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Alpträume

 
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Auron Troy



Anmeldedatum: 03.03.2005
Beiträge: 493
Wohnort: Königreich der Himmel

BeitragVerfasst am: Fr 08 Apr, 2005 11:31    Titel: Alpträume Antworten mit Zitat

Der Himmel ist Dunkel, kein einziger Sonnenstrahl vermag die Wolkendecke zu durchbrechen. Ein Schatten der sich über das Land zieht und eine gewaltige Streitmacht an Kreaturen der Dunkelheit rücken in Formation an die Mauern einer gewaltigen Festung. Die Wachen haben die Zinnen besetzt und halten Ihre Bögen schussbereit nur auf den Befehl wartend. 3 Männer kommen die Mauer entlang und bleiben über dem Tore stehen. Einer von ihnen ist Auron. Er lässt seinen Blick über die kurz bevorstehende Bedrohung schweifen. Seine Gesichtszüge sind kalt und reglos, er blickt zu seinen beiden Begleitern die nur kurz nicken bevor jeder von ihnen sich auf eine der beiden Seiten der Mauer begibt. Auron bleibt am Tore stehen und zieht seine Klinge aus der Scheide. Das Geräusch der Klinge als sie langsam heraus gezogen wird, dieses metallische schleifende Geräusch lässt es den tapferen Mannen um ihn herum kalt den Rücken herunter laufen ehe sie ihren Blick wieder nach vorne richten auf die Gewaltige Streitmacht.

Auron sieht zuerst nach recht und nach links zu seinen beiden Begleitern sie nicken nur kurz und erheben dann jeder das Wort um den Kampfeswillen der Männer zu steigern und ihnen Mut und Hoffnung zu geben. Nach einer kurzen jedoch sehr viel sagenden und förmlich ergreifenden Ansprache strecken die 3 Mannen ihre Schwerter dem schwarzem Himmel entgegen als ein Symbol des Trotzes. Die bevor stehende Schlacht schien nahezu Aussichtslos nicht desto trotz würden sie bis zum letzen Mann die Mauern und ihre Stellungen halten und so viele wie möglich von ihnen zurück in den Schatten werfen, Auge um Auge, Zahn um Zahn, bis zum letztem Atemzug. Die schallenden Kriegshörner erklangen und die feindliche Armee startete Ihren Ansturm gegen die Festung.

Das Kommando für die Bogenschützen wurde gegeben und viele der Feinde fielen in dem Pfeilhagel der wahrhaft ein Anblick war der seines gleichen sucht. Doch es waren bei weitem zu viele um sie so in die Flucht zu schlagen, im Gegenteil mit jedem Gefallenen den sie zu beklagen hatten stieg ihre Wut und Ihr Kampfrausch als sie die Mauern nun mit Katapulten unter Beschuss nahmen. Kurz darauf kamen auch schon die ersten Leitern träger. Ein lauter schrei ein Befehl die Leitern träger zu fall zu bringen und die Leitern von der Mauer zu stossen erklang von der einen Seite. Auron wiess seine Mannen an die rechte Seite der Mauer zu unterstützen und das Feuer auf diesen bereich zu konzentrieren. Lange kämpften sie verbittert an den Mauern doch der Ansturm schien kein Ende zu nehmen und die Verteidiger hatten mittlerweile schwere Verluste zu beklagen.

Ein Rammbock wurde herangeschafft, es waren nicht mehr genügend Leute auf den Mauern um die Stellungen und das Tor noch lange zu halten. Auron und seine beiden Begleiter sammelten Ihre Männer und zogen sich langsam hinter das Tor zurück kurz bevor dieses durchbrochen wurde. Auron sah zu den beiden… es waren Ray und Rydian, 2 der wohl tapfersten Männer die er je kennen gelernt hatte und jedes einzelne mal mit ihnen in die schlacht zu ziehen und Seite an Seite jedweden Feinden zu trotzen erfüllte sein Herz mit stolz.

Die wilden Horden stürmten durch das Tor unter lautem Kriegschreien und wildem Gebrüll konnte man nur ein Wort deutlich heraus hören. TOD! Ray, Rydian und Auron drängten sich in die erste Reihe ihrer Männer die kaum noch Mut hatten als sie das nahende Ende kommen sahen. Wild entschlossen Töteten die 3 Männer die ersten Angreifer schnell brutal und erbarmungslos. Ihre Männer sahen den ersten Moment den Mut ihrer Anführer und wurden entschlossener. Die letzen Mannen hielten noch lange Stand jedoch war ein Sieg zu diesem Zeitpunkt bereits ausgeschlossen und ihr Ende nahe. Erschöpft Müde und verletzt blickte Auron kurz auf die Unmengen von Toten, er hat sie in die Schlacht geführt sie haben gekämpft für ihn, für seinen Traum und dafür haben sie mit Ihrem Leben bezahlt. Er drehte sich langsam wieder um und sah zu seinen beiden Freunde die noch immer tapfer Kämpften mit den wenigen überlebenden. Auron hob erneut seine Klinge und Stürmte alleine in den feindlichen Ansturm. Er tötete mehrere Angreifer ehe eine Klinge seinen Brustkorb durchbohrte und sein Körper langsam zusammen sackte.

Schweissgebadet wachte Auron auf und fasste sich an die Brust, er spührte einen Stich wie jenen in seinem Traum als ihn die gezackte Klinge durchbohrte. Er schnappte nach Luft und nach einigen Momenten liess der Schmerz nach. Es war bereits das zweite mal das er diesen Traum hatte. Diese Stadt… es war nicht Rodina, er war sehr verwirrt doch am meisten beunruhigte ihn das Ende dieses Traumes.
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Auron Troy



Anmeldedatum: 03.03.2005
Beiträge: 493
Wohnort: Königreich der Himmel

BeitragVerfasst am: So 10 Apr, 2005 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Erneut fand sich Auron wieder an dem Schauplatz seines ihm besorgniseregenden Traumes. Im ersten Moment wollte er wieder mit Ray und Rydian auf die Mauer, doch dann schien es als würde er sich an etwas erinnern und er zögerte.

Ray und Rydian sahen ihn fragend an, was war los mit ihm, das war nicht seine Art zu zöggern, er war stets einer jener die als erste das Schwert ziehen und als letze noch stehen.

"Wartet..." sagte er zögernd

Er deutete Ray und Rydian an näher zu treten und sie taten es. Er sah sie verzweifelten Blickes an und seine funkelnden Augen die stets die Hoffnung, Mut und entschlossenheit aus strahlten erschienen Matt.

"Wir können diese Schlacht nicht gewinnen... Wenn ihr mir jemals vertraut habt so vertraut mir nun... Ich habe das Ende gesehen und es war nicht jenes der abscheulichen Kreaturen die sich vor unseren Mauern scharren"

Rydian sah ihn etwas verbittert an, was sollte das, was dachte sich Auron dabei, ihm war genau so bewusst wie aussichtslos diese Schlacht erschien doch das war kein Grund davon zu rennen wie geprügelte Hunde, Rydian war ein mann von Ehre und ebenso voller entschlossenheit und Mut, doch um diese Schlacht zu schlagen wäre mehr nötig als der Mut aller versammelten Männer.

"Wir werden diese Schlacht schlagen jedoch nicht in einem offenem Schlag abtausch, hört mir zu Freunde ich habe eine Idee..."

Die Männer hielten ihre unterredung kurz den viel Zeit blieb nicht bis zum bevorstehenden Angriff. Dann rannten sie los um die tapferen Männer und Frauen an zu weisen.

"Schafft alles brennbare heran das ihr finden könnt, schüttet Pech auf die strassen, Wände und Dächer, Holz, Heu alles das ihr finden könnt" Rief Ray den Mannen im Burghof zu.

Rydian lief die Mauer hoch und gab anweisung die Stellungen auf zu geben ud sich für einen Rückzug durch das hintere Tor bereit zu machen.

Auron rannte durch die Strassen und forderte die Leute auf sofort ihre Häuser zu verlassen und nur das allernötigste mit sich zu nehmen. Er würde sein Volk nicht dem Untergang überlassen ebensowenig wie seine Freunde.

Die Menschen sammelten sich am hinter Ausgang und das Tor wurde geöffnet.

"Alle Frauen und Kinder folgen der Strasse, nach Westen, bleibt nicht stehen und seht nicht zurück!" Rief ihnen Ray zu.

Rydian trat an ihn heran und erhob sein wort an die Soldaten der stadt.

"Die Infanterie folg mir! Wir gehen Dort oben in stellung hinter den Hügel Ketten! Nehmt marschformation ein!" Rief er den tapferen soldaten zu und deutete Nach Norden.

Auron kam als letzer zum hinteren Tor gefolgt von den Bogenschützen die die Mauern besetzt hatten. Er sah zu Ray und rief dann den Schützen zu

"Ihr folgt den Anweisungen von Marshal Darcon und begebt euch in das nahelingen Waldstück östlich auf der Anhöhe!"

Ray nickte kurz und ging dann entschlossenen schrittes auf die schützen zu um sich dann mit ihnen in das Waldstück zu begeben.

Auron sah zu den Reitern, es waren nicht viele vielleicht ganze 60 Mann und erhob erneut sein Stimme.

"Reiter der Feste! Wir werden die Frauen und Kinder eskortieren bis hinter die Hügel, dannach folgen weitere anweisungen und nun LOS LOS!!"

So verliessen sie alle schnell die Festung durch das hintere Tor.

Die feinde sahen wie die Männer ihre Posten aufgaben und sich von den Mauern entfernten und fingen an laut zu lachen.

"Sssseeht diesse Feiglinge flieeehen! Sie laufen um ihr erbärmliches Leben!" Schrie einer ihrer Anführer kurz bevor er den Befehl zum Angriff gab. Die Streitmacht des feindes rückte ohne wiederstand an das Tor und Riss es dann mit einem Rammbock nieder.

Wie Ameisen strömten die feindlichen Scharen in die festung, im Kampfesrausch stürmten sie durch den Burghof.

Wärendessen hatten die Streitkräfte der Menschen ihre Stellungen an den besagten Orten ein genommen.

Ray stand mit den Bogenschützen an dem Hang im Waldstück und gab den Befehl die Brandpffeile zu entzünden. Er wartete noch einen Augenblick und sah hinunter zur Festung, wie sie überrannt wurde als genügend Feinde in den Mauer waren gab er befehl zu schiessen.

Ein feuerregen aus Pfeilen prasselte in den Mauern der Festung herab und entzündete das Pech und Heu das sie zuvor verteilt hatten. Noch weitere 4 male gab er den Befehl zu feuern. Ein Flammeninferno verzerte viele der Feinde wärend einige durch das Tor wieder nach draussen flüchteten und sich neu sammelten.

Wutentbrand stürmten die wütenden Horden dann in Richtung des Hügels von dem aus die Pfeile ab gefeuert wurden.

Ray liess die schützen einige male einen Pfeil hagel auf die heran rasenden Feinde ab feuern. Als sie dann näher kamen liess er Schwerter ziehen und führte die Männer den Hugel herab auf das Schlachtfeld.

Im gleichen Moment näherte sich Rydian mit seinen Soldaten.

"Angrifflinie!" Rief Rydian und bliess kurz darauf zum Angriff.

Ray und Rydian nahmen ihre Feinde in die Zange und kämpften ehrenvoll.

Dann kamen auch schon die Reiter den Hügel herab geritten mit gezogenen Schwertern. Sie stürmten den Hügel herab und nahmen den Feind am Flügel. Auron schwang sein langschwert kurz und holte zum streich aus als er an den feindlichen scharen vorbei ritt. Er holte aus und schlug hart un schnell zu und köpfte so den ersten Feind der sich ihm in die Quere stellte.

Die reiter griffen nur den Flügel an um ihren Vorteil zu nutzen, als sie an ihnen vorbei geritten waren machten sie kehrt und wiederholten den Angriff erneut. Ray zog sich etwas mit seinen Mannen zurück auf den Hügel wärend rydian mit den seinen die stellung hielt. Auf der Anhöhe hatten sie nun ein gutes Schuss feld und konnten das feuer eröffnen ohne die eigenen Männer zu treffen die vorbildlich ihre angrifslinie hielten und nicht wild in das feindliche Heer sürmten.

Ray gab den Befehl und liess schiessen immer wieder und wieder bis ihnen die Pfeile knapp wurden.

Der Feind erlitt schwere verluste und Panik breitete sich aus unter den feinden als sie sahen wie ihre Kampfgefährten nach der reihe dahin gerafft wurden. Einen grossen teil ihrer streitmacht verloren sie bereits in der Festung und nun waren sie auch noch strategisch in einen Hinterhalt geraten.

Der Kampf dauerte nicht mehr lange an und die Feinde ergriffen die Flucht. Auron sah zu Ray und schrie laut

"Lasst sie nicht entkommen!"

Rydian erblickte einen ihrer anführer der noch immer wild und entschlossen kämpfe und viele seiner Mannen tötete. Er warf das schild zur seite und liess das breitschwert fallen um sofort darauf den gewaltigen zweihänder von rücken zu ziehen und auf ihn los zu stürmen. Auron sah dies und riss die Zügel herum um ihm zu Hilfe zu eilen. Er erreichte ihn vor ihm und hob die Klinge an um zum schlag an zu setzen doch in diesem Moment riss der Gegner seinen gewaltigen streithammer rum wirbelte einmal kurz damit durch die Luft. Er traf Aurons Ross worauf hin Auron über den Kopf des Pferdes nach vorne geschleudert wurde und nur wenigte Schritte vor dem verbittertem gegner liegen blieb. Als er sich wieder aufrappelte sah er wie die wilde Bestie ihren Hammer auf ihn niedersausen liess, jedoch zu spät Rydian war schon da und trennte die Hand des Angreifers am handgelenkt mit einem schnellen hieb. Auron rollte sich zur seite und richtete sich schnell auf um ihm dann seine Klinge durch den Brustkorb zu jagen.Unter einem lauten schrei ging er zu Boden und der Kampfes Lärm verstummte leise als die restlichen Feinde geflohen waren, jedoch nicht viele, denn die Reiter hatten sie verfolgt und auch die Bogenschützen hatten nicht von ihnen ab gelassen.

Die Schlacht war geschlagen. Und sie hatten einen Sieg errungen jedoch zu welchem Preis...

Auron erwachte aus seinem traum diesesmal ohne den stechenden Schmerz den ihm die Klinge die letzen beiden male zugefügt hatte. Doch irgendetwas schien auch diesesmal nicht zu stimmen ein bedrückendes Gefühl der Leere überkam ihn für einen Augenblick.
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Auron Troy



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Beiträge: 493
Wohnort: Königreich der Himmel

BeitragVerfasst am: Di 12 Apr, 2005 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Nach einem langen anstrengendem Tag entschloss sich Auron den Abend bei einer Flasche Wein in der Taverne aus klingen zu lassen. Er schlenderte ruhigen Schirttes durch die spärlich beleuteten Strassen der Stadt. An der Taverne angekommen liess er seinen Blick kurz über die davor ab gestellten Rösser schweifen. Dann trat er an die alte modrige Tür und drücke sie vorsichtig mit der Hand auf, das quietschen der etwas rostigen Angeln war deutlich zu vernehmen. Er trat langsam über die Türschwelle und sah sich kurz um. Der übliche Anblick alle möglichen Leute hatten sich hier versammelt um Dinge zu besprechen Handel zu treiben oder einfach nur etwas zu trinken. Auron ging an einen der Tische schob den Stuhl zurecht und liess sich langsam auf den stuhl sinken.

Er wartete einen Augenblick als auch schon der Gastwirt an ihn heran trat um seine Bestellung an zu nehmen.

"Eine grosse Flasche eures Hausweins, Herr" sagte er etwas leise jedoch mit freundlichem Tonfall.

Der Wirt nickte und kümmerte sich dann Augenblicklich um die Bestellung. Auron sah müden Blickes durch die Riehen der versammelten Leute. Sein blick erschien getrübt und matt, wohl eher besorgt und nachdenklich. Er fiel kurz in Gedanken, leere und stille umfing ihn für einen Augenblick, fern jeder Zeit sah er sich alleine stehen in der Dunkelheit und dem Schatten seiner Seele. Leise drangen Worte zu ihm durch erst nachdem er sie mehrere male vernahm wurden sie lauter und klarer und er blickte auf.

Es war der gastwirt der ihm siene bestellte Flasche Wein gebracht hatte. Auron fasste sich augenblicklich wieder und warf ihm ein freundliches lächlen gefolgt von einem knappen nicken zu. Er entkorkte die Falsche dann vorsichtig mit den Zähnen, spuckte den Korken auf die Tischplatte und schenkte sich den ersten Krug ein.

Lange sass er noch am Tische und leerte nach und nach seine Flasche. Als er den letzen Tropfen des wohlschmeckenden Weines auf der Zunge zergehen liess blickte er sich erneut um. Es war schon um einiges leerer geworden, er hat wohl eine ganze weile hier gesessen, doch zeit schien schnell verflogen zu sein, nahezu unheimlich schnell war er so in Gedanken gewesen. Er hob kurz beide augenbrauen um sich zu vergewissern das er noch halbwegs munter war. Der Wein war sehr gut gewesen jedoch auch ziemlich stark.

Langsam erhob er sich von seinem Stuhl ging an den Tresen und bezahlte den Wein. Er ging dann langsamen Schrittes zurück zur Tür und verliess die Taverne. Langsam und erneut in Gedanken schlenderte durch die strassen und dann den Feldweg richtung nach hause weiter.

Er merkte nicht als ihm 2 Berobte gestalten entgegen kamen dazu war er viel zu sehr in sich gegangen erst als die Beiden sich ihm in den Weg stellten und ihre Stimme erhoben blickte er kurz auf.

"Guten Abend Edler Herr... es ist recht spät für spaziergänge, meint ihr nicht auch?" sagte einer der beiden in einer leicht amüsierten Stimmlage.

"Seid gegrüsst... und nunja lasst dies meine Sorge sein, meine Herren"

erwiederte auron nur kurz und knapp.

"Gewiss Gewiss, diese Sorge möchten wir euch nicht nehmen jedoch euer Gold wäre uns sehr willkommen, also bitte... her damit!" war die antwort des Berobten, zuerst wieder leicht amüsiert dann kalt und auffordernd.

Auron legte den Kopf kurz schief und liess seinen blick an ihnen herab schweifen, erst jetzt sah er das sie beide ihre Schwerter in der Hand hielten und ihn wohl damit drohen wollten.

Im Bruchteil eines Augenblicks packte Auron den Arm des einen am handgelenk, riess ihn weg und drehte sich an seine Seite. Durch den harten Griff liess er das Schwert los und Auron packe es mit der anderen Hand. Schnell richtete er die Klinge gegen ihn und sah ihn mit verengt funkelnden Augen an.

"Ihr solltet euch vorher besser überlegen wen ihr überfallen wollt"

Sagte er dumpf und gefühlsos, dann trat er er 2 schritte zurück den mann noch immer anvisierend den arm durchgestreckt und die Spitze der Klinge auf ihn deutend. Er schwenkte das Schwert kurz und warf es ihm dan zu.

"Los verschwindet, ich habe bereits zu viel Blut vergossen für ein sterbliches Leben" sprach er dann ihn etwas verzweifeltem Ton.

Er mann fing sein Schwert und blickte kurz zu dem anderem der das ganze geschehen fassungslos mit angesehen hatte. Im nächsten Augenblick hoben sie Ihre waffen und sürmten auf Auron zu. Schnell machte Auron einen Schritt nach hinten und Zog sein Schwert aus der Scheide, ohne lange zu überlegen holte er kurz aus zu einem kurzen aber gezieltem streich, er schlitze den ersten Angreifer an der Kehle, machte einen hastige schritt zur seite als die Klinge des anderen auf´ihn zu sauste und packte sien Handgelenk und drückte fest zu. Dann hob er geschind den Schwertarm und durchbohrte die Kehle des zweiten Angreifers, durch den schnellen Hieb fiel die Kaputze des Angreifers in den Nacken und Auron sah nun sein Gesicht. Er sah einen jungen Mann, in seinen Augen konnte er die Angst und den Tod sehen. Wie gebannt sah er ihm in die Augen, er legte den Kopf leicht schief und liess seinen Blick über seinen durch gestreckden arm die Klinge entlang in das Gesicht des mannes gleiten. Einen Augenblick später sackte der Körper des Mannes zusammen und ging in die Knie, noch immer sah Auron in sein Gesicht.

"Warum habt ihr mich dazu gezwungen... verdammt mögt ihr sein mir dies aufgezwungen zu haben..." Sagte er kalt zu dem vor seinem Füssen sterbendem Mann. Mit einem schnellen ruck riss er die Klinge aus dem Hals des Mannes. Dann ging er langsam runter auf ein knie und legte seine Hand über seine Augen, langsam glitt sie über seine augenlieder und schloss sie für immer.

Sein blick wanderte zu dem anderem der bereits leblos am Boden lag. Dann blickte er auf sein Schwert. Er betrachte das Blut das an der Klinge klebe und wirke für einen Augenblick nachdenlich, ehe er sich erhob und wieder auf den anderen Toten sah. Er warf seine Klinge neben ihn und schloss seine Augen.

Wer waren sie wohl gewesen, was hatte sie dazu getrieben heute nacht hier Leute auf zu lauern, war es armut, verzweiflung, sein Herz sagte ihm das sie nicht schlechte Menschen waren. Und nun waren sie Tod... wofür... Für eine hand voll Goldsücke um ihre leeren Mägen zu fühlen um ihre trockenen kehlen zu befeuchten. Und er war ihr Henker gewesen.

Er senkte seinen Kopf etwas und drehte sich langsam weg. Nachdenklich und in Gedanken versunken ging er unregelmässigen langsam Schrittes weiter. Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf die er wohl nich die nächsten tage haben würde. Sich selbst fragend welchen Weg er bestritt und wer er selbst nun sei. Nie hatte er Zweifel an dem was er tat, doch diesesmal stimmte es ihn nachdenklich. Und so ging er alleine durch die dunkelheit und den Schatten die auch an seiner Seele nagten, suchend nach dem Licht das ihm den Weg weisen sollte.

Dann erwachte er erneut aus seinen Träumen. Ein anderer Traum der in jedoch ebenfalls nachdenklich stimmte.
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