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Wie ein einziger Tag

 
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Mana



Anmeldedatum: 23.02.2005
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: Mi 23 Feb, 2005 17:44    Titel: Wie ein einziger Tag Antworten mit Zitat

Wie ein einziger Tag

Ihre langen schmalen Finger streifen vorsichtig aus ihrem blassen, fast porzellanfarbigem Gesicht eine Rabenschwarze Strähne. Mit ihren puppenähnlichen, großen, katzengrünen Augen blickt sie zu ihm, und wendet damit ihren Blick vom glasklaren See ab. Ein flüchtiges lächeln umspielt ihre Lippen, welches selten in ihrem Gesicht zum Ausdruck kommt. Er spürte, wie ihn ihr Blick traf und wendete den Kopf, um ihr direkt in die wunderschönen Augen sehen zu können. Sanft erwiderte er ihr Lächeln, als er seine Hand auf die ihre legte. "Du bist unglaublich hübsch, wenn du lächelst. An was dachtest du gerade?“ Sie schweift langsam ihren Blick von ihm ab und fragt ihn mit einer leisen zarten Stimme:“ Wie lange reiten wir schon Seite an Seite? Wie lange bist du schon bei mir? Womöglich bist nur du der Einzige, der mich wirklich kennt? Ihr Lächeln verwandelt sich nun in ein Gebilde der Trauer. Wie eine leblose Puppe blickt sie wieder auf den kleinen See, der von einem dichten Wald und wohlriechenden farbenträchtigen Blumen umgeben zu sein scheint, so dass der Eindruck entsteht, als hätte kein anderer Mensch zuvor je diesen Ort betreten. "Es dürfte nunmehr eine Ewigkeit sein, als du mich erschufst und ich dich auf deinen Wegen begleite..." Sanft greift er ihre Hand ein wenig fester. "...und du sollst wissen, dass ich niemals von deiner Seite weichen werde. Ich werde immer bei dir sein...auf alle Ewigkeit..." Der Gedanke für immer bei ihm zu sein, ihn spüren, ihn riechen und berühren zu dürfen, erschuf in ihr einen Moment lang das Gefühl, geliebt zu werden. Ihre Augenlieder aufschlagend und nun wieder lächelnd, dank seiner Worte, nähert sich ihre Handfläche seiner Wange, die ihn dann sanft streichelt. „Ich bin froh, dass du hier bist.“ Hier bei mir...“ sagt sie beinahe flüsternd. Ihre vollen Lippen, wie auch das Glitzern in ihren Augen, nähert sich seinem männlichen, von Schönheit geprägten Gesicht an. Langsam führt er ihre Hand mit der seinen zu seinen Lippen, küsst sie zärtlich auf die Handfläche und schenkt er ihr einen tiefen Blick. Vorsichtig nähert sich sein Gesicht dem ihren und es scheinen Stunden zu vergehen bis sich ihre Lippen schließlich berühren. „Ich liebe dich... Mana....“ haucht seine Stimme, ohne dass Worte seine Lippen verlassen. Wie oft hörte sie bereits diesen Satz von Männern, die sie nur für eine Nacht bei sich hielt. Wie oft stand sie wütend auf und warf sie aus ihrem Zimmer, als sie nur diese scheinbar unwichtigen, doch so starken Worte zu ihr sagten. Es nun doch von seinen Lippen, aus seinem Mund zu hören war wie eine Überflutung ihrer Gedanken, die nicht zu kontrollieren, geschweige denn zu zügeln sie im Stande war. Die Ewigkeit des Kusses wie auch das Berühren seines Gesichtes, war das, was sie glücklich machte. Kein Wein der Welt und kein Sieg gab ihr das, was diese Gestalt ihr gab. Ihre langen, mageren, doch muskulösen Hände legten sich auf seine Schulter. Vorsichtig legte er seine starken, doch zugleich auch zarten Hände um ihre Taille und zog sie näher zu sich. Er genoss die Wärme ihrer Hand auf seiner Wange und den zarten Geruch von Rosenblüten, der sie umgab. Nichts auf der Welt hatte jetzt Bedeutung für ihn, könnte dieser Moment nur auf ewig anhalten. Zaghaft strich seine linke Hand über ihren Rücken, während die andere auf ihrer Hüfte verweilte. Ungern löste er sich aus dem Kuss, nur um ihr erneut ein Lächeln schenken zu können.
„Du bist wunderschön...Mana...womit habe ich dich verdient?“ In seine Augen blickend und leise zu ihm sagend: "Ich danke dir, dass ich dich finden durfte...“ Sie streckt sich zu ihm und legt ihre rosigen Lippen auf die seinen, verschließt die Augen und streichelt sanft sein weißes langes Haar. Mit der anderen freien Hand umfasst sie ihn an der Taille und nähert ihren Körper mehr an seinen an. Sanft umspielt sie mit ihrer Zunge die seine. Das wollige Gefühl der Zweisamkeit und der Ungestörtheit lässt allmählich aber intensiv ein Gefühl der Gier ihn ihr aufsteigen. Verstohlen blickt er immer wieder auf die geschlossenen Lider ihrer Augen und schließt schließlich auch die seinen. Er fühlt sich, als würde er schweben, weit weg von dieser grausamen Welt, hin in 'ihre' Heimat, wo es keine Krieger, keinen Tod und keine Schwerter mehr geben würde - nur noch einen Mann und eine Frau... Sie entzweit sich, verliert sich im Strudel der Zeit und der Seele, sieht ihn, einen Krieger, der wie ein Löwe kämpft und keine Angst kennt. Und sie? Sie, die Angst spürt, vor ihr erstarrt. Doch hier ist er, der Beschützer, der ihr Mut zuspricht und das Alte nicht vergessen lässt. Der, der während eines Kampfes bei ihr ist. Und nun, nun ist er da und kein Krieg, kein Kampf ist in Sicht. Sie berührt ihn hastig, voller Ungeduld. Ihre Gier durchschlägt sie... sie darf... ja, sie kann es tun. Ohne dass er sie beleidigt oder gar verletzt, denn er ist immer bei ihr und würde ihr nie weh tun. Er spürt ihr Verlangen und auch sein eigenes gewinnt immer mehr die Oberhand. Mit zitternden Händen streicht er über ihre Wange den Hals hinab und verweilt dann an ihrer Schulter. Mit einem fragenden Blick zieht er sie noch näher an sich, bis ihre Körper einander gänzlich berühren. Bebend spürt er ihren Herzschlag, ihren Atem und die Wärme ihrer Haut. Vorsichtig arbeitet sich die Hand auf ihrer Hüfte unter ihr Oberteil - wie zart doch ihre Haut ist! Er seufzt auf und zieht sie erneut in einen tiefen Kuss. Seine Berührung löst in ihr ein Beben aus, ihr Herz schlägt schneller, ihre Küsse werden wilder. Sie legt ihren zierlichen Körper über seinen. Dabei presst sie sich fest an ihn. Mit ihren Fingern macht sie sich an seinen Wams zu schaffen und öffnet die Schnallen, entkleidet seinen Körper und streift sanft mit ihren Fingerkuppen über seine Brust. Er seufzt leise auf und zieht sie dann mit sich auf den Boden, wo die zwei Liebenden dann eng umschlungen an dem weichen Ufergras sitzen. Zögernd arbeiten sich seine Hände weiter unter ihr Oberteil vor. Aus Angst sie zu verletzen oder zu beschmutzen, betrachtet er sie mit einem fragenden, aber fast bittenden Blick und macht sich an der Schnürung ihres Hemdes zu schaffen. Sie blickt zu ihm lächelnd und streift mit ihrer Hand über sein Gesicht. Ihre Lippen hinterlassen eine Kuss auf seinem Mund. Ihre Augen gleiten über diese Gestalt unter sich. Der Mann war schlank, das Gesicht grau, die Augen golden und geschlitzt wie bei einer Raubkatze. Sein Haar war weiß und drahtig und stand von seinem Kopf ab wie eine Löwenmähne.
Der Himmel verfärbte sich dunkel und das Gezwitscher der Vögel verstummte.
In ihren Gedanken versunken und ihn tief anblickend streichelt sie immer noch über seine muskulöse Brust. Sie bewegt ihr Gesicht vorsichtig zu seinem Oberkörper und nimmt seine Brustwarzen zwischen ihre rosigfarbigen Lippen. Dabei liebkost sie sie mit der Zungenspitze und lässt ein leises, erregendes Seufzen von sich. Vorsichtig befreit er nun auch sie von ihrem Hemd und legt es behutsam auf die Seite. Zögernd und voller Liebe fahren die Hände nun über ihre nackte Haut und umfassen schließlich sanft ihre vollen Brüste. Sie stöhnt leise auf und sinkt an ihm herab. Die Zunge umspielt seinen Bauchnabel und ihre Augen verraten ungezügelte Leidenschaft. Ihre Fingernägel werden zu Krallen, die langsam an seiner Brust hinab gleiten und die Haut blutig hinterlassen. Mit ihren Fingern schnallt sie seinen Gürtel auf und lässt ihre Hand in seinen Schritt gleiten. Aufstöhnend wirft sie den Kopf in den Nacken, schließt dabei die Augen und streichelt sanft über ihre Haare.
Mit mehreren kleinen unscheinbaren Bewegungen lässt sie seine Hose nach unten gleiten. Er blickt sie verträumt an und drückt sie langsam auf den weichen Boden. Zärtlich beginnt er sie zu Küssen und lässt dann seine Lippen langsam über ihre Wangen den Hals herab und hin zu ihrem Schlüsselbein wandern, während seine Hände damit beschäftigt sind, sie von dem restlichen störenden Stoff zu befreien, bis sie vollends nackt vor ihm liegt. „Du bist der schönste aller Engel, Mana“. Verträumt blickt er auf ihren wunderschönen Körper und lässt dann seine Hände über diesen gleiten, stets mit der Angst im Hinterkopf ihn durch sein Handeln zu beschmutzen und zu entweihen. Sie blickt zitternd zu ihm auf und legt die Hände um seinen Rücken, beugt dabei ihren Kopf etwas nach hinten und geniest seine Küsse an ihrem Körper. Er lässt seine Hände und Lippen weiter über ihre süß-duftende Haut wandern, bis er schließlich entschlossen eine Hand in ihren Schritt legt und sie sanft zu streicheln beginnt. Sie stöhnt leise auf und entspannt sich vollkommen. Vorsichtig bedeckt er ihren Bauch mit kleinen Küssen, kniet sich dann zwischen ihre Beine und sieht sie mit einem verliebten Lächeln an. Sie blickt zu ihm auf und beist sich nervös auf der Unterlippe. Vorsichtig und langsam dringt er in sie ein, während er ihre Brüste mit Küssen bedeckt. Sie klammert sich fest an seinen Rücken. In dem stillen regungslosen, schwarzen Wald ist nur das von Gier und Unbändigkeit ausgelöste Stöhnen nach diesem Verlangen, das gestillt werden soll, zu hören. Er beugt sich dann zu ihrem Ohr hinunter und flüstert: “Ich liebe dich...Mana“! Nun beginnt er mit einem steigenden Rhythmus in sie einzudringen. Sie blickt laut stöhnend zum Himmel. Und wieder suchen ihre Lippen die seinen. Stürmisch erwidert er ihren Kuss als er seinen Rhythmus steigert. Gierig und unersättlich streichen seine Hände über ihren Körper, während sein Atem schnell und keuchend ist. Noch einmal spürt sie seine kräftigen Stöße und lässt sich fallen... fallen in das Himmelreich mit ihm. Das Zucken ihres Körpers und das Lockern ihrer Krallen auf seinem Rücken, holt sie in die Gegenwart zurück. Erschöpft sinkt er auf sie, und küsst sie erneut. Tief einatmend streichelt sie ihm seinen Rücken und bemerkt dabei den süßlichen Geruch des Schweißes. Er haucht ihr ein letztes Mal "Ich liebe dich" ins Ohr.

Die Nacht verging ehe sie hereinbrach. Ihre Lider öffneten sich und blickten in die Grelle Sonne, deren Strahlen ihre weiche wohl riechende Haut wärmt. Wenn sie es nicht besser wüsste, könnte sie schwören, dass sie seinen Atem an ihrem Nacken spürte. Wieder blickt sie zu dem kleinen See, der in sich das Leben trägt und spricht zu sich selbst flüsternd:


“Als ich dich das erste Mal sah, wusste ich....
...ich habe mein Schicksal gefunden...“
Als ich alleine war,
(in dieser kalten Welt)
weinte ich.
(spürte ich dich)
Ich lief davon,
(suchend nach dir)
und sah nicht zurück.
(verzweifelte ich.)
verkrochen im dunkeln
(wartend)
sah ich das Licht,
(entzweite ich mich)
rannte entgegen,
(verfiel dem Wahnsinn)
und ich fand dich,
( erschuf ich dich)
Nun sind wir vereint.
(du bist ein Teil von mir)
Um glücklich zu sein.
(auf die Ewigkeit)
Nicht umblickend und nach ihm suchend, erhebt sie sich und streift eine Schwarze Robe über ihren Körper. Noch müde von der Nacht, reibt sie ihre Augen. Sie hebt sein Schwert vom Boden auf und schiebt es in die Scheide. Sie schreitet zu ihrem schwarzem Begleiter, der ruhig am Rande einer Wiese grast. Sie schwingt sich in den Sattel und noch einmal wendet sie sich um. Der Wind trägt seine Stimme mit sich, der sanft ihren Namen haucht und zärtlich über ihre Wange streichelt: “...ich werde immer bei dir sein“. Ein flüchtiges Lächeln bildet sich auf ihrem Gesicht und sie läst einen Windkuss in die Luft.
“Wir sind hier um glücklich zu sein....“



Ich schrieb diese Geschichte nicht aus Langeweile.
Sie trägt einen bestimmten Sinn.
Wenn man es nicht nur überfliegt kann man in sehen.

Die erste frage ist. Was will die Geschichte sagen?
Will sie wirklich sagen das Mana einen freund gefunden hat?
Nach dem sie eigentlich die Männer wie Unterwäsche wechselt?
Im Text kommt... : sie entzweit sich..
Wieso hat der Mann Goldene Augen und dazu wie bei einer Raubkatze?
Was passiert genauer am frühen morgen?
Liegt er bei ihr? Ist er fort?
Aus welchem grund hört sie den Windsprechen?
Ist es überhaupt der wind?

Das sind einpaar Anregungen um den Sinn zu verstehen..
So gesehen ein kleines Geheimnis.
Wenn es Interessiert der wird es verstehen
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