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kasi
Anmeldedatum: 10.05.2005 Beiträge: 42 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: Fr 21 Okt, 2005 13:41 Titel: Todesschrei |
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Todesschrei
Ich hatte Tr?nen im Gesicht als ich sagte:
`` ICH LIEBE DICH!''
doch du glaubte dmir nicht.
ich ging durch die Stra?en
mein herz war so leer und
leben wolltest ich auch nnicht mehr.
ich fingst an zu HASCHEN
ich nahm HEROIN
ich wurde s?chtig und alles wegen dir.
sie hatte ne andere
ich merktest es kaum
ich lebtest dahin in so einem traum.
ich h?rte den Zug kommen
ich sah ihn auf den schienen.
ich lie?t mich fallen -ein
`` TODESSCHREI.''
Mit meinem kurzen leben war es vorbei!
Zu sp?t standst du am Grab
mit Tr?nen im Gesicht und fl?sterte leise
``VERDAMMT ICH LIEBE DICH!
Ich hoffe es gef?lt euch! |
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Jester
Anmeldedatum: 17.10.2004 Beiträge: 3092 Wohnort: NICHT!!!! Lörrach
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Verfasst am: Fr 21 Okt, 2005 13:47 Titel: |
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schlicht, simpel, direkt. da ich ja bekennender nicht-freund (will mal nicht feind sagen^^) der romantischen dichtkunst bin, ist mir sowas 100 mal lieber _________________
ICQ: 136259422 |
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Manolito
Anmeldedatum: 17.10.2004 Beiträge: 420 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: Fr 21 Okt, 2005 14:46 Titel: |
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meine meinung:
so la la.geschmackssache.
ich finde das thema halt recht abgelutscht.
selbstrichtung aus unerreichter liebe......
naja.besser man begeht selbstmord als dar?ber zu sinnieren.
letzendlich kann sich denke ich fast jeder in diesen zeilen wiederfinden.
wenn auch nur im ?bertragenden sinne.
und immerhin st??t es mich selbst an ?ber dieses thema zu schreiben.
mal schauen.
vielleicht heute abend. _________________ Eure Signatur ist für'n Arsch. |
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Jester
Anmeldedatum: 17.10.2004 Beiträge: 3092 Wohnort: NICHT!!!! Lörrach
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Verfasst am: Fr 21 Okt, 2005 15:33 Titel: |
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ach inhaltlich juckts mich eh nicht^^ ich ging nun nur auf den stil ein _________________
ICQ: 136259422 |
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Manolito
Anmeldedatum: 17.10.2004 Beiträge: 420 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: Fr 21 Okt, 2005 22:52 Titel: |
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still ist es
still war es immer
und noch stiller wird es sein.
still war es als die nadel meine ader traf
und stiller noch war es danach.
gehorcht hab ich oft
und hab gehofft
noch ?fter habe ich gewacht
und ?ber dich und unsere liebe nachgedacht.
doch es war still
noch stiller ist es jetzt
wo der hauch des todes
meinen leib benetzt.
deine tr?nen tropfen auf mein grab
und bahnen sich den weg hinab
und treffen auf mein kaltes fleisch
treffen sachte mein gekreisch
du h?ttest fr?her kommen m?ssen
um mich zu erretten
nun sind jene tr?nenfl?sse
tr?nen die meinen toten k?rper betten.
die fl?sse h?tte ich gebraucht
noch als ich lebte
bevor ich war berauscht.
bevor ich an der nadel klebte
bevor ich liebe mit der droge tauscht.
nun geh`
geh fort von meinem grab
la? mich in ruhe faulen
la? mir das was ich noch hab
das nichts ist mehr als ich im leben hatt`
Manolito _________________ Eure Signatur ist für'n Arsch. |
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Scirrha
Anmeldedatum: 24.05.2005 Beiträge: 15 Wohnort: kennt man sowieso net ^^
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Verfasst am: Mo 24 Okt, 2005 18:48 Titel: Scherben |
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Ich wei? jez net ob des soo ganz zum Thema passt aber ich hatte mal ne Zeit da gings mir net gut und da hab ich den folgenden Text geschrieben.... (ui... des is ja schon ewig her ^^)
Naja.. ich fands ganz gut... sagt mir was ihr davon haltet.....
Scherben
Ich sitze in meinem Zimmer.
Ich blicke auf meine H?nde und sehe Scherben.
Sie sind nicht real und doch kann ich sie f?hlen.
Ich halte die Scherben meiner Seele in H?nden.
Ich sehe mich in meinem Zimmer um.
Doch obwohl ich mit offenen Augen umherblicke, sehe ich nichts.
Ich blicke wieder auf die Scherben in meinen H?nden .
Mein Blick is leer.
Eine Tr?ne l?uft an meiner linken Wange hinunter,
als mir bewusst wird wer f?r meine zerbrochene Seele verantwortlich ist.
Ich wische sie nicht weg.
Ich habe sie nicht einmal bemerkt.
Ich blicke langsam aus dem Fenster.
Drau?en ist alles schwarz.
Ich sehe nicht einmal die B?ume vor meinem Fenster.
Nur schwarzen Nebel...
Obwohl es heute morgen noch ein wundersch?ner Tag h?tte werden k?nnen.
Pl?tzlich ist der schwarze Nebel auch in meinem Zimmer.
Langsam h?llt er mich ein und kommt immer n?her.
Emotionslos blicke ich dem Nebel entgegen.
Ich realisiere ihn eigentlich gar nicht.
Langsam versinkt alles um mich herum in dem Nebel.
Wieder gleitet mein Blick zu den Scherben.
Auch sie versinken in der Dunkelheit.
Ich versuche die augen vor ihr zu verschlie?en,
doch sie ist ?berall....
Ich lehne mich zur?ck, in der Hoffnung an der Wand Halt zu finden.
Doch ich gleite durch sie hindurch und falle.
Ich falle.
Immer tiefer in die Dunkelheit.
Die Scherben konnte ich nicht festhalten.
Ich habe den Rest von meinem Gef?hl verloren.
Ich merke nichts mehr.
Gef?hllos.
Stumpf. Zerbrochen.
Verloren.
Gefangen in Finsternis. _________________ Manchmal hasst man Leute die es gar nicht wert sind. |
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