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Deramur



Anmeldedatum: 21.07.2005
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: Mi 14 Sep, 2005 22:00    Titel: Das Treffen Antworten mit Zitat

Schweigend stand Deramur am Badesee auf der Marktinsel. Er schaute hinaus aufs weite Meer. Starr stand er da, fasziniert vom Spiel der Wellen, ausgel?st vom Wind. Er bemerkte nicht, wie der Wind langsam zu nahm und seine Robe zum flattern brachte. Seine Gedanken schweiften ab, w?hrend er weiterhin dem Spiel des Windes zuschaute. Viel erfreuliches war passiert in letzter Zeit, doch auch viel unerfreuliches. Es gab einiges zu bereden, ein paar Dinge zu beschliessen und anderes einfach nur zu teilen.
Es muss ein Treffen einberufen werden, murmelte er leise vor sich hin.

Langsam formte er im seinem Geiste ein Bild des Sees, der sich in seinem Hintergrund befand. Als er es deutlich vor sich sah, wanderte die Sonne vor seinem geistigen Auge, bis sie den Stand der Sonne am Sonntage gegen halb zehn zeigte.

Dieses Bild hielt er fest in seinem Kopfe. Langsam breitete er seine Arme aus, wie um den Wind noch mehr zu sp?ren und ihn in sich aufzunnehmen. Er sp?rte, wie der Wind noch mehr an ihm zerrte und begann, verschiedene Windstr?mungen ausfindigzumachen. Als er zufrieden war, schickte er sein Bild los.

Ein Wind trug es auf die Menscheninsel.
Ein Wind trug es tief hinein in die Biblithek auf der Insel der Hochelfen.
Ein Wind trug es hinein in die W?lder auf der Marktinsel.
Ein Wind trug es in die d?steren W?lder der Insel der Waldelfen.
Ein Wind trug es zu der Insel der Amazonen.

Ein jeder Wind war bestimmt f?r eine Person. Er w?rde sie finden, dessen war er sich sicher. Es gab nichts, was dem Wind entgehen w?rde.
Nichts.

Langsam ?ffnete Deramur seine Augen und sank ersch?pft nieder. Es hatte ihn viel Kraft gekostet, und er hoffte, dass seine Botschaft ankommen w?rde.
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Leila



Anmeldedatum: 29.06.2005
Beiträge: 226
Wohnort: Leipzig

BeitragVerfasst am: Do 15 Sep, 2005 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ein starker Windhauch bl?tterte die Seiten ihres Buches, als Arassha sich mal wieder einem der Sch?tze der Bibliothek widmete. Durch die ge?ffnete T?r schaute sie hinaus in den Sonnenaufgang, lauschte des Windes Melodie und verstand.
Sie trat hinaus und blickte in die ersten Strahlen des neuen Morgens, die in ihren Augen einen Wiederschein fanden und das Bild, das diese sahen, zur Quelle des Windes trugen.
Mit einem leichten L?cheln auf den Lippen trat sie zur?ck hinein und schloss einen Moment die Augen, bevor sie wieder ?ber ihrem Buch sa?, als wenn nie etwas ihre Lekt?re unterbrochen h?tte.
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Elen de Sorio



Anmeldedatum: 17.10.2004
Beiträge: 235
Wohnort: Welt der Träume

BeitragVerfasst am: Do 15 Sep, 2005 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tief im Wald Aranirs lauschte eine zeitlos junge Elfin dem Singspiel der Bl?tter. Regungslos lehnte sie an einem alten Baum und geno? dieses Spektakel. Ihre H?nde umklammerten fast liebevoll den alten runenverzierten Stab welcher noch von einer ihrer Vorfahrinnen stammte. Eine k?hle Brise mischte sich in den ruhigen Wind des Waldes. Blitzartig ?ffnete Elen die Augen und vernahm fremde Stimmen im Wind welche zweifellos die eines magischen Wesens sein mussten. Wie erstarrt stand sie dort und vernahm die Botschaft. Nicht sicher ob es eine gute oder eine d?stere Botschaft war blieb sie noch lange dort stehen um nachzudenken.
Erst als die Sonne hinter den Bergen verschwunden murmelte sie in den Wind das sie kommen werde.
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Samuel Horten



Anmeldedatum: 26.10.2004
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: Do 15 Sep, 2005 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Den Schoss und eine Tasche zum Schreibtisch geformt verharrte Samuel bereits seit Stunden sitzend auf einem gro?en Stein. Etliche Pergamente und kleine Notizb?cher lagen vor ihm verstreut. ?berall waren Skizzen von Apparaturen darauf auszumachen die nach und nach durch seine Feder erweitert wurden. Immer wieder versuchte ein einzelnes Blatt, getragen vom Wind, sich von seinem Herren zu entfernen. Doch jedes mal wenn ein Ausrei?er den Weg in die L?fte antrat wurde er je gestoppt, von einer anderen Kraft die ihn wieder an seinen Platz zwang. Nur dies eine Blatt nicht. Es flatterte fr?hlich empor und zog kreiselnd seine Runden, so als ob es daran Freunde fand seinen Besitzer zu necken. Verdutzt hob Samuel seinen Kopf und verfolgte es gedankenlos mit seinem Blick. Pl?tzlich kehrte wieder Leben in sein ausdrucksloses Gesicht zur?ck. Die Gedankenmuster die das Blatt umgaben kannte er doch?

?Deramur?? murmelte er vor sich hin und griff dann nach dem Blatt welches gerade vor seiner Nase t?nzelte. Sorgsam platzierte er es zwischen ein paar andere und setzte seine Arbeit fort.
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food tsi tseil sad rew
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Gavyn McGearóid



Anmeldedatum: 08.12.2004
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: Fr 16 Sep, 2005 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

M?rrisch an einem St?ck rohen Fleisch m?mmelnd, sa? Gavyn im Bau einer B?renfamilie mitten zwischen den Jungen. Ihm war kalt, hier war es warm und netterweise brachte eine der Decken ab und an sogar etwas zu essen mit, auch wenn sie vom kochen anscheinend nichts verstand.

Mit einem Male frischte der Wind, welcher durch die H?hlen?ffnung fegte auf und Gavyn hatte das Verlangen nach einer dicken Orange zum Abendessen und einem k?hlen Schluck Seewasser. Bed?chtig sch?ttelten er den Kopf. "Aye da fummelt mal wieder eyner an Dingen rum woer die Greifstengel von lassen sollt." brabbelt er und schob eines der brummenden Kissen etwas zu recht.

"Aber netter Trick vom J?ngelchen auf dem Wind zu reyten... Wolma sehen ob wir da waren als er sich mit wem trifft!" dann rollt er sich zusammen inmitten der kleinen B?ren und brummt kurz darauf beinahe ebenso im Schlafen, wie die Pelzkugeln.
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Deramur



Anmeldedatum: 21.07.2005
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: Fr 16 Sep, 2005 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

ersch?pft erhob sich Deramur wieder vom Strand. Es gab noch ein paar Dinge zu tun. Und nachzudenken.. ?ber den Krieg... ?ber die Welt.. und den Ganzen Rest.

Er erinnerte sich an ein Gespr?ch, dass er vor kurzem mit Samuel gef?hrt hatte.. und noch einem ihresgleichen.. der name war ihm gerade entfallen, doch gewiss w?rde er ihm dieser wieder einfallen. Der Wind w?rde ihm den Namen rechtzeitig mitteilen, so wie es immer war.
Seine Gedanken verharrten bei dieser Person..
Auch er schien hoffnungsvoll zu sein.
Kurz entschlossen breitete er wieder seine Arme aus, versuchte einen Wind zu fangen, wie es ihm vorhin schon gelungen war.
Als er einen erwischte, breitete sich ein zufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht aus. Er hatte es wieder geschafft. Er erinnerte sich an das Bild, dass er schonmal in den Wind geschickt hatte.
Diesmal sandte er es wieder auf die Menscheninsel.
Er sp?rte, wie der Wind sich auf den Weg machte, hinauf steig in den Himmel und wieder herabsank.
Und wie er schlussendlich sein Ziel fand.

Wiederum sank Deramur ersch?pft in den Strand.
Leise brummte er etwas ?ber Magie und ihre Kosten am K?rper, ehe er am sanften Strand in den Schlaf schlummerte.
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OggY



Anmeldedatum: 04.02.2005
Beiträge: 215
Wohnort: PF

BeitragVerfasst am: Fr 16 Sep, 2005 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Armin war, wie oft, mal wieder allein unterwegs auf den Bergen! Auf der Insel der Kleinen ist einfach nix los. Er ist allein unter vielen Tieren! Ab und zu trifft er seinen alten Freund Corwax, doch das passiert auch immer seltener. Alles ist seltsam geworden, er f?hlt sich nicht wohl, etwas muss sich ver?ndern.

So in Gedanken vertieft blickte er von den Bergen aus aufs weite Meer, mit einem Ausblick wie in seinen sch?nsten Tr?umen. Er schaute etwas abwesend als sich weit am Horizont in der Ferne eine kleine Welle bildete die er erst nicht bemerkte, sie schien von wind geschoben zu werden. Sie kam rasch n?her und genau so schnell wuchs sie auch. Armin riss die Augen auf als er sie bemerkte, f?r einen moment war er froh, froh das zumindest etwas, auch wenn es kein Lebewesen ist, den weg in Richting seiner Heimatinsel einschlug. Er sprang auf ein breites L?cheln bildete sich in seinem Gesicht, er sprang auf und ab und wartete das die Welle n?her kam. Mit einem Mal sank er auf seine Knie zusammen, seine Mundwinkel hingen noch nie so weit unten, als er sah wie sich die Welle teilte. Es schien so als wenn sie ein bestimmtes Ziel sucht jedoch Armin?s Insel meiden will. Normalerweise herscht auf den Bergen immer eine leichte frische Meeresbriese, doch in dem moment.... nix! Er sah wie die 2 Wellenteile seine Insel umgingen, drehte sich um als sie dran vorbei waren und beobachtete wie sich sich nach der Insel wieder trafen und wieder zu einer gro?en breiten Welle heranwuchsen. Als die Welle den Horizont erreichte undkaum noch zu sehen war began dir Brise wieder, es war f?r Armin einvertrauter Geruch jedoch konnte er es immernoch nicht fassen. Er stand auf wusste nicht was er sagen soll oder ob ?berhaupt, niemand konnte ihn h?ren, doch er wusste nicht einmal was er denken sollte! Er wollte herausfinden was das zu bedeuten hat was gerade geschiet, aber wie, was sollte er machen, wie solle er die sache angehe?? Er wanderte verwirrt wieder zur?ck zu seinem Grundst?ck. Es war ein sch?ner Abend warm und ruhig, der Himmel war klar und es hatte den Anschein als k?nne man jeden einzelnen Stern z?hlen.

Armin legte sich mitten auf seinem Grundst?ck hin blickte in den Himmel und schlief ein.
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Always forgive your enemys
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Andarion aka Durion



Anmeldedatum: 31.07.2005
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: Fr 16 Sep, 2005 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ersch?pft sank Zordan nach hinten und legte sich auf den R?cken. Tiefe Ringe hatten sich unter seinen Augen gebildet und er atmete schwer. Ein gro?er Kraftakt lag hinter ihm?Aber er hatte sein Ziel erreicht: Sein Stab war nun mit seinem Element ? der Erde ? verbunden. Dort wo kurz zuvor noch gewaltige Ranken aus der Erde geschossen waren und den Stab umklammert hatten und die Luft durch den aufgewirbelten Staub zum Schneiden dick war, herrschte nun wieder v?llige Stille. Er lag alleine da und geno? wieder den Frieden des Waldes. Alleine? Nein?.irgendetwas lag in der Luft?.etwas rief nach ihm?Er richtete sich auf, um die Quelle des Rufes zu erforschen. Doch in seiner n?heren Umgebung konnte er nichts ausmachen. Er wollte gerade um die n?chsten dicken Eichenst?mme herumgehen, um nachzusehen, als es ihm wie Schuppen von den Augen fiel und er sich beinahe sch?mte f?r seine Dummheit. Nat?rlich: Es lag die ganze zeit in der Luft! Er richtete sich nun zu voller Gr??e auf und lauschte genau dem Muster, -ja- der Harmonie in dem Wind?.und er verstand?.
Zufrieden nickte er und legte sich wieder hin, um sich von der Anstrengung, die hinter ihm lag zu erholen?.
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Shalaryl Di'naru



Anmeldedatum: 16.09.2005
Beiträge: 17
Wohnort: Der Hainja der Lairfey

BeitragVerfasst am: Sa 17 Sep, 2005 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Schimmernd lag der Bach im Wald vor ihr, des vollen Mondes Abbild ein heller Kreis aus Licht im Zentrum, leichte Wellen ihn verzerrend.
Still und ruhig lag die Nacht um sie, bis leichte Stimmen ihr Ohr erreichten. Ein Fl?stern voller Freude, neckische Worte, pure Lust. Die Geister des Windes, welche es nie lange an einem Orte hielt.
Kleine Punkte schwirrten in der Luft vor ihr, materialisierten zu schwach gl?henden Kugeln, die sich auf die schwarze Wasserfl?che senkten.
Aus dem Nass kam pulsierend eine Resonanz, wabernd, ged?mpft, die Geister des Wassers, die die Nachricht ihrer Br?der aufnahmen.
Die sanften Wellen begannen, sich unnat?rlich zu formen, das matte Gl?hen der Geister und das Schmimmern des Mondes zerfloss zu neuen Bildern.
Eine Landschaft, darin ein See, die Sonne in einem festen Stand. Shalaryl runzelte leicht die Stirn. Sie hatte gelernt, den Geistern zu vertrauen, doch dies vermochte sie nicht klar einzuordnen. Sollte sie also an diesen Ort gehen? Doch wozu? Sie musterte das glitzernde Bild, bis es wieder zerfloss. Und sie fasste einen Entschluss... .
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Die Geister haben es mir berichtet...eine neue Ära wird anbrechen. Ich bin hier, um zu sehen. Meine Augen sind geöffnet. Nun fließe vor mir, ewiger Strom der Äonen, ich bin bereit... .
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Deramur



Anmeldedatum: 21.07.2005
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: Sa 17 Sep, 2005 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Erschrocken wurde Deramur aus einem Schlaf gerissen. Verwirrt blickte er um sich.. Was war geschehen? Er konnte keine Gefahr um sich herum erblicken, und dennoch war etwas geschehen, dass wusste er. Suchend blickt er sich weiter um, richtete sich m?hsam auf, um einen besseren ?berblick zu erhalten. Der Wind zupfte an seinen Kleidern, w?hrend er sich suchend um blickte.
Dann traf ihn die Erkenntnis wie ein Hammerschlag. Der Wind...
Er ?ffnete seinen Geist langsam f?r den Wind, wie er es schon fr?her getan hatte, begierig zu erfahren, was der Wind ihm mitteilen wollte.
Ein strahlendes L?cheln breitete sich auf seinem Gesicht, als der Wind ihm fl?sterte, dass 5 der ausgew?hlten 6 Personen seine Nachricht empfangen hatten. So w?rde alles in Ordnung sein, dachte er stumm bei sich..
Doch sp?rte er, dass noch etwas anderes geschehen war...
Etwas das nicht sein sollte..
Ein unbeteiligter hatte versucht, den Wind zu beeinflussen...
Die Nachricht zu lesen...
Verzweifelt sch?ttelte Deramur seinen Kopf...
Wie war das m?glich?
War er nicht m?chtig genug, den Wind zu schicken?
Konnte jeder die Nachricht lesen und deuten, die nur f?r ein paar bestimmt war?
Was w?rde geschehen, wenn unbeteiligte auftauchen und das Treffen st?rten?
Was w?rde er machen, wenn alle kommen w?rden?
Wo doch nur ein paar ausgewh?hlt waren?
Grimmig sch?ttelte er den Kopf..
Es konnte nicht sein...
Dennoch war es geschehen...
Jemand hatte seine Nachricht empfangen, der es nicht sollte, nicht durfte...
Es musste ein m?chtiger Magier sein...
Wie sonst h?tte es sein k?nnen?

Verzweifelt fiel Deramur auf seine Knie, was sollte er nun tun?
Langsam nickte er..
Es musste etwas dagegen getan werden, dachte er grimmig..
Entschlossen stampfte Deramur zur Menscheninsel, um sich mit einem Freund zu unterhalten, er w?sste bestimmt Rat...
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Corwax



Anmeldedatum: 17.10.2004
Beiträge: 117

BeitragVerfasst am: Sa 17 Sep, 2005 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Fast regungslos kniete sie im Tempel. Nur reine Stille war zu vernehmen. In dem grossen Tempel war ab und zu nur das Knistern der Flammen zu h?ren, die den gewaltigen Raum erhellten. Man konnte nur einen hellen Umhang erkennen der jemanden umh?llte und ihn verbarg. Sie betete. Ayren betete zu ihrer G?ttin. Vor dem Altar kniend, ?ffnete sie ihren Geist der G?ttin gegen?ber und sprach zu ihr. Die Flakeln begangen zu flakkern. Sie atmete tief durch. Doch etwas schien anders zu sein als sonst. Sie f?hlte sich beobachtet. Irgendjemand oder irgendetwas war da. Etwas was sie zuvor nicht bemerkte. Und doch war es da und wartete. Als sie die Augen ?ffnete, kamm es um sie. Ein leichter Windstoss umschloss sie und wirbelte um sie herum. Wie ein Stimme, fl?ssterte der Wind ihr etwas ins Ohr. Eine Nachricht von weiter Ferne. Doch Ayren verstand sie. Ein Ruf von jemanden, doch sie wusste nicht von wem oder wieso. So hob sie ihre Arme leicht an und hielt den Wind um sich. Ein leichter Lichtschein ging von ihr aus, in dem von Flammen erhellten Raum. Mit einem leisen Fl?stern aus dem Mund, verharte sie so einen kurzen Augenblick. Dann verstummte sie und sank mit den Armen wieder zu Boden. Noch ein paar mal umkreiste sie der Wind und flog im Tempel umher. Er streifte oft ihr Gesicht und wehte durch ihre Haare. Doch dann zog er langsam davon und hinaus aus der grossen Halle. Die Flammen der Fakeln beruhigten sich wider und das Knistern war wieder zu vernehmen. Doch Aryen sah immernoch zum Ausgang. Nun musste sie warten. Warten und sich ihrem Gef?hl nachgeben. Ob der jenige der ihn schickte ihn auch zur?ck bekommen w?rde. Vielleicht bekommt sie ja noch einen Ruf und w?rde dann erfahren um was es sich handelte.
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Zwerge haben kleine Beine, aber grossen Mut.
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Deramur



Anmeldedatum: 21.07.2005
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: Sa 17 Sep, 2005 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

ERsch?pft, aber auch erleichtert sank Deramur auf eine Bank am Brunnen der Menscheninsel. Er hatte ein anregendes Gespr?ch hinter sich. Samuel Horten war ihm ?ber den Weg gelaufen, und er konnte ihn auf den Wind ansprechen. Nachdem Deramur ihm seine Zweifel und ?ngste mitteilte, beruhigte ihn Samuel.
Man m?sse es aus einem anderen Blickwinkel betrachten, erkl?rte er ruhig. Es liege nicht an seiner Zauberkraft. Die Magie ist vielmehr unberechenbar und macht was sie will..
Langsam nickte Deramur, so war es wohl.
Er solle sich lieber darauf freuen, meinte Samuel, neue seinesgleichen kennenzulernen, und den Zirkel zu vergr?ssern.. Sei das nicht das eigentliche Ziel?
Wiederum nickt Deramur, das war es.
Also, sprach Samuel beruhigend, warte lieber ab, wer alles erscheinen wird, und urteile dann.

Und das wird er dann auch machen.
Warten.
Schliesslich wird der Wind nicht zu allen wehen, dachte er grimmig.
Und hatte der Wind ihn nicht damals erw?hlt?
War es nicht der Wind, der ihm geholfen hat?
Warum sollte er ihm jetzt schaden wollen.
Diese Gedanken flogen ihm durch den KOpf, als er l?nger dar?ber nachdachte.
Der Wind tat schon immer was er wollte.
So war es auch diesmal.
Doch schaden w?rde er ihm nicht.
Dessen war er sich nun sicher.
Er w?rde einfach warten, wer alles erscheine.
Wer gerufen worden war vom Winde, und wer dem Ruf folgen wird.
Er w?rde sie alle begr?ssen.
Er w?rde versuchen zu verstehen, warum sie kamen.
Und dann w?rde geurteilt werden.
Doch nicht nur von ihm.
Viele waren an dieser Sache beteiligt.
Viele w?rden entscheiden.

Alles w?rde gut ausgehen, wie Samuel es ihm sagte.
Nichts entkam dem Wind, was ihm entkommen sollte.
Niemand erfuhr etwas vom Wind, der nichts erfahren sollte.
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Aenima



Anmeldedatum: 08.04.2005
Beiträge: 90

BeitragVerfasst am: So 18 Sep, 2005 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Serra befand sich gerade auf dem umz?unten Gel?nde des Friedhofes auf der Insel der Schwestern, um wieder einmal diesen untotem Wesen namens Liche um ihre Reagenzien zu erleichtern. Doch irgendwie geriet sie in die Enge, und stand mit dem R?cken zur Wand, der Liche schritt langsam auf sie zu. Nun wusste sie das sie sich wiedereinmal etwas zu weit vorgewagtet hatte und rannte st?rmisch auf die Friedhofspforte zu, die sie vor dem Liche sch?tzen w?rde. Sie lenkte den Liche und sein willenloses Gefolge durch ein beschw?rtes Wesen ab und st?rmte los.
Als sie kurz vor der Pforte war, wurde ihr Geist von einem seltsamen Wirbeln eigeh?llt und der ihn mit Bildern und Stimmen in ihrem Kopf einlullte. Sie verstand die Worte und Bilder erst nicht und sie erschienen ihr zusammenhangslos, bis sie sich an ein Gespr?ch mit Arrasha erinnerte, der dieser Botschaft einen Kontext verlieh. Nun war alles klar und ihr Geist der von dieser Botschaft total ?berrummpelt wurde konzentrierte sich nun wieder auf ihr weltliches Problem, ein Zombie hatte sie fast erreicht und der Liche schl?rfte mit einem knorrigem Stab schwingend auf sie zu. sie sprang zur seite um einem auf sie gezieltem Blitz auszuweichen, rappelte sich schnell wieder auf und rannte , trotz ihrer, nun wieder schmerzender H?fte, geradewegs auf den Ausgang des Friedhofs zu. Die Schmerzen die ihre H?fte durchs R?ckenmark an ihren Geist vermittelten w?ren fast nicht zu etragen gewesen, wenn ihr Geist sich nicht wieder wirbelnd um diese seltsame Nachricht gedreht h?tte.
Sie nahm langsam und nahezu appatisch am Teich in der Amazonenstadt platz und begann dar?ber zu reflektieren was eigentlich genau geschehen war.
"Ein Treffen..." murmelte sie.
Doch welcher Magie besa? den Leichtsinn f?r eine solche Nachricht, den Wind als Boten zu knechten?
Entweder kam diese Botschaft von einem wahrlich m?chtigem Magier oder von einem sehr t?richten.
Neugier keimte nun in ihrer Gedankenwelt, auch wenn sie dagegen ank?mpfte, was, und das wusste sie auch, vollkommen nutzlos sein w?rde. Darum kam sie nicht um den Entschluss umhin an dem Treffen teilzunehmen.
Doch der Zeitpunkt besorgt sie etwas, so hat sie doch noch etwas wichtiges zutun an diesem Tage, ob ihr es m?glich sein wird rechtzeitig zu kommen? Nun sie wusste es leider nicht, doch sie wird sich bem?hen, dessen war sie sich gewiss.
Nun musste sie denjenigen kontaktieren der diesen Wind beauftragte. Sie erhob sich holte zu einer Geste aus und konzentrierte sich, hielt dann aber nach einem Moment inne.
In ihren metaphorischen Hallen ihres Geistes hing stehts ein gro?es Banner auf dem ein ihr stets gelehrter eiserner Grundsatz der Magie in alten Lettern abgebildet war.
" Leite die Magie, sei ein Kanal der sie b?ndelt, bitte stets die Elemente um Kraft und hilfe und sei ihr Diener. Doch nutze nie die Elemente als die deinigen."
Sie brach ihre angestzte Geste nun endg?ltige ab und humpelte zum Hafen und begab sich auf die Reise zum Markte.
Dort angekommen beschloss sie eine Nachricht an das Brett zu schlagen und darauf zu hoffen das der Absender diese lesen und verstehen w?rde.

" "Stimme des Windes", ich habe eure Botschaft erhalten. Ich werde mich bem?hen zur rechten Zeit dort zu sein, doch ein Versprechen kann ich euch dies bez?glich nicht geben.
Serra"

Nun w?rde sie ihrer H?fte einwenig ruhe g?nnen und ihrem Geiste stand wohl das selbige zu.
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I find that I can see a light at the end down Beneath my self-indulgent pitiful hole. Defeated I Concede and move closer.
I may find comfort here I may find peace within the emptiness. How pitiful.
It's calling me.

TOOL - "REFLECTION"
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Leila



Anmeldedatum: 29.06.2005
Beiträge: 226
Wohnort: Leipzig

BeitragVerfasst am: Fr 14 Okt, 2005 07:05    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdenklich stand Arassha auf dem Balkon des Senatstages und betrachtete die rotgold schimmernde, aufgehende Sonne.
Es war wieder an der Zeit. Sie sp?rte es. Etwas Dunkles war im Gange, dem schnell Einhalt geboten werden musste.
Die Korona um ihre Iris schimmerte golden, als sie die Strahlen des Lichtes in sich eindringen lie? und Bilder formte, die sie diesen mit auf den Weg gab. Das Bild der Sonne, die von einem schwarzen SChleier verh?llt wurde. Darauf folgend ein See mit einem Wasserfall und einigen Palmen daran. Der d?mmrige Schatten der zweiten (den kommenden Tag symbolisierenden) wirbelte zu einer f?nf und zerfloss im Sand.
Die Sonne w?rde die Bilder schon an diejenigen weitergeben, die ihrer w?rdig waren, das wusste Arassha.
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Samuel Horten



Anmeldedatum: 26.10.2004
Beiträge: 46

BeitragVerfasst am: Fr 14 Okt, 2005 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Samuel erreichte den Waldrand und vor ihm erstreckte sich das weite Meer. Einige Stunden mussten es gewesen sein die er durch das dichte Geh?lz gewandert war und nun stand er vor seinem Heim. Wohltuende Ruhe herrschte vor die nur durch das gleichm??ige Rauschen der Wellen und den ab und an aus dem Wald schallenden Lauten der Waldbewohner unterbrochen wurde. Blinzelnd sah er auf das sich bis zum Horizont erstreckende Wasser und f?llte seine Lunge mit der angenehmen Seeluft. Das Licht der Sonne glitzerte auf den sanften Wogen bis es pl?tzlich ein paar Bilden zu formen schien. Samuel streckte verdutzt den Kopf etwas nach vorn, dennoch bot sich alles zu verzerrt dar als das man der Erscheinung etwas entnehmen h?tte k?nnen. Das Meer war als Medium ?u?erst ungeeignet und so platzierte er seinen Stab direkt vor sich, dadurch konnte das Licht seinen Weg ?ber das gl?nzende Metall gehen welches ihn zierte. Nachdenklich blickte er nun gen Norden. Er w?rde nur noch ein paar Dinge zusammensuchen und unumg?nglich aufbrechen.
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