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Leilas Gesänge

 
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Leila



Anmeldedatum: 29.06.2005
Beiträge: 226
Wohnort: Leipzig

BeitragVerfasst am: Do 08 Dez, 2005 16:54    Titel: Leilas Ges?nge Antworten mit Zitat

Auf Wunsch aus der Playerschaft fang ich mal an, hier die spontanen ig- Ges?nge von Leila zu posten. Ge?ndert sind nur Tippfehler, sinnvolle Zeichensetzung und Abs?tze, zus?tzlicher Journalkrams und Zuh?rer sind entfernt.



Einsamer R?cher

*beginnt eine kindlich verspielte Weise zu zupfen*
*beginnt mit einer lebhaften Melodie zu singen, die fast mit dem Instrument zu wetteifern scheint*
*immer wieder zwischendurch spielt sie schnelle L?ufe*

Gar lustig h?pft? ich den Weg entlang,
als ein seltsamer Klang lustig zu mir drang.
Da ging ich dorthin um zu erfahren,
was das f?r lustige T?ne waren,
die dort drangen an mein Ohr.

*ein kurzes Zwischenspiel erklingt*

Ein gar seltsames Geheule,
erst dacht? ich, es w?r? eine Eule,
doch konnte dies nicht Sein,
da Eulen allgemein
zu dieser Stunde zu ruhen pflegen,
so ging ich weiter dem Klang entgegen,
vom Friedhof dieser kam.
Meinen Mut ich zusammennahm,
da meine Neugierde zerrte,
zu ergr?nden was wirkte und w?hrte,
an diesem finsteren Ort.

*ihr Zwischenspiel ist nun ged?mpfter und geheimnisvoll*
*sie singt in einer etwas tieferen Lage mit ruhiger Melodik weiter*

Zum Tore ging ich Schritt um Schritt,
und gab dem Tor einen kr?ft?gen Tritt,
sprang vorsichtig zur?ck.
Doch war es Schicksal, war es Gl?ck,
kein Wesen wollte mich ergreifen,
als es mit kreischendem Schleifen
den Blick ?ber Gr?ber enth?llt.
Von banger Erwartung erf?llt
blickt? ich ?ber die dunklen Ruhest?tten,
die Seelen sollten friedlich betten,
doch ein Fr?steln und Schaudern mich ergriff
als mein Geist nun langsam begriff
dass die Wesen der Nacht,
es scheinbar vollbracht
bei Tag ihre Runden zu drehen
und an Lebenden sich zu vergehen.
Bange suchte ich nach dem Klang,
der doch zuvor an das Ohr mir drang,
da erblickte ich eine Gestalt
die mit unermesslicher Gewalt
all den f?rchterlichen Ungeheuern
die entstr?mten den Grabgem?uern
die K?pfe mit Bolzen durchschoss.

*spielt ein fast unheimlich anmutendes Zwischenspiel*

Der dunkle R?cher dieser Nacht,
sein Werk voll Gr?ndlichkeit vollbracht,
und voller bittrer H?llenpein
au?er Stande zu r?hren das Bein
zeugte ich dem graus?gen Reigen.
Dem folgte ein d?steres Schweigen.

*wieder ein d?steres Zwischenspiel*
*ganz ruhig und kraftvoll klingt ihre Stimme*

Schritt um Schritt trat er auf mich zu,
der Hall seiner Tritte durchbrach die Ruh
und sein grimmiger Blick mir das Herz gefror,
als er fragte, was ich dort verlor,
an diesem dunklen Ort.
Ich w?nschte ich k?nnte fort,
doch der grimmige Blick aus fast schwarzen Augen
sich in mich schien hineinzusaugen
und so zaghaft ich erkl?rte,
was meinen Gang hierher bescherte.

Langsam ging er n?her zu mir,
sah mich lange an.
Mein Geist war voller Angst und wirr,
als er zu sprechen begann:
Verschwinde von hier, Elfenblut
und sei in Zukunft auf der Hut
merke den Namen Ramirez dir,
denn wenn ich die Beherrschung verlier,
wird auch dein Blut die Erde hier tr?nken.

*sie erh?ht das Tempo von Gesang und Spiel*

Mein K?rper nun wieder begann zu leben,
und so verschwand ich mit inn?rem Beben
so schnell meine F??e mich trugen davon,
fort von dem dunklen, gro?en Mann.

*kleines Zwischenspiel*

Bei meinen Tieren lie? ich mich nieder,
die Bilder noch einmal kehrten mir wieder,
und so ward die Bekanntschaft zu einem Gesang,
der zu dieser Stunde zum ersten Mal erklang.

*spielt noch ein kleines Nachspiel*
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Leila



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BeitragVerfasst am: Sa 07 Jan, 2006 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Mit besonderen Dank an Levian, von dem die erste Strophe stammt (mit LM gekennzeichnet)

Trauriger Wanderer

LM* mit einer nicht all zu hohen Stimme beginnt er*
LM Mit Hunger und K?lte verbring' ich die Nacht,
LM der Tag hat wie immer kein Brot mir gebracht.
Leila Mandris: *f?gt zwischen die Zeilen ein kurzes Zwischengesumm ein, dass von der Melodie auf den Text antwortet*
LM Mein treuer Begleiter seitdem mein Vater starb, LM ist seine Laute, die vorm Tod er mir gab.
*er verstummt wieder*

Leila Mandris: *beginnt selbst zu singen*
Tag um Tag trag ich sie umher
*summt nach jeder Zeile wieder das Zwischenspiel*
mein Herz voll Kummer so elend schwer.
So leer mein Bauch, so arg sein Knurren.
bei mir nur die Laute und des Windes Surren.

*klimpert auf der Harfe ein Zwischenspiel*
*beginnt dann eine Akkordbegleitung unter die Strophe zu legen*

Tag um Tag durch die W?lder zu streifen
um mit der Laute mein Herz zu ergreifen
durch Musik voller Klage um den Herrn
der durch den Schlaf ewig ruhet so fern.

*spielt erneut ein Zwischenspiel*
LM *er unterst?tzt es*
Doch des Windes zerfahrene Kraft
eine Bande zum Vater mir schafft
Tr?gt er zu ihm doch meine Lieder...
hallt sein Spiel in dem Meinigen wieder.

*spielt abermals ein Zwischenspiel*
LM *sch?ne Kl?nge erklingen aus der Laute*
*sanft ist der Klang von Gesang und Harfe, vielleicht ein wenig schwerm?tig*
Nun knie? ich schau auf das Grab.
Stumme Tr?nen entrinnen mir sp?rlich.
Die Gabe, die einst er mir gab,
ist so d?ster, so traurig, so herrlich.

*ein weiteres kurzes Zwischenspiel erklingt*
LM *er spielt ein paar tiefe T?ne dazu*
Voller W?rme und voll neuem Mut
sperr die K?lte des Winters ich aus.
Nenne fortan der Musik sanfte Glut
mein mich immer begleitendes Haus.
*summt die Melodie noch ein wenig nach*
*spielt ein getragenes Nachspiel*
*beendet dann in einem sanften Klang das Lied*
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Leila



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BeitragVerfasst am: Sa 07 Jan, 2006 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Abendruhe

*schaut sich suchend nach einer Inspiration um*
*beginnt dann ?u?erst zart auf ihrer Harfe zu spielen*
*es ist fast ein Streicheln, so zart und leise u n d voller Harmonie sind die T?ne*
*ganz leise beginnt sie mit ihrer glockenklaren, sanften Stimme eine Melodie voller W?rme zu singen*
Mondlicht schimmert sanft und w?rmt
m?der Seelen kleines Herz.
Alles, was zu Tag gel?rmt
Sich verliert mit allem Schmerz.
Auf dem Wasser eine Stra?e
golden schimmert, silbern, sch?n. Weich in einem schummrigen Ma?e
dass das Aug? w?nscht? ?berzugeh?n.
Leise, sanft des Windes Rauschen
in den Bl?ttern wohlig klingt.
Voller Ehrfurcht kann ich nur lauschen
der Nachtigall, die voll Sch?nheit singt.
Nebelschwaden senken leise
ihre watt?ne wei?e Pracht
auf die Erd in geheimer Weise,
k?nden von der kommenden Nacht.
Kleine Punkte voller Licht
tanzen ?ber Rosenbl?ten.
warmer Schein auf deinem Gesicht
mag die zarte Seele h?ten.
Meine H?nde m?d? und klein
legen sich nun bald zur Ruh.
Mit des Mondes sanften Schein
leg ich mich nun zur Ruh'.

*spielt noch ein zartes Nachspiel*
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Leila



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BeitragVerfasst am: Sa 07 Jan, 2006 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Um die Situation zu verdeutlichen, lie? ich einige Emotes anderer Chars drin, hab sie mit Anfangsbuchstaben davor gekennzeichnet.

Schattenspiel

*l?sst ihre Finger eine beruhigende Melodie auf der Harfe zupfen*
*mit ihrer liebreizenden Glockenstimme beginnt sie dazu zu summen*
*vielleicht nicht ganz so ruhig, wie sie es sich w?nschen w?rde*
M *zieht die Kapuze tief ins Gesicht*
D *starrt Leila an*
M *starrt Leila ebenfalls an*
*blickt zwischen den beiden hin und her, als sie die Blicke sp?rt*
S *hebt langsam den Arm und deutet mit einem Finger auf sie, schweigt jedoch*
*beginnt zu singen*
Graues schwarzes Nebelmeer
dunkler Schatten mich umgibt.
Wo kommt nur die Unruh her,
diesen Ort solch Hass betr?bt.
D *blickt starr in Richtung Leila*
Leise sing ich meine Lieder,
meine Weise, klagend leise,
M *zentriert seinen Blick in Richtung Leila*
doch das Herze springt mir wider
meinem Geiste ob diesem Verhalten.
Klagen, schwacher Stimme st?hnen,
steigt in Dunkelheit hinauf.
Muss in bangem Harren fr?hnen,
unterm blassen Sternenlauf.
Welche schattenhafte Klinge
treibt ein solches Trio zu mir.
D *tritt einen Schritt n?her*
M *geht einen Schritt nach vorne*
S *geht langsam ein Schritt vor*
Die ich nur meine Lieder singe,
zu allzeitger Freude dir.
Schattenwesen, bitte sagt
was euch derart bitter klagt,
dass ihr derart d?strer H?lle
mit dem Hass in voller F?lle
leise zu mir schleichet?
Und keinen Schritt mehr weichet?
*die Melodie setzt sich fort auf der Harfe*
*ihr Blick wandert von einem zum anderen*
S *deutet auf leila*
D *macht noch einen schritt in richtung leila*
M *geht einen schitt vor*

Sanfte Stille, harrend schweigen,
kein Laut mir durchbricht den Reigen,
doch dem dunklen, d?stren Sturm
T zaubert und *m?chtige Felsw?nde heben sich aus dem Erdboden* nur durchbricht ein Mauerturm
*ihre Stimme klingt nun ein wenig... stockend*
D *geht einen schritt weiter*
*singt dann weiter*

lauernd wie ein wildes Tier
stehen d?stre Wesen Spalier
D *geht einige Schritte vor*
doch f?r unser Fortgehen.... das glaube ich nicht.
Sonst zeigten sie Geischt.
M *geht einen Schritt vor*
*schaut mit gro?en, blauem Augen voller Offenheit auf die Gestalt vor sich*
D *macht noch einen Schritt*
*spricht dann mit ruhiger, sanfter Stimme*
M *macht noch einen Schritt in Richtung Leila
Sagt, was euch auf dem Herzen liegt.
*blickt ihn geradezu herzzerrei?end treuherzig an*
Was w?nscht ihr von mir?
D *streckt eine Hand in ihre Richtung aus*
*beendet ihr Spiel*
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Leila



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BeitragVerfasst am: Sa 07 Jan, 2006 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Schattenreigen

*beginnt dann zart, aber glockenhell zu singen*
tausende Sterne
leuchten in der Ferne
sind kalt und ohne Schutz.
Am Boden alleine
ich einsam verweile,
umgeben von der Menschheit Schmutz.

*ein klein wenig lebhafter f?hrt sie fort*
Kein? Schritt kann ich jemals gehen,
ohne voll Sorge zu sehen,
wie der Berg des Unrats gedeiht.
?berall nur dunkle Schatten,
in den Ecken huschen Ratten,
ganz befleckt mein wei?es Kleid.
*wieder etwas ruhiger, doch ein wenig verzweifelt*
wie soll ich jemals gehen
auch nur einen rechten Schritt.
Stets muss ich Leiden sehen,
ob ich bleib? oder bei meinem Ritt.
*traurig*
die Sterne immer finstrer scheinen,
die Wolken ziehen empor.
voll schwerer Last sie m?de beweinen,
dass kein Licht mehr tritt hervor.
Wo warme Seelen fehlen,
aus Hass sich die V?lker qu?len,
ist kein Platz f?r Sonnenschein.
Wo f?hlende Seelen nicht z?hlen,
sich Geister nur herumstehlen,
dort m?cht' ich nicht l?nger sein.
*etwas entschlossener*
ich ziehe fort
von diesem Ort
voll Bitterkeit
und Dunkelheit
ich gehe dahin in Einsamkeit
denn finden kann ich nirgends Gemeinsamkeit
und so singe ich nur f?r mich.
Fern von allen grauen Gestalten,
lasse ich meine Kl?nge entfalten
hoffe, dass die Himmelsmatten
weichen gleich der Herzen Schatten
und der Sterne kaltes Licht
langsam warme Worte spricht
doch ob dies jemals geschehen wird
wei? wohl niemand im Schattenland.
*summt noch eine Weile versunken in die Melodie weiter*
*blinzelt*
*verstummt*
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Leila



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BeitragVerfasst am: Sa 07 Jan, 2006 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Nebelbann

*beginnt eine lebhafte Melodie zu zupfen*
*sie ist geschwind*
*beginnt dann mit kr?ftiger Stimme zu singen*

Schnelle, schnelle reite ich
wie der Wind auf meinem Pferd,
das voll Kraft und Treue sich
gegen den Sturm aufbegehrt.
Reite weiter, reite schneller,
hab zu Ruhen keine Zeit.
Bald schon wird der Morgen heller,
doch der Weg ist noch so weit.
*spielt ein geschwindtes Zwischenspiel*
*wird dann einwenig ruhiger und d?sterer*
Der B?ume schwarzer Schatten liegen
hoch wie Mauern nun vor mir.
Schwer im Wind sich ?tzend wiegen
sie, doch treib ich weiter mein Tier.
In die d?stre Finsternis fort,
denn auf diesem graus?gen Ort,
liegt gar dr?ckend wie schwarzes Tuch
ein dunkler, bitterb?ser Fluch
eines magischen R?chers der voller Pein
verlorene Seelen will fangen ein
und so suche ich hier meine Lieb? zu befrei?n
die dort einsam harret in bitterem Pein
von m?chtigem Zauber gebannt
in der ewigen Schatten Land.
*ihre T?ne klingen nun eher ruhig und geheimnisvoll*
*ihr Stimme ein wenig gehauchter, doch nach wie vor fest*
*sie singt in einer etwas tieferen Lage*

Baum um Baum ritt ich tiefer hinein,
doch f?hlte ich mich nicht allein,
denn tausend Augen hielten Wacht,
in dieser finstren Nebelnacht
auf dem Weg zum schwarzen Schloss.
Unwillig str?ubte mein Ross
doch mein Wille war st?rker als alle Gedanken
und tapfer durchritt ich all jene Ranken
mit Dornen, die mich so zerschnitten.
*spielt abermals ein kurzes, d?stres Zwischenspiel*

Mit einem Male die Felsen so schroff
sich vor mir zum Himmel erstreckten.
Dunkler Regen z?h hinabtropft',
Sch?del im Sande steckten.
Eilig glitt ich von meinem Ross,
trat hinein in das dunkle Schloss
durch das rabenschwarze Tor
das vor mir trat hervor.
Ich ging voran nun Schritt und Schritt,
gar laut hallten Herzschlag und jeder Tritt,
und so kam ich zum Herren der Nacht,
der mein Lieb hierher gebracht.

Bange klopft mein Herz,
ich f?hlte tiefen Schmerz
der die Seele des Herrschers durchzog,
und zu Hass und Qual bewog.
Mit zitternden Fingern erhob ich
die Harfe und vorsichtig strich
ich hin?ber und lie? sie erklingen,
und langsam begann zu singen,
von aller Qual an diesem dunklen Ort,
und mit jedem neuen Wort
ich die Finsternis vertrieb.
Mehr und mehr gewann mein Lieb
Den garstigen d?steren Mann
zu schlagen in ungeahntem Bann
und so meine Kl?nge zu ihm drangen,
langsam schwandt sein Hass und mein Bangen,
und langsam die Stille entschwand
und der Fluch von dem Ort ward gebannt.

*spielt ein sanftes Zwischenspiel*
Lauter, lauter Stimmen drangen,
an mein Ohr, Vogellaute fr?hlich klangen
und der Wald nun langsam bl?hte
auf dass nimmer l?nger W?te
b?ser Fluch auf allem Leben
und so sich von neuem zu weben
die R?te des Morgens begann
mit jedem Ton, der den Raum f?r sich gewann.
*singt nun geradezu z?rtlich*
Auch mein Lieb nun zu mir trat,
sich die Freiheit und Dank erbat,
Der Magier nur schwieg.
Langsam er auf seinen Throne stieg
dann pl?tzlich mit aller Kraft lachte,
eine schwere Geste machte..
und mit einem Mal im Nichts verschwand,
gesehen ward er nimmer in diesem Land,
und so kn?pften mein Lieb und ich unser Band
und sch?tzten fortan das neue Land.
Die Felsen stehen seitdem leer,
?berwuchert von einem Bl?tenmeer,
das stets diesen Orte bewacht
auf dass niemals der Hass wird von Neuem entfacht.
*spielt ein Nachspiel*
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Leila



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Wohnort: Leipzig

BeitragVerfasst am: Sa 07 Jan, 2006 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Traumreise

*blickt auf die Schiffe, die vor Anker liegen*
*beginnt dann auf ihrer Harfe ein sanftes, doch munteres Liedchen zu zupfen*
*die ersten T?ne sind noch etwas z?gerlich, doch dann wird es immer bestimmter*
*ihr Blick scheint abwesend, als blicke sie in die Ferne*
*in mittlerer Lage summt sie eine etwas ruhigere Melodie in die Harfenkl?nge*
*beginnt dann eben dort mit einer glockenfeinen, doch kr?ftigen Stimme vollkommen harmonisch zu singen*

Zu letzter Vollmondesnacht,
ich fr?h des Morgens erwacht.
M?de war mein K?rper, doch lebhaft mein Geist.
Er war im Traum gar weit gereist.

*spielt ein kleines Zwischenspiel*

Ich tr?umt? von einem Segelschiff,
das mich fort trug, vorbei aan jedem Riff.
Ich war der einzige Passagier,
mein Geist voll Nebel war und wirr,
da seinen Weg er nicht kannte,
mein Aug nach einem Hinweis ich sandte.
Doch sah ich nur das weite Meer,
wo ich auch blickte uum mich her.
Ersp?hte ich Wasser in tiefem Blau,
und wurde nicht im geringsten schlau
wohin diese Reise mich f?hrte. Und ich irrte und irrte und irrte.

*singt geradezu tr?llernd als Verzierung und zwischenspiel*
lalalalalalalalalala, lalalalalalalalala,
laaaaaaaaah, lalalaaaaaaha.

Doch dann durch die Neebelwand
ein Dr?ngen und Sehnen mich fand.
Zu meeiner Harfe ich eeilend griff,
und lange ich spielte, der Wind um mich pfiff,
und fort trug mein Spiel und meine Melodie,
und die Naacht versank in ganz eigner Harmonie.
Da langsam der Nebel verschwand
und bald schon entdeckt? ich das Land
meiner Tr?ume, die Heimat meines Innersten Seins.
Ich erkannte, dieser Traum war besonders, war ganz meins.
Und langsam verlie? ich mein Traaumesschiff.
eine innere Stimme mich lauter und lauter rief
und schickte mir T?ne, Ges?nge und Lieder
die hallten so lieblich in dem Innersten wieder
und langsam mein Geiste zu verstehen begann
was f?r Sch?tze er jeene Nacht gerade gewann viiel teuer als aalles Gold dieser Welt,
das ist jede Melodie, die dem Herzen gef?llt.

*singt abermals die Verzierung*
Lalalalalalalala, lalalalalalalalala,
laaaaaaaaaaaaha, laaaaaaaaha.

Mich umgab ein beklommener Zauber,
eine wundersame Melodie.
Meine Seele so rein ward, so sauber
mein Geist so erf?llt von Harmonie.
So blieb ich nicht l?nger mit den F??en auf dem Land,
denn Fl?gel die Musik mir l?ngst hatte geesandt:
Ich flog auf Klanges Schwingen ganz sachte eempor
immer weiter sich die Sorge meines Alltags veerlor: Und so wachte ich vollem L?chelns auf
betrachtete gl?cklich den Steernenlauf
und nahm die innre W?rme auf den Pfaden miit mir
und so tr?ume ich noch heute, noch zu dieser Stund allhier.

*summt ein wenig die Melodie fort*
*l?sst dann langsam ihre Stimme und die Harfenkl?nge im Winde verwehen*
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