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[Ramirez Gonzales]

Ich gr??e euch Br?der und Schwestern,

endlich ist es vollbracht, unsere Gemeinschaft ist aus dem Staub dieser verseuchten Welt empor gestiegen um den Glanz und den Ruhm von Gryffion und Calaen unter den Ungl?ubigen zu verbreiten.
Durch das Schwert sollen jene fallen, welche es wagen sich uns in den Weg zu stellen und die Herrlichkeit unserer G?tter anzuzweifeln.

Doch um unseren endg?ltigen Bund zu besiegeln und einem jeden Eide und die Blutbande abzunehmen, verlange ich eine Versammlung aller Gl?ubigen.
Sobald Kagrim von seiner reise wieder in den Scho? des Ordens zur?ck gekehrt ist, werde ich euch Zeit und Ort nennen.

Ich bitte euch jedoch nun schon einmal mir mitzuteilen wer derzeit im Lande ist und auch noch eine Zeit dort verweilen wird, damit ich entsprechend den Zeitpunkt festlegen kann.


Gryffions starke Hand wird uns leiten!
Sein Schwert wird die Bresche schlagen unter jenen die uns den Weg versperren!
Sein Feuer wird uns leuchten und versengen, alle die es wagen uns zu trotzen!


Ramirez Gonzales
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Ramirez Gonzales:
Paladin des Gryffion
Heerführer von Fascis aut Crepusculum

Alryk Thorsson:
Wikinger- Krieger und blutrauschsüchtiger Säufer

[Lana May]

Liest sich den Aufruf sorgsam durch.
Nimmt sich dann einen Stift zur Hand uns schreibt mit fein s?uberlicher Schrift.
Wenn ich ein zwei Tage vorher Bescheid wei? sollte es mir m?glich sein zu erscheinen,
vorrausgesetzt es kommt nichts unvorhersehbares dazwischen.
* ein leichtes schmunezln liegt dabei auf ihren lippen*
Unterschreibt dann schwungvoll

Lana May

[Dayhanira Drahval]

Langsam folgen ihre Augen den geschriebenen Zeilen, wobei sich langsam, ein zufriedenes l?cheln auf ihr Gesicht legt. Einen Moment lang h?lt sie inne und ?berlegt, bevor sie aus ihrer Tasche ihre Feder zur Hand nimmt und mit schwungvoller Schrift schreibt.

Euer Schatten begleitet Euch steht?s?
Wenn Ihr begehrt, ihn zu sehn?so wird er an Eure Seite treten.
Dabei spielt Zeit keine Rolle?
Es z?hlt nur Euer Wunsch?

Sie senkt die Feder behaglich und blickt nochmals auf das Geschriebene. Nickt dann sachte und wendet sich mit der Feder in der Hand ab.
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Sie wirbt dir Weißheit,
denn sie ist besser als Gold
und verschaff dir Klugheit,
denn sie ist Kostbarer als Silber

[Matze]

Hufengeklapper ert?nt auf dem Wege von der Mine richtung stadt. Ein einsamer reiter trabbt gem?chlich vor sich hin. Bei dem ersten vorort angekommen biegt er in die vorg?rten ab und lenkt das pferd geschickt durch die grenzlinien der benachbarten grundst?cke. Er bleibt vor einem haus stehen, steigt ab und legt die kapuze in nacken. Er f?hrt das tier zu der Tr?nke die im garten steht um geht richtung Haust?r. Aus der zerfledderten robe krammt er einen groben eisenschl?ssel hervor, worauf er diesen auch gleich in das schl?sselloch steckte und ihn drehte. Die massive t?r ?ffnete sich und Kagrim macht einen schritt hinein. Er kann gerade noch die tischumrisse erkennen, worauf er mehrere Kerzen im inneren des hauses entz?ndet. Die luft roch abgestanden und muffig, und w?hrend er die tische vom staub s?ubert f?llt im ein briefumschlag auf der vor der t?re liegt. Er tritt zu diesem und legt ihn behutsam auf den tisch. er blickt auf das Rote wachssiegel, das einen Berg kennzeichnet, der von flammen umschlungen ist und auf dessen gipfel eine kr?he, die von den flammen sch?tzend umgeben ist, zum vollmond empor blickt. Er ?ffnet den umschlag w?hrend er sich auf einen der staubbedeckten st?hle setzt.
Er entfaltet das schreiben und liesst es durch, worauf einpaar mal ein nichtssagendes Hm ert?nt. Kagrim greift zu einem st?ck pergament, der schreibfeder und verf?sst folgendes schreiben:

Ich gr??e euch Br?der und Schwestern,
Da bin ich nun, heimgekehrt von meiner Reise, jedoch ohne jeglichen erfolg. Das was ich gesucht habe habe ich nich gefunden, und n?heres werde ich ein anderes mal erl?utern.
Nennt mir Zeit und Ort, um den bund zu besiegeln und ich werde erscheinen.


*krakelig unterschrieben*

Kagrim

Kagrim versiegelt den brief, tritt hinaus ins freie und setzt sich an einer der freien tische und dreht den brief in der hand, als pl?tzlich eine kr?he neben ihm auf den tisch landet. Zuerst blickte er das tier ratlos an, betrachtete es dann aber eingehender und sieht das siegel am fusse des tieres. L?chelnd befestigt er den zettel an dem fuss der Kr?he und wiess ihm an zu fliegen. Als das tier weggeflogen war, trat kagrim erneut in das haus um sich auszuruhen.
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[Dayhanira Drahval]

Ihre Augen blickten in Gedanken versunken vor sich. Sie selber sass an der Wand des Hauses angelehnt, auf der Bank. Ihre F?sse angewinkelt auf die Bank gestellt, der Kopf ruhend auf den Knien gebettet. Vieles ging ihr wieder durch den Kopf, als sie hier so verweilte, vieles was gesehen war und vieles das wohl folgen wird?

Langsam setzte sich der schwarze Vogel neben Dayhanira auf der Tischplatte ab. Ihr Kopf wendet sich langsam dem Tier zu, welches ihr sofort ein sanftes l?cheln entlock. Behutsam streckt sie die Hand nach der Kr?he aus, welche sogleich auf Dayhanira`s Hand h?pft. Ihr Blick verweilt einen Moment still auf dem Schreiben, dass die Kr?he bei sich tr?gt, bevor sie es an sich nimmt. Den Vogel setzt Dayhanira derweilen vorsichtig auf ihrer Schulter ab und begibt sie mit ihm ins Haus, wo sie das Schreiben unter dem Kerzenst?nder in der Stube legt, bevor sie sich langsamen Schrittes, zur?ck vor das Haus begibt.
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Sie wirbt dir Weißheit,
denn sie ist besser als Gold
und verschaff dir Klugheit,
denn sie ist Kostbarer als Silber