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[Theralodyn]

Der Wind strich langsam durch die Haare des Menschen, als dieser sich auf dem Schiff auf und ab bewegte. Sie waren vom Kurs abgekommen hatte der Kapitän gesagt.
"Der verfluchte Sturm.." murmelte er leise. Er war daran schuld. Aber es half alles nichts. Jetzt wollte er nur noch nach Hause.
Er fluchte noch ein wenig über die widrigen Umstände, die ihn mit dem Schiff in diese entelgenen Gewässer gebracht haben, als ein Ruf seine Gedanken zerriss..
"Land in Sicht" brüllte der Ausguck.
"So waren sie also doch noch angekommen", war sein erster Gedanke.
Aber die Wirklichkeit sollte ihn vom Gegenteil überzeugen.
Denn am Horizont tauchte langsam die Insel auf. Als sie näher kamen, sahen sie, dass es nicht ihre Heimatinsel sein konnte, denn sie war deutlich grüner gefärbt.
Sie segelten trotzdem hin, um Vorräte aufzunehmen, und die Insel ein wenig zu ekunden, man weiss ja nie, was man so alles finden kann auf enlegenen Inseln. Leise kicherte der Mann vor sich hin.
Nach einigen Minuten, die sich wie Tage anfühlten, gelangten sie dann auch an einen Strand, an dem man anlegen konnte.
Als die Planke heruntergelassen wurde, stieg der Mensch als erster aus. Langsam setzte er seinen Fuss auf den Strand und betrachtete die Umgebung.
Das erste was er feststellte war die Bewaldung. Die Insel war vollkommen bewaldet, von einem Horizont zum andern.
Schulterzuckend und den anderen Seglern einen Gruss zuwerfend wandte er sich dem neuen Eilande zu.
Langsam betrat er den Wald, als er ein Knacken hörte, als ob jemand auf einen Ast getreten wäre. Er drehte sich um, allerdings war nichts zu sehen.
Also ging er teifer in den Wald hinein.
Plötzlich hörte er ein leises "Tschick!!!", und er spürte einen Hauch an seiner Wange. Sein Herz blieb fast stehen, als er den Pfeil am Baum vor ihm entdeckte.
Plötzlich tauchte aus dem Wald eine in grüne Kleidung und eine grüne Lederrüstung gekleidete Figur auf. Dieser hatte einen Bogen in seiner Hand, an dem ein Pfeil aufgelegt war.
Der Mensch blieb starr stehen, als die Figur zu sprechen anfing.
"Ihr Telor seid in diesem Walde nicht willkommen.
Diese letzte Warnung will ich euch geben.
Kehrt nun der Insel den Rücken zu,
oder es wird eure letzte Stunde sein."
Als sich der Mensch nach wenigen Sekunden von dem Schreck erholt hatte, zog er schnell seine Waffe, und grinste die Gestalt fies an.
"Ihr könnt mir nicht drohen, wer auch immer ihr sein mögt. Ich habe schon ganz andere Wesen zu Fall gebracht!"
Da spannte die grüne Figur seinen Bogen und schoss zielsicher auf die Menschenhand, die den Bogen hielt.
"Ich glaube kaum, dass ihr eine Chance habt.
Uns nennt man lairfey, ihr würdet Waldelfen zu uns sagen.
Erzählt dies weiter an alle eurer Sippe die ihr trefft.
Dies is unsere Insel, wir wollen euch Menschen hier nicht sehen.
Das nächste mal gibt es nur eine Warnschuss.. ins Herz.."
Der Waldelf ging leise in den Wald und schien mit ihm zu verschmelzen.
Vor Schmerzen gekrümmt machte sich der Telor auf dem Weg zu dem Schiff. Dort traf er auf die übrigen Segler, die inzwischen auch auf die Insel gekommen waren.
Ein andere Waldelf beobachtete die Szene vom Wald aus und sah, wie der Telor mit den anderen Seeleuten sprach. Dann machten sich alle wieder auf den Weg ins Schiff und legten letztendlich ab, um die Warnung der lairfey in ihren Gefilden zu verbreiten.


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[OOC]
"Die Moral von der Geschicht,
als Telor betritt man Elfenlande nicht"
Ganz einfach, wer als nicht-Elf auf unsere Insel kommt, und dabei erwischt wird, wird erschossen *g*