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[Rayenhniel]

Rayenh z?gelt seinen Mustang und steigt rasch ab. Vom R?cken des Tieres schnallt er eine neue, gro?e Holztafel und rammt sie mit dem daran befestigten Pfahl in den Boden vor dem Marktplatz. Sogleich heftet er mit vier kurzen N?geln ein fertig beschriebenes Blatt daran:

"An alle Arkanen dieser Lande soll mein Aufruf sich richten!
Es verging nun schon einige Zeit, zuviel wie ich meine, seit wir, die W?chter des Gryffions und einige andere tapfere Helden, eine Schriftrolle und einen Stab fanden. Beiden Objekten scheinen magische Kr?fte innezuwohnen, die erst durch die Vereinigung der beiden ihre volle Wirkung zeigen d?rften. Der Druide Ganderon hat einige Schriften entdeckt und ?bersetzt, die dies best?tigen und auch zeigen, wie wichtig der Stab ist. Sollten seine Quellen stimmen, handelt es sich um den ersten und m?chtigsten aller magischen St?be, was auch das Interesse des d?monischen Wesens wohl zur Gen?ge erkl?rt. Arkane dieser Lande, Gelehrte in den Wegen der Magie, ich rufe euch hiermit alle auf, uns zu helfen die Kraft dieses Stabes zu erwecken, denn ein Krieger oder Handwerker vermag dies nicht zu tun. Bitte meldet euch hier und teilt mit, wann ihr f?r solch eine Tat Zeit und Kraft h?ttet, auf dass wir einen Termin ausmachen k?nnen, an dem die Mehrheit von euch verf?gbar ist.
M?ge Gryffion uns leiten,

Rayenh Craught, Ratsmitglied der W?chter des Gryffions"

Mit einem leichten Nicken steckt der Glaubenskrieger noch eine ausreichende Anzahl an N?geln in das Holz und befestigt mit einem gr??eren noch einige leere Zettel. Dann schwingt er sich wieder in den Sattel und reitet gen Hafen davon.
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Rayenh Craught, Leif Ahrison
Single
Group
Fürchte nicht den Tod, denn er ist gewiss; fürchte das Leben, es ist ungewiss.

[Aenima]

* Eine rotgekleidete Frau geht zu dem Brett und liest den Anschlag, sie wirkt interesiert und etwas besorgt. Hastig sucht sie nach einer Papyrusrolle in einem ihrer vielen Beutel und holt aus einem anderem ein Tintefass und einen Federkiel. Sie beginnt eilig mit geschwungener Schrift auf das vergilbte Papier zu schrieben*

Man nennt mich Serra,
ich bin eine Gelehrte der Hexerei vom Stamm der Amazonen. Die Neugier nach dem Mysterium, das diese Artefakte umgibt, treibt mich dazu, trotz gro?en Bedenken, diesem Ritual beizuwohnen und meine F?higkeiten anzubieten.
Aber ich m?chte wohl auch meine Sorgen hier kundtun, dass das die Macht die diese Artefakte innehalten, eine nicht zu beherrschende Gefahr bedeuten kann. Nach dem was die Legenden und Geschichten erz?hlen, sind diese Gegenst?nde sehr alt und m?chtig. Was bei der magischen Entschl?sselung ihres Geheimnisses passieren kann mag und kann ich mir nicht ausmalen.
Dennoch ist stehts der Drang der Neugier, der einem Magier innewohnt, doch meist gr??er als die Furcht vor dem Ungewissem. Deshalb biete ich gerne meine Hilfe an. Die Frage nach der Zeit f?r das Ritual ist f?r mich leicht zu kl?ren, denn ich bin jeder Zeit gewillt an diesem Ritual teilzunehmen.

SERRA
* die Unterschrift ist in einer wundervoll geschwungenen Schrift geschrieben und endet in einem geschwungenem magischem Symbol, das Magier als Symbol f?r "GEIST DER MAGIE" erkennen *

[Gavyn McGearóid]

Sp?t Abends watschelt m?hsam ein gebeugter Mann in einer zerfranst und verfilzten Robe, aus dessen Taschen schon B?ume zu wachsen versuchen, zur Nachricht und dr?ckt bei dem Versuch die zu lesen seine Nase daran platt.

"Nun seyd euch das an meyne Kleynen" spricht er leise in einer Art Singsang.
Von Kr?henf??en und kleinen Lachfalten gezeichnete Augen entziffern Zeile f?r Zeile, wobei sie sich nicht so recht entscheiden k?nnen, wo es nun langgehen soll. Mal wandert das linke Auge in die n?chste Zeile, als das Rechte noch weiterlie?t und gleich darauf versucht das rechte Auge seinen linken Zwilling zu ?berholen.

"Da pfeyfen die Amseln es schon seyt Tagen von den D?chern und nun lesen wir es hier sogar hingekleckst." Bed?chtig dreht er sich zum Strauch neben sich und sch?ttelt den Kopf. "Solltest lieber deyne Wurzeln in die Bl?tter nehmen und hier verschwinden! Wird ungem?tlich wenn sie es falsch machen!" Gr?belns steht der Alte vor der Botschaft und start entr?ckt ins Nirgendwo, w?hrenddessen das Gras zu seinen F??en sprie?t und gedeiht als ginge es darum dem Alten unter den R?ck zu schielen.

Zu guter Letzt streicht er in verschlungenen Linien neben der Nachricht ?ber das Holz. Leicht gr?nlich schimmernd prang einen Augenblick eine Rune daneben und verblasst. 'Behaltet das Geschehen im Augen meyne Kinder' besagt sie, nur lesbar f?r jene die der Natur verbunden sind.

Dann watschelt der alte Erzdruide wieder in die Tiefen der W?lder, seine Sandalen suchen die er mal wieder irgendwo hat liegen lassen.