Corwax
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Verfasst am: So 24 Jul, 2005 23:07 Titel: Ayrens neues Ich |
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Entsetzt sa? Ayren da. Im Tempel sa? sich und schwieg vor sich hin. Geweint und Gebetet hat sie. Stundenlang. Der Schrecken der sie einsuchte, war noch immer tief in ihr. Jetzt erst merkte sie, wie schlimm sie sein k?nnen. Sie hatte eigentlich nichts gegen die M?nner. Normale Wesen wie sie, etwas anders, so sah sie sie in ihren Augen. Doch der heutige Tag gab ihr zu gedenken. Noch immer mit blutenden Wunden sa? sie da und dachte an das heutige geschehen. Ein Stab. In einem alten magischen Stab solle das Schicksal von Ayren und ihren Schwestern stecken. Seine Macht sollte entfesselt werden. Um die Menschheit zu sch?tzen, sie vor B?sen zu bewahren und Gl?ck und Segen bringen. So h?rten sich die Worte aus dem Mund des Mannes an, der sie sprach. Ein Gl?ck f?r uns alle. ?Er wurde von Menschen F?R uns geschafft?. So klangen die Worte. Unwissenheit, Neugier, Angst und Machtbesessenheit waren von den Anwesenden zu sp?ren. Und sie vertraute ihm. Sie half ihm sogar dabei sein Ziel zu erf?llen. Die Macht des Stabes zu erwecken. Eine Waffe zu entfesseln die unser aller Rettung sein w?rde. Ein Fehler. Ein Fehler den Ayren nie wieder machen w?rde. Er hatte keine Schuld. Er war es nicht, der die macht befreite. Der Ihre Schwester mit sich nahm und sie zu willenlosen Sklaven machte. Der ihnen Schaden, Schmerzen und andere Dinge zuf?gte. Nein, er war es nicht. Doch vertraut, haben sie ihm alle. Durch seine Worte, die er sprach, brachte er Ayren dazu, das leben aller in gefahr zu bringen. Und vor allem das, ihrer Schwestern. Sie waren nicht so alt und erfahren wie sie. Sie vertrauten ihr und auf das was sie entschied. Und Ayren brachte ihr Leben in Gefahr. Um haaresbreite wurden sie fast alle vernichtet. Und ihre Schwestern w?rden in einer anderen Welt, h?llische Qualen erleiden. Weil Ayren ihm traute. Sie konnte nicht fassen wie leicht sie ihm zustimmte. Wie leicht sie ihr und das Leben ihrer Schwestern in die Hand eines unwissenden Mannes gab.
Es war eine Qual f?r sie. Es sich ansehen zu m?ssen und alles mit zu erleben. Doch gl?cklicher weisse konnte die Gefahr abgewehrt werden. Doch der Schmerz sass tief. Viel zu tief in ihr, das sie ihn jemals vergessen w?rde. Nie wider sollte sie einem Mann vertrauen. Nie Wieder sollte sie ihr Leben und das Leben ihrer geliebten Schwestern in die H?nde eines Mannes geben. Nie wieder sollte sie jemandem so leicht trauen. Seit diesem Tag, schwor Ayren, im Tempel vor der heiligen Statue ihrer G?ttin Aleena, dass sie immer auf ihre Schwestern acht geben w?rde und einem Mann nie wieder traut. So ?nderte sie sich seit diesem Tag an. Den das Gef?hl in ihr, dies noch mal durchleben zu m?ssen, qu?lte sie zu tiefst. _________________ Zwerge haben kleine Beine, aber grossen Mut.
Ärg're keine Zwerge sonst sei auf der Hut!
Zwerge haben kleine Hände, aber grosse Wut.
Ärg're keine Zwerge, sonst liegst du im Blut!
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