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Das erste mal Allein

 
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Schatzi



Anmeldedatum: 14.03.2006
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: Mi 15 März, 2006 08:45    Titel: Das erste mal Allein Antworten mit Zitat

Ein leicht r?tlicher Schimmer legte sich ?ber den blauen Horizont als der blick von Isabella hoch ging, lange hatte sie schon mit dem Gedanken gespielt ihre Heimat zu verlassen doch wollte sie ihre Familie nicht im Stich lassen, doch irgendetwas war dieses mal anders in dieser sonst so fr?hlichen Stadt war es ruhig und es roch leicht nach Schwefel. Isabella blickte sich etwas suchend um doch war auch kein Mensch kein Tier auf den Wegen, irgendetwas schien zu passieren nur was oder war sogar schon etwas passiert? Isabella packte ihre Hacke und ihren Essensbeutel und rannte zum Haus ihrer Eltern. Auf dem Weg dort hin sp?rte sie das etwas nicht mit rechten dingen zu gehen konnte und rannte noch schneller, als sie endlich am Haus ankam st?rmte sie hinein, ihre Eltern blickten sie mit grossen Augen an und fragten was denn Los sei das sie so reinst?rmen m?sse. Erleichtert schaute sie ihre Eltern an und sch?ttelte nur leicht den Kopf.

Ich weiss auch nicht irgendwie habe ich ein ganz schlechtes Gef?hl, der Himmel ist so rot und ?berall riecht es noch Schwefel, kein Mensch und kein Tier alles ist wie ausgestorben, nur ein l?cheln huschte ?ber das Gesicht ihrer Mutter ihr Vater dagegen sch?ttelte den Kopf. Du und deine Phantasie wie du siehst ist alles in Ordnung nun Wasch dich und komm Essen. Isabella neigte ihren Kopf und nickt, Ja Vater, dann ging sie wieder hinaus zum Brunnen.

Doch ihr blick ging wieder hinauf zum Himmelszelt, irgendetwas geht vor ich werde es herausfinden, ich glaube nicht das es normal ist wenn alle Tiere verschwinden *etwas murrend da man sie nicht ernst nahm ging sie weiter um zum Essen rechtzeitig zu erscheinen*

Egal was alle sagten sie hielten Isabella einfach nur f?r sehr Phantasievoll doch sie hatte immer schon ein Gesp?r daf?r wenn Gefahr drohte, die Nacht war f?r sie wie eine H?llenfahrt kein Auge konnte sie zu machen und immer wieder schaute sie gen Himmel er wurde immer r?ter bis das blau und das weisse ganz verschwand, keiner glaubte ihr das irgendetwas nicht stimmen w?rde also schlich sie sich leise aus dem Haus und schaute sich in der Umgebung um. Der Himmel hatte sich mittlerweile in ein tiefes schwarz gebettet und nur der Mond schien. Sie sch?ttelte sich wieder.

Vielleicht haben sie recht ich sollte eine Reise mache um etwas Luftver?nderung zu bekommen, neue Minen erkunden und vielleicht auch neue Erze finden, es wird wohl Zeit einen Meister zu finden, leise ging sie wieder ins Haus und legte sich zur Ruhe.

Am n?chsten Morgen wurde sie von den warmen Sonnenstrahlen geweckt und mit einem sanften L?cheln und eine Sorge weniger stand sie erfrischend auf, gleich wusch sie sich und wollte mit ihren Eltern sprechen.

Mutter, Vater ich muss mit euch reden, die Mutter blickt sofort ernst als w?sste sie was nun kommen w?rde, ihr Vater dagegen blickte eher gelassen. Nun sprich mein Kind sagten beide fast gleichzeitig.

Nun ich habe mich entschieden einen Meister zu suchen und auch neue H?hlen zu suchen, meine Kunst der Schmiederei und der Minerei m?chte ich verbessern und eine richtig gute Schmiedin werden, doch hier werde ich es nie zu etwas bringen, alle denke ich sei Verr?ckt und keiner Glaubt mir wirklich, es wird Zeit f?r mich einen neuen Anfang zu machen und endlich Erwachsen zu werden.

Eine Tr?ne kullerte ihrer Mutter ?ber die Wange doch wusch sie, sie gleich Fort, noch w?hrend Isabella sprach packte ihre Mutter Essen und Trinken f?r die Reise ein. Ihr Vater holte ein seidenes Tuch hervor und sagte mit seiner tiefen Stimme: ?Setzt dich? Isabella nickt und tat es zugleich.

Ihre Mutter ?berreichte ihr den Beutel mit Essen und ihr Vater sprach das erste mal richtig ernst mit ihr.

?So mein Kind, du bist schon so lange Erwachsen und doch noch ein Kind doch werde ich dich nicht einfach so ziehen lassen, ich werde dir etwas auf deiner Reise mitgeben und Achte gut darauf?

Er rollte langsam das Seidentuch auf dem Tisch aus und eine silberne mit feinen Steinen besetzte Hacke kam zum Vorschein. Isabellas Augen weiteten sich als sie diese wundersch?ne Hacke sah.

?Dieses mein Kind ist die Hacke unserer Vorfahren, eins hatte sie mein Gro?vater dann mein Vater und nun bist du an der Reihe, sie soll dir geh?ren halte sie ihn Ehren und behandeln sie gut? dann schob er die Hacke zu ihr r?ber, Isabella konnte es nicht fassen. Danke Vater ich verspreche dir dass ich gut darauf aufpassen werde.

Schweren Herzens erhob sich Isabella und Verabschiedete sich von ihrer Familie, passt gut auf euch auf ich werde euch schreiben sobald ich die n?chste Insel erreicht habe. Sie nahm ihr B?ndel und machte sich auf den Weg zum Hafen, egal welche Richtung nur erst einmal fort.
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Schatzi



Anmeldedatum: 14.03.2006
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: Mi 15 März, 2006 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Mehrere Wochen nein vielleicht sogar Monate war Isabella auf dem Schiff unterwegs in ihre neue Zukunft, sie hatte nicht viel Gold und das wenige was sie hatte, hat sie f?r die Schiffreise ausgegeben nur noch ein wenig Gold hatte sie um das n?tigste wenn m?glich sp?ter an ihrem Zielort zu kaufen.
Die Essenvorr?te von ihrer Mutter waren schon verbraucht die Sonne brannte allen auf den Leib ersch?pft und hungrig hing Isabella ?ber die Reling. Sie wusste nicht dass es so lange dauern w?rde und sie war einfach nur M?de und Hungrig.

Schlafen konnte sie kaum denn die M?nner auf dem Schiff waren ihr nicht geheuer also schaute sie das sie immer etwas schlief wenn alle ?ber Deck waren, doch ein richtiger Schlaf den w?rde sie wohl erst haben wenn sie wieder an Land sei. Pl?tzlich h?rte laute schreie vom Deck und rannte hinauf.

LAND LAND LAND IN SICHT

Schrie einer der Seem?nner von oben herab, alle freuten sich und wieder sangen sie das Lied was sie sangen als Isabella das Schiff betrat, voller Gl?ck und Erleichterung endlich wieder festen Boden unter den F?ssen haben zu k?nnen packte Isabella etwas mit an, ein starker Wind kam noch einmal auf und das Schiff steuerte den Hafen an.

Die M?nner befestigten die Seile am Steg und alle konnten das Schiff verlassen, einige k?ssten den Boden vor Freude andere Sprangen ins Wasser und Isabella ging langsam vom Schiff herunter mit einem zwar ersch?pften L?cheln doch sehr erleichtert. Nun w?rde ihr neues Leben beginnen.

Es war schon Nacht doch das war egal Isabella setzte sich zwischen die B?ume auf den Rasen und beobachte die V?gel und Tiere die um sie herum war, endlich war sie wieder an Land wie w?rde wohl ihre Zukunft aussehen? W?rde sie einen Meister finden? Und ein neues Leben beginnen k?nnen?

So viele Fragen doch jetzt musste sie erst einmal schlafen, sie ging in die Stallungen und bat den Stallmeister ob sie die Nacht hier bleiben konnte, er war wirklich zuvorkommend und liess sie bei den Schafen schlafen.

Der n?chste Morgen sollte sie schon gleich wissen lassen das ein neues Leben gar nicht so einfach sein w?rde?
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Schatzi



Anmeldedatum: 14.03.2006
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: Mi 15 März, 2006 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Immer noch Hungrig wachte Isabella am n?chsten Morgen auf, ihr tat wohl jeder Muskel und jeder Knochen in ihrem K?rper weh doch stand sie mit Schmerz verzogenen Gesicht auf, nachdem die endlich stand blickt sie sich doch mit einem L?cheln um, sie wusste leicht w?rde es nicht sein doch deshalb sei sie ja auch fort um endlich neu anzufangen. Als erstes schaute sie sich in der Stadt um die doch etwas Leer schien doch zu so fr?her Morgen stunde hatte sie nicht mit vielen Menschen gerechnet.

Sie streckte sich noch einmal ausgiebig und marschierte los, jetzt galt es eine Mine zu finden und wie sie ihre Waren verkaufen k?nne.

Als sie die Mine endlich fand konnte sie nicht wieder stehen und hackte das erste mal in den harten Boden der Mine, es war ein befreiendes Gef?hl doch auch schwere Arbeit, sie sammelte alles was sie fand und verbrachte die meiste Zeit zwischen Mine und der Bank um ihre Erze dort unter zu bringen.

Isabella hoffte das ihr irgendwann jemand ?ber den Weg laufen w?rde und sie dann erfuhr wie sie ihre Waren verkaufen k?nnte oder etwas arbeit denn sie musste nun f?r sich selber sorgen, keine Eltern die sie verpflegen w?rden und keine Freunde die sie in den Arm nehmen w?rden. Ihr wurde erst jetzt langsam bewusst das sie alleine war das erste mal in ihrem Leben war sie allein und pl?tzlich sp?rte sie ein ungutes Gef?hl doch versuchte sie diese Gef?hle abzusch?tteln und machte sich gleich wieder an die Arbeit.

Irgendwie w?rde es schon weiter gehen und sie w?rde sicher eine Arbeit finden?
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