nun mehr den je f?r das Licht zu stehen.

Der Orden war nun erneut auf erstanden, die H?ter des Lichts w?rden im Namen Inatus f?r Recht und Ordnung sorgen. Auron selbst hatte nun alles erreicht wonach er gestrebt hatte, er war in die Fu?stapfen Andarion's getreten, er hatte die Frau seines Herzens zur Gef?hrtin und auch die Gunst Inatus erlangt um nun den Weg eines wahren Glaubenskriegers zu gehen und mit Inatus Kraft und Weisheit die Gemeinschaft zu f?hren. Er hatte noch viel vor und die Tage w?rden von nun an gl?ckseliger sein. Gemeinsam vereint beschlossen die H?ter des Lichts, wann immer sich die Dunkelheit aus breiten wird, werden die Anh?nger Inatus ihm die Stirn bieten, kein Schatten ohne Licht, wir werden zu gegen sein.
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