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Die Rückkehr

 
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Auron Troy



Anmeldedatum: 03.03.2005
Beiträge: 493
Wohnort: Königreich der Himmel

BeitragVerfasst am: Fr 04 März, 2005 09:02    Titel: Die Rückkehr Antworten mit Zitat

Die Sonne stieg langsam über die Bergketten im Osten auf. Eine leichte Briese wehte von den Bergen herab. Alles war ruhig, ein neuer Tag war angebrochen, ein Tag wie jeder andere, obwohl wenn man darüber nach denkt in diesen Landen doch kaum ein Tag dem anderem gleicht. Doch zumindest schien es ein "normaler" Tag zu sein, mit einem kleinem Unterschied. Eine Gestalt wanderte langsam den Pfad in den östlichen Bergen herab. Sie schien erschöpft, abgekämpft und müde.

Schritt für Schritt kämpfe sie sich den Pfad hinab ins Tal. Es war ein Mann, seine Kleider waren dreckig und zerrissen, seine Rüstung, wenn man dies noch eine Rüstung nennen konnte, war schwer beschädigt, verbeult und an vielen Stellen eingerissen und rostig, wohl eher nur noch eine Last als eine Hilfe in diesem Zustand. Auf dem Schulterpanzer der Rüstung konnte man noch leicht ein eingraviertes Wappen erkennen, welches von Schlamm und Dreck nur noch schwer erkennbar war. Es war das Wappen der Ordens Ritter des Inatus und darunter das Wappen der Stadt Rodina. Der zerfetze Umhang der an den Schultern der Gestalt runter baumelte erinnerte mehr an einen Fetzen dem man zum aufwischen des Bodens nehmen würde, als an einen Umhang. Es war ein Überlebender der Kathastrophe und allem Anschein nach jemand aus Rodina, ein Ritter des Ordens, ein Krieger einer alten Ordnung.

Langsam ging er Schritt für Schritt den schmalen Pfad hinab. Seine Beine trugen ihn kaum mehr, er schliff seine Beine über den Boden als würden sie ihn nicht mehr tragen und wirbelte dabei den Dreck und Staub des schmalen sandigen Gebirgpfades auf, nur sein Glaube und sein Wille liessen ihn stets einen Fuss vor den anderen setzen und nicht verzagen. Das Gesicht des Mannes war kaum mehr zu erkennen, er hatte sich wohl bereits sehr lange nicht mehr rassiert, der Länge seines Bartes zu folgen wohl bestimmt schon mehrere Monate nicht. So manch ein Zwerg wäre wohl schon bald eifersüchtig bei der Länge des Bartes, es sei betont die Länge, denn wie jeder weiss sind den Zwergen ihre Bärte heillig und sie würden ihn wohl nie so ungepflegt tragen. Das Haar des Mannes war ebefalls sehr lang, wild gewachsen, zerzaust und schmutzig, sein Geischt war eigentlich kaum zu erkennen, doch an der Seite seines Hales war noch etwas zu erkennen, eine alte Wunde oder vielleicht wahr es wohl eher ein Zeichen das ins Fleisch geritzt worden war einst. Es waren 2 gekreuzte Äxte, schwer zu erkennen da es wohl schnell getan wurde und gegen seinen Willen. Es war ein Zeichen der Horde, etwas das Orks starken Kriegern einritzen die sie im Kampf besiegten. Ansonsten konnte man kaum etwas mehr erkennen. Die einst wohl hell blau funkelnden Augen des Mannes, schienen müde und matt, er konnte sie kaum noch offen halten.

Nach einger Zeit hatte er es geschafft und den Pfad zurück gelegt. da wo der Pfad endete führte ein Weg weiter. Nicht weit weg konnte er einen See erkennen, es waren wohl nur 100 oder 200 Meter. Mit letzer Kraft humpelte er an den See. Als er am Ufer stand sacke er auf seine Knie und senkte den Kopf leicht. Mit schweren Augen mussterte langsam sein Spiegelbild. Leise sagte er zu sich selbst. "Nein... du bist so weit gekommen du wirst jetzt nicht sterben, deine Zeit ist noch nicht um." Erschöpft nahm er die alten Rüstungsteile ab und liess sie klirrend zu Boden fallen. Dann zog er einen Dolch aus einer Scheide seines Gürtels und kramte etwas hektisch in seinen Taschen. Schliesslich fand er wonach er gesucht hatte. Es war ein Schleifstein. Er griff nach hinten und riss den alten zerfetzen Umhang von seinen Schultern. Langsam tauchte er den Dolch ins Wasser und säuberte die alte Klinge. Dann trockenete er sie mit den Resten seines alten Umhangs. Er warf nochmal einen Blick in den See und legte dann den Schleifstein an die Klinge und fing an ihn zu schärfen. Viele male glitt er über die Klinge immer wieder und wieder. Nach einigen Minuten legte er den Stein beiseite und legte die Klinge unterhalb seines Bartes an den Hals an. Vorsichtige schnitt er die Barthaare ab. Er rasierte so gut es ihm möglich war den langen Bart ab und wusch sich dann das Gesicht. Langsam öffnete er seine Augen und blickte wieder in das Spiegelbild des Sees. Seine Augen waren nun weit offen und wirkten nicht mehr ganz so matt und müde.

Nun war sein Gesicht gut zu erkennen, es war Auron Troy. Er ruhte sich noch kurz aus und machte sich dann wieder auf dem weg weiter zu folgen in der Hoffnung bald eine Stadt, Siedlung, ein Haus oder wenigstens irgend jemanden zu treffen so lange es kein Ork sei.

(wird fortgesetzt)
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Zuletzt bearbeitet von Auron Troy am Mo 07 März, 2005 10:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Auron Troy



Anmeldedatum: 03.03.2005
Beiträge: 493
Wohnort: Königreich der Himmel

BeitragVerfasst am: Fr 04 März, 2005 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz langsam ging der erschöpfte Auron weiter und weiter, die Sonne stand bereits hoch am Himmel, es musste wohl schon Nachmittag sein als er in der Ferne leicht verschwommen die Umrisse von Mauern erkannte.

"hmmm... eine Stadt vielleicht..." murmelte er leise fast schon röchelnd.

Mit letzer Kraft erreichte er die Mauern die er aus der Ferne erkannt hatte. Es standen 2 Wachen an dem grossen Tor die Auron mit ihren Blicken musterten. Als Auron näher kam ging eine der Wachen auf ihn zu und sagte Laut und entschlossen: "HALT!"

Langsam und müde hob Auron seinen Kopf leicht an und sah dem Mann in die Augen.

"Was wollt ihr hier!" sagte die Wache lautstark während sie ihren Blick abwertend an Auron herbgleiten liess.

Langsam mit leiser stimme antworte Auron. "Lasst mich passieren... mein Name ist Auron..." und weiter kam er nicht denn die Wache unterbrach ihn.

"Ein verdammter Landstreicher seid ihr, verschwindet bevor ich euch Beine mache!"

Langsam verengte Auron seine Augen und sah dem Mann direkt in die Augen. Soweit war es also gekommen, so empfängt man also Leute die Hilfe brauchen, für ihn selbst unvorstellbar als rechtschaffender Mann.

Mit etwas lauterer Stimme und mehr Kraft dahinter fuhr Auron fort wo er unterbrochen wurde.

"Mein Name ist Auron Troy, Ritter des Ordens des Inatus... lasst mich passieren, ich brauche Verpflegung und Heilung."

Mit verbittertem Ton antwortete die Wache.

"Hört ihr schlecht!!! Verschwindet! Wir brauchen kein dreckiges Pack wie euch hier!"

Langsam stieg die Wut und der Zorn in Auron, er richtete sich etwas mehr auf und trat einen Schritt näher an ihn ran.

"Ich sagte ich brauche Hilfe! Lass mich vorbei!" schrie er nun fast schon.

Nun kam auch die zweite Wache langsam näher, die Hand auf den Schwertknauf gelegt. Besorgt sah Auron zu der zweiten Wache, er wusste das er wohl kaum eine Wache überwältigen konnte und 2 schon gar nicht.
Der Wachmann der bei ihm stand trat nah an ihn ran und versuchte Auron zu packen. Reflexartig drückte Auron den Arm der Wache beiseite, machte einen schritt zur Seite und fasste mit der anderen Hand an den Knauf des Schwertes der Wache das in der Scheide an dem gürtel der Wache hing, zog es heraus und führte es schnell jedoch relativ kraftlos an den hals der Wache während er ihn mit der anderen Hand an der Schulter packte und an sich zog. Wie einen Schild hielt er die Wache vor sich das Schwert an seine Kehle gedrückt sah er zu der anderen Wache die nun ihr Schwert gezogen hatte und auf ihn zu gerannt kam.

"Lasst ihn los!" rief der andere noch bevor er Auron erreicht hatte. Auron stand etwas wackelig auf den Beinen und sah zu dem Wachmann der nun nur noch wenige Schritte von ihm entfernt mit gezogener Waffe stehen blieb und ihn eingehend musterte.

Langsam senkte die Wache das Schwert uns sagte zögernd.

"Herr Troy..."

Auron horchte auf als er seinen Namen hörte und musterte den anderen Wachman nun genau. Langsam und zögernd erwiederte er.

"Ithorian...?"
Die Wache nickte knapp und sagte.

"Ihr seid es wahrhaftig... verzeiht Herr Troy, es gehen üble Gestalten um."
Auron nickte nur leicht und liess die Klinge langsam vom Hals der anderen Wache die er fest an sich gezogen hatte, sinken. Er gab der Wache einen leichten schubser und gab ihn so frei.

"Ich hatte etwas mehr Gastfreundschaft erwartet, zumal ich mich hier wohl in einem Gebiet der Menschen und nicht der Orks befinde..." sagte Auron während er der Wache den Griff ihres Schwertes entgegenhielt.

Zögernd und leicht veriwirrt griff der zuvor überrumpelte Wachmann nach dem Knauf seiner Klinge und nahm sie dann hastig wieder an sich. Etwas zornig das er überrumpelt wurde hob er die Klinge leicht an und wollte damit wieder auf Auron los gehen, doch Ithorian, der andere Wachmann, welchen Auron noch aus Rodina kannte faste ihm schnell an die Schulter und hielt ihn zurück mit den Worten. "Lasst ab, ich kenne diesem Mann, er ist in Ordnung."

Langsam nickte Auron und ging wieder etwas entkräftet auf Ithorian zu.

"Schön euch wieder zu sehen...wo bin ich hier..." sagte Auron leise wärend er seinen blick nach Vertrautem schweifen liess, jedoch vergeblich.

"Ihr seid auf dem Marktplatz Herr Troy... es hat sich viel verändert, doch jetzt folgt mir bitte ich denke ihr solltet euch hinlegen und müsst veraztet werden, seid unbesorgt ich werde alles veranlassen." Sagte Ithorian mit einem leichten aufmunterndem lächeln während der andere Wachman der Auron fremd war noch immer leicht über seine Schmach grummelte.

Ithorian stütze Auron und schlenderte langsam mit ihm Richtung der Taverne.

Auron sah Ithorian erschöpft an und sagte nur ein Wort, leise und vollkommen erschöpft.

"Danke..."
(wird fortgesetzt)[/b]
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Zuletzt bearbeitet von Auron Troy am Mo 07 März, 2005 10:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Auron Troy



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Wohnort: Königreich der Himmel

BeitragVerfasst am: Fr 04 März, 2005 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Es war bereits spät abends, Auron lag seid sehr langer Zeit wieder in einem richtigem Bett. Seine Wunden waren versorgt, er hatte seid langem wieder ein richtiges Mahl und fühlte sich schon wesentlich besser als noch vor einigen Stunden, nichts desto troz war er noch sehr mit genommen und schwach auf den Beinen.

Er sah zum Fenster hinaus in den klaren Sternen Himmel und unzählige Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Er stand auf und ging langsam an das Fenster. Er hob seinen Kopf und blickte hoch zum sichelförmigen zunehmenden Mond. Was ist mit all den anderen geschehen, er sah die ganzen Gesichter vor sich, all die Menschen die ihm so am Herzen lagen, für die er gekämpft hatte und letzen Endes konnte er Sie doch nicht retten. Ganz leise gingen einige Namen über seine Lippen.

"Toral,... Andarion..., Tatjana..., Ray..., Nathaya..."

Bei dem letzen Namen wirkte er sehr bedrückt, es war der Name seiner Schülerin, die ihn schon oft in unangenehme Situationen gebracht hatte, nichts desto trotz war sie ihm ans Herz gewachsen und er fühlte sich für sie verantwortlich mehr als für die anderen.

Leise murmelte er.

"Ich hoffe du warst dieses einemal nicht so ein Sturschädel wie dein alter Meister und bist jetzt irgendwo hier und wohlauf..."

Noch immer war sein blick auf den Mond gerichtet welcher sich in seinen glasig werden Augen spiegelte als eine Träne wie eine schimmernde Perle an seiner Wange herunterglitt.

Langsam wandte sich Auron vom Fenster ab und ging zu dem schrank der neben dem Bett stand, er öffnete seinen alten Rucksack der an den schrank gelehnt stand, und fasste hinein. Er krammte kurz bis er fand wonach er gesucht hatte. Er holte mehrere Kerzen heraus, alle die er noch hatte, bestimmt noch ein dutzend. Er ging wieder ans Fenster und stellte sie alle dort auf dem Fensterbrett auf. Dann nahm er die brennede Kerze die an seinem Bett auf dem Nachtkasten stand und fing an die anderen eine nach der anderen zu entzünden.

Ein leises knirschen war plötzlich zu vernehmen als die Tür des Zimmer sich langsam öffnete. Und ein Mann herein trat. Auron war viel zu vertieft und beachtete weder das Geräusch noch den Mann sondern furh damit fort die Kerzen zu entzünden.

Erst an der Mann an ihn herantrat und langsam die Stimme erhob horchte Auron auf, lenkte seinen blick allerdings nicht von den kerzen und seiner tätikeit ab.

"Wie ich sehe geht es euch schon besser..." sagte eine ihm vertraute Stimme.

Auron antwortete nicht und entzündete weiter die Kerzen.

"Auron... was macht ihr denn da..." sagte die Stimme nun leise fragend.

Auron entzündete die letzen Kerzen und antwortete leise.

"Ich entzünde eine Kerze für jeden der nicht so viel Glück hatte wie ich, für jeden der heute nicht mehr unter uns ist, für jeden für den es keine Hoffnung gab..."

Leicht bedrückt antwortete die vertraute Stimme "Ich denke nicht das dieser Raum so viele Kerzen fasst um für jeden eine zu entzünden..."

Auron nickte nur knapp und starrte mit leerem blick auf die von ihm entzündeten Kerzen.

"Mögen Sie Frieden finden wo immer sie nun sind, mögen diese Lichter ihnen den Weg weisen und ihnen sagen das wir an Sie denken und sie nicht vergessen werden und das wir uns wieder sehen..."

Der Mann trat an Auron heran legte langsam seine Hand auf seine schulter.

"Ja..."

Dann legte der Mann die Kerze die er in der Hand hielt ebenfalls zu den Kerzen die Auron entzündet hatte und sprach weiter.

"Ihr solltet euch weiter ausruhen, tragt nicht die Last jener die von uns gegangen sind, wie ihr sagtet wir werden sie wieder sehen... eines Tages, doch jetzt sind wir hier und es gibt mehr arbeit denn jeh. Blickt nicht zurück Auron dadurch wird sich nichts ändern."

Langsam drehte Auron seinen Kopf zu dem Mann. Es war Ithorian.

"Ja... nichts desto trotz werde ich sie niemals vergessen..."

Ithorian nickte leicht und erwiederte.

"Nein das sollt ihr nicht, sie werden in unseren Herzen weiter leben und eines Tages werden wir alle wieder vereint sein, aber dies hat Zeit, jetzt brauchen wir euch hier Auron, vielleicht mehr denn jeh."

Auron nickte leicht und sah ithorian mit leerem blick an.

"Ja... es wird weiter gehen..." mit diesen worten wendete sich Auron ab und ging wieder zum Bett. Nachdem er sich hin gelegt und zugedeckt hatte ging Ithorian zur Tür und sagte noch bevor er den Raum verliess.

"Ruht nun Auron, wir sprechen morgen über alles."

(wird fortgesetzt)
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Zuletzt bearbeitet von Auron Troy am Mo 07 März, 2005 10:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Ray Dracon



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BeitragVerfasst am: Fr 04 März, 2005 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Am nächsten tag streift eine große Grünberobte gestallt über den Markt
Er bewegte sich rasch durch die Schatten und glich eher etwas Schwebenden als Laufenden.
Kein Geräusch war zu vernehmen als er sich über den Markt bewegte.
Schnell näherte er sich dem Haus in dem Auron lag und öffnete Leise die Tür.
Als er eintrat ging ein kühler Luftzug durch den Raum , der beim Schließen der Tür wieder verschwand.
Sofort traf die unerwartete Wärme des Raumes auf die Gestallt die nun im Schatten eines großen Schrankes Stand.
Er huschte als er sich an die wärme gewöhnt hatte durch den raum, bis er vor dem Bett stehen blieb.
Die gestallt mussterte Auron und ein Pergament kam unter der robe herfor.
Leise legte Die Gestallt das pergament auf den nachttisch und verschwand Sogleich wieder Lautlos aus dem raum. Wieder ging ein kühler Luftzug durch den raum als die Tür geöffnet wurde, doch Schloss er sie Rasch hinter sich.
Wieder durch die Schatten huschend entfernte sich die gestallt vom Markt.


Als Auron das pergament las las er:

Grüsse euch Ritter Des Ordens!
Nun es ist viel geschehen .
Einst Kämpfte ich an eurer Seite für den orden, doch da der orden nicht mehr Existirt und ich ein neues leben gefunden habe werdet ihr mich selten sehen!
ich freue mich das ihr einigermaßen wohl auf seid.
Solltet ihr verlangen nach bekannten gesichtern verspüren so solltet ihr an den Markttagen die Stände besuchen, dort werdet uhr Tatjan und Rukus antreffen.
Auch Kagrim wandelt im lande herum .
Auch soltet ihr tatjan ansprechen, den Sie ist in planung eines neuen ordens.
Solltet ihr jedoch weiterhin eurer Kraft und eurer Stärke vertrauen , so empfele ich euch Herrn Baal aufzusuchen welcher in planung einer Kämpfergilde Steckt.
ja wahrlich viel hat sich gewandelt.
Wenn ihr wissen wollt wer ich bin fragt die Leute anch den Schrecken des Waldes!
Oder lest die Anschläge in der Stadt dieser Menschen.
Ich hoffe man sieht sich einmal wieder!
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Auron Troy



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BeitragVerfasst am: Fr 04 März, 2005 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem Auron das Pergament gelesen hatte grübbelte er kurz wer wohl der schreiber sein könnte, doch es fiel ihm nicht ein, nichts desto trotz war er froh das es tatjana und rukus gut ging und es anscheinend doch noch mehere wie ihn gab die alles überstanden hatten. Er stand auf und ging zum fenster, die sonne stand schon relativ hoch, es muss wohl schon kurz vor mittag gewesen sein. Auron zog seine Sachen an und verliess das Haus.

Auf der Strasse herschte reges treiben, viele Leute huschten über den Marktplatz und die Händler hatten schon längst alle ihre stände errichtet und gingen ihren Tätigkeiten nach. So viele fremde Gesichter und niemand der ihn beachtete. Noch etwas wackelig auf den Beinen stand Auron da und liess seinen Blick schweifen, suchend nach vertrauten Gesichtern.

(wird fortgesetzt)
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Zuletzt bearbeitet von Auron Troy am Mo 07 März, 2005 10:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Auron Troy



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BeitragVerfasst am: Fr 04 März, 2005 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Lange Zeit schweifte Aurons Blick durch das rege treiben auf dem Marktplatz, doch vergblich war seine Suche nach vertrauten Gesichtern, er blieb alleine stehen. Niemand der ihn erkannte wie ein Fremder in einem Fernem Land weit ab seiner Heimat fühlte er sich. Leer und verlassen mitten in der Menschenmenge und doch ganz alleine. Seine Gedanken trieben langsam ab von dem Geschehen um ihn herum. Wie in einen Traum versetzt sah er leeren Blickes und starr auf die Taverne.

Einige Augenblicke lang verharrte er so, nachdenklich und abwesend von allem das um ihn herum geschah. Doch dann wurde sein Blick entschlossener und er Schritt neuen Mutes Richtung der Taverne. Schnell öffnete er die leicht quietschende Tür und trat in die Räumlichkeiten. Er bewegte sich schnell direkt auf den Tresen zu hinter dem der etwas erstaunt blickende Tavernen Besitzer stand und ihn überrascht musterte.

"Verzeiht Herr..." sagte Auron und legte eine kurze Pause ein bevor er fortfuhr.

"Wo ist der Wachman Ithorian, der Mann der mich gestern hier her gebracht hat." Der Tavernenbesitzer wirkte leicht verunsicherte gab Auron dann allerdings schnell die gewünschte Auskunft. Auron bedankte sich und ging in sein Zimmer. Er packte die wenigen Sachen die er besass zusammen und verschnürte den Rucksack gut.

Dann machte er sich auf den Weg zur Kaserne wo laut der Auskunft des Tavernebesitzers Ithorian sein alter Freund wohl auf zu finden war.

Er schritt hinein uns sah sich kurz und flüchtig um. Kurz darauf erhob er seine Stimme.

"Ithorian!.."

Er rief noch einige male bis Ithorian etwas verschlafen aus einem der Zimmer kam und ihn fragenden Blickes an starrte.

"Herr Troy... was macht ihr denn hier, ihr solltet euch ausruhen."

Auron winkte schnell ab.

"Dafür habe ich keine Zeit alter Freund, ich brauche eure Hilfe, ich benötige eine Rüstung und eine Waffe."

Ithorian sah in etwas verwundert und verwirrt an und erwiederte.

"Eine Rüstug und eine Waffe? Was habt ihr vor, seid ihr noch bei Sinnen, ihr solltet euch ausruhen"

Erneut winkte Auron hastig ab

"Dafür ist jetzt keine Zeit... Rasch es ist nicht viel Zeit, ich bitte euch helft mir ich werde mich zu gegebener Zeit erklären"

Etwas verunsichert und wohl noch nicht ganz wach nickte Ithorian zögernd.

"Wir haben euch stehts vertraut alter Freund, warum sollte dies nun anderes sein, ihr habt uns stets auf den richtigen Weg geführt oder begleitet... Hier nehmt mein Rüstwerk ich hoffe es passt euch, ich denke das sollte es."

Mit diesen worten Griff er an den rüsungständer der neben ihm Stand und reichte ihm eine leichte Kettenrüstung und ein mässiges Langschwert.

"Wohl nicht ganz was ihr gewohnt seid Herr Troy"

Sagte Ithorian leicht schmunzelnd.

Auron winkte ab und nahm die Sachen dankend entgegen.

"Ihr bekommt sie wieder, ihr habt mein Wort" sagte Auron kurz und knapp

"Kommt lebend zurück, das ist wichtiger..." erwiederte Ithorian ebenso kurz und knapp mit einem leichten lächeln.

Auron legte die Rüsung an und zog die Rieman fest an dann sah er zu Ithorian.

"Das werde ich, verlasst euch drauf, danke alter Freund."

Mit diesem worten drehte Auron sich um und verliess hastig die Kaserne ging über den Markt bis zur Brücke und überquerte diese. Er folgte eine Weile dem Pfad und verschwand dann westlich in den Wäldern.

(wird fortgesetzt unter: "Der Anfang: Aria")
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