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Meinst du es ernst mit mir?

 
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Mana



Anmeldedatum: 23.02.2005
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: Do 24 Feb, 2005 18:42    Titel: Meinst du es ernst mit mir? Antworten mit Zitat

Meinst du es ernst mit mir?



Der Wind fuhr heulend um die Ecke, strich an der Hauswand entlang, griff nach dem hölzernen Laden und riss ihn von seinem eisernen Haken. Mit einem Krachen schlug er ihn gegen das mit Pergament bespannte Fenster. Die Magd knallte den Wassereimer auf den Boden, dass der heiße Inhalt über den Rand schwappte. Agatha fluchte leise, lief zum Fenster, stemmte das auf und fing den widerspenstigen Laden ein. Als sie ihn eingehängt hatte, blickte sie schweigend zu Mana die verträumt am Fenster stand und rausblickte. Vor sich hin murrend griff die Magd nach dem Eimer.
:“Wo bleibst du denn?“ Fragte eine Männliche Stimme vorwurfsvoll.
:“siest du nicht das wir auf dich warten?“
Mana blickte regungslos aus dem großem Fenster, dass von prachtvollen, schweren Samtvorhängen umrahmt war.
Eine Männliche Hand legte sich auf ihre Schulter.
:“Was ist los?“ Fragte zubarto sie beruhigt.
Mana wendete ihren Blick vom Fenster zu ihm. Ein leichtes lächeln umspielte ihre Lippen.
:“ Es ist nicht lieber Zubarto.“ Sie sprach wie in Gedanken.
Die Tür zur Bibliothek stand offen. Sie sah ihre Geschwister vor dem Kamin sitzen und trat zögernd näher.
:“ Nun?“ Fragte Rai, ohne von seinem Buch aufzusehen.
:“ Es ist ein Windiger Abend.“ Entgegnete Mana.
Nun sah er sie doch musternd an.
Er stand auf, schob Mana zu einem Sessel das noch leer stand und nötigte sie, sich zu setzten. Noch ehe die junge Frau sich versah, hatte sie ein Glas mit tiefrotem Wein in der Hand.:“ Trink!“
Gehorsam schluckte Mana den Wein. Er war kräftig und süß und wärmte ihren Körper und ihre Seele. Der weiche Sessel duftete nach Leder, und im Kamin glühte noch ein Rest Asche. Mana saß unruhig in ihrem Sessel. Ihr zappeln lenkte die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Aries der Gegenüber saß schmunzelte nur und tauschte einige blicke mit den restlichen Geschwistern aus.
Nickascha die ihr Glas neu auffühlte stand neben ihr und lächelte auf sie herunter. Ihre Hand strich sanft über ihr Haar, das etwas wild auf ihrem Kopf aussah.
Mana blickt in ihr Weinglas und versank in e Gedanken, welche ihr Röte auf die jugendlichen Wangen brachte:“

Ich wollte nichts Böses, als ich wieder in das für mich verbotene Land Yahir ritt,
doch wollte wohl mein Schicksal diese Begegnung mit Thymo Mc Gravel.
Wie könnte ich ihn nur beschreibe, ohne gleich wieder in einen schönen Traum zu verfallen? Und mit einem niedergedrücktem Herzen zu erwachen?
Naivität steht am Rande der Dummheit sagt man.
Sein Erscheinen war eines Mannes Stärke, Klugheit und Mut. Der edle Wams, der seinen muskulösen Körper bedeckte, war aus bestem Trollleder.
Ich stand vor meiner Banktruhe und legte einige Kräuter hinein.
Die Gespräche der drei Männer die in der Bank standen versuchte ich so gut wie möglich aus Höflichkeit zu überhören..
Die Tür hinter mir öffnete sich und eine seltsame Gestalt trat he rein. Ein Wesen, das ich noch nie im Leben zu Gesicht bekamen hatte. Blasse Haut wie bei einem Untoden, schmale Gesichtszüge und schwarze, lange Bekleidung. Seine Augen sahen nichts als Dunkelheit. Vor Schreck sprang ich einen Luftsatz in Richtung Thymo Mc Grave zurück, der mich sogleich zu sich zog und mit ruhiger doch fester Stimme versucht zu beruhigen.
Ich muss gestehen das mein Herz noch mehr anfing zu schlagen als ich meinen Kopf zu ihm erhob und ihm schüchtern in die Augen blickte. Ich fühlte mich plötzlich so wohl und geborgen.
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Mana



Anmeldedatum: 23.02.2005
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: Sa 26 Feb, 2005 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte weg, ich wollte fliehe. Doch seine starken Händen hielten mich auf´. Wie auch die Stimme die befahl zu bleiben. Ich stand wie vor einem Berg, welcher nicht zu umgehen oder zu überqueren war.
Meine Beine erschien mir, durch den kühlen doch so bemusternden Blick von ihm, wie Wachs.
Ich war beschämt, regungslos und hilflos.
Ihr seid sehr hübsch. Kamm aus seinen Lippen.
Oh welch Charmeur!
Wie viele Frauen vor mir, dies wohl schon hörten?
Mit einer Unbeschwertheit und zu meiner grossen Fassungslosigkeit hob er mich wie eine Puppe über seine Schulter.
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