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Zerrissene Gedanken

 
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Leila



Anmeldedatum: 29.06.2005
Beiträge: 226
Wohnort: Leipzig

BeitragVerfasst am: Di 24 Jan, 2006 19:56    Titel: Zerrissene Gedanken Antworten mit Zitat

Die Sonne war schon lange untergegangen, der Mond spiegelte sich im Wasser des Meeres und lie? eine Lichtstra?e bis zur Elfe entstehen, die auf einer Marmorbank am Ufer sa?. An vielen Tagen h?tte sie den Anblick genossen? doch heute starrte sie in die Ferne, das Auge ohne Ziel und die Gedanken ohne Ruhe. Noch mitgenommen von dem Kampf und dreckig die Kleidung, der K?rper matt. Leer f?hlte sie sich, ausgelaugt und voller Zweifel. Schon wieder Krieg? sie war des K?mpfens ?berdr?ssig. Diese Schikane, das mit den F??en treten dessen, was ihr eine neue Heimat geworden war, die Zerst?rung? die Stadt war entweiht, ihre Sch?nheit nur noch zu Erahnen. Die Nordm?nner hatten ganze Arbeit darin geleistet, ihren Spott und ihre blinde Dummheit an diesem Ort auszulassen. Kampf, Krieg, Zerst?rung? war dieser Ort das wirklich wert? Diese Barbarei war elfenunw?rdig. Keine Zeit f?r Kunst, f?r Sch?nheit? nur der Kampf gegen das Dunkel. Nachdenklich warf sie einen Blick auf die inzwischen wieder ruhige Stadt. Wenn die Welt hier im Dunkel zerfiel, so wollte sie nicht warten, bis das dunkel immer engere Kreise zog und nach und nach seine Schatten auch auf die Herzen legte. Eine Schande, den Ort, an dem Generationen Elfen gelebt hatten, den W?stlingen zu ?berlassen? doch war es nicht ein gr??eres Verbrechen, f?r einen Ort unz?hlige Elfenleben vom Schatten verschlingen zu lassen? Nachdenklich blickte sie auf die Schiffe vor Anker. Immer st?rker drang ein Gedanke zu ihr. ?Es wird Zeit in die anderen Lande aufzubrechen, einen Ort zu suchen, fern von allen Kindern des Streites und des Krieges. Ein Land ohne Tyrannei, wo das Elfenvolk unter sich ist, eine Fahrt ohne Wiederkehr.? Sie seufzte. Sie w?rde mit Beriolven reden, nicht viel gab es, was sie noch hielt? und mit Shalaryl. Ihr Herz wurde ihr schwer. Nur der Gedanke an diese beiden war es, die sie davon abhielt, sogleich die Fahrt ohne Wiederkehr anzutreten. Ob sie verstehen w?rden oder sie begleiten? Oder ob sie ihr den Funken Hoffnung, den sie einst f?r dieses Land in sich trug und der sie alles Bisherige ?berstehen lie?, wieder zum Gl?hen bringen konnten? Sie zweifelte. Fr?stelnd zog sie ihren Umhang etwas enger um sich. Der Winter war so kalt, der Wind so eisig? und kein Feuer schien zu leuchten in ihrem Inneren, dass den Frost zu vertreiben vermochte. Nur ein leichtes Glimmen, dass sich nach Frieden und Sch?nheit sehnte und nach der Freiheit, die Schatten einfach hinter sich zu lassen?
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Thanangard



Anmeldedatum: 18.10.2004
Beiträge: 237
Wohnort: Lancre

BeitragVerfasst am: Di 24 Jan, 2006 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Lange schon w?hlte Beriolven in der Mine.
Hackte immer mehr auf diesem harten Felsen f?r schon nunmehr einer gewaltig langen Stunde.
Gedanken ?ber den Angriff der Nordmannen und all die vorherigen Geschehnisse kreisten in seinem Inneren und das, was Arassha ihm zu sagen hatte brachte eine Sehnsucht hervor, die er erst vor kurzem zu leugnen versuchte.
Lange schon dachte er daran, das er, seitdem er hier eingetroffen war, vor so vielen jahren, nur R?stungen und Waffen schmiedete. Er liebt die Kunst und diese in seine Metalle umzusetzen. Doch war die Not sich gegen das Dunkel zu verteidigen immer um einher und so kam es, das Beriolven das Kriegsgeschehen, welches er schon immer verachtete, versuchte zu unterst?zen....
F?r seine Br?der und Schwestern der Edhil ebenso wie der, der Lindil. Doch ihm reichte es.
Er wollte keine Dinge mehr Schmieden, die Leben zu vernichten vermochten, und ebenso wenig Dinge, die davor sch?tzen sollten.
Schon oft fragte er bei sich, wieso es keinen Frieden in diesen Landen geben konnte?

Beriolven sp?rt wie der Stein unter seiner Spitzhake zerbarst und in seinem Inneren lag ein grosser Brocken fast reines Mythril.
Er schaute sich den gespaltenen Fels an und dachte bei sich, das es wohl das sch?nste St?ck Metall sei, das er bisher fand.
Beriolven nahm den Erzklumpen an sich, ging aus der Mine und warf es in das Meer.
Wellen preschten gegen die Steilklippen der Insel. Eine M?we machte sich Lauthals bemerkbar.
Beriolven schloss seine Augen und beschloss, das falls Arassha diese Lande wirklich verlassen will, er sie begleiten wird.
Ihm ist nunmehr egal wohin, nur weg vom Krieg, Hass und dem st?ndigen Dunkel.
_________________
Beriolven Ael - HE Schmied, Miner und Tinker. Und abgereist...
_______________________________________
[22:49:43] *** KoS^deathjester was kicked by KoS^deathjester (so hab ich wenigstens ruhe >_<)
Ups... XD
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Theralodyn



Anmeldedatum: 20.10.2004
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: Di 24 Jan, 2006 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

M?ssig streife Theralodyn durch die W?lder Aranirs. Seine Gedanken wanderten auf ziellosen Pfaden, seine F?sse schienen den gedanklichen Wegen folgen zu wollen.
Langsam wurde er unruhig.
Irgendetwas lag in der Luft. Doch wusste er nicht was. Es war nicht viel geschehen in letzter Zeit. Ein paar Tala hatten sich verirrt, doch richteten sie keinen Schaden an.
Dennoch war da dieses Gef?hl. Ein Gef?hl, als ob etwas bevorst?nde. Seine Schritte lenkten ihm zum Hafen. M?ssig stieg er in ein Schiff, dass ihn zu den Fenvar brachte. Vielleicht w?rde er dort wieder Ruhe finden.
Es dauerte nicht lange, und dass Schiff legte am Hafen an. Geschwind stieg er aus, und machte sich auf den Weg.
Seine F?sse liefen ziellos fort, er selbst wusste nicht genau wohin. Seine Gedanken schweiften ab. Er folgte dem Verlauf der K?ste.
Da sah er vor sich eine Gestalt. Vorsichtig n?herte er sich und schickte einen Gruss voraus.
"Sanyasala Fenvar"
Seine Unruhe wurde auf einmal st?rker und er wusste, hier w?rde er seine Antwort finden.
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Shalaryl Di'naru



Anmeldedatum: 16.09.2005
Beiträge: 17
Wohnort: Der Hainja der Lairfey

BeitragVerfasst am: Mi 01 Feb, 2006 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sonne ist fort - kann die Blume ohne sie noch leben?
Zeit ist von N?ten, um Trauer zu lindern und den Funken des Lebens mit neuer Hoffnung zu entfachen. Doch kann noch einmal hell leuchten, was erneut verblasst?
_________________
Die Geister haben es mir berichtet...eine neue Ära wird anbrechen. Ich bin hier, um zu sehen. Meine Augen sind geöffnet. Nun fließe vor mir, ewiger Strom der Äonen, ich bin bereit... .
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Leila



Anmeldedatum: 29.06.2005
Beiträge: 226
Wohnort: Leipzig

BeitragVerfasst am: Fr 03 Feb, 2006 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

[weiteres siehe WE- Forum Abschied]
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