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Ein Brief an Ray Darcon

 
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Auron Troy



Anmeldedatum: 03.03.2005
Beiträge: 493
Wohnort: Königreich der Himmel

BeitragVerfasst am: Mi 21 Sep, 2005 09:14    Titel: Ein Brief an Ray Darcon Antworten mit Zitat

Ich gr?sse euch alter Freund,

wie mir zu Ohren kam habt ihr Nachricht entsandt an die anderen V?lker, um um deren Beistand in der bevor stehenden Schlacht zu bitten.

Ich habe mich lange gefragt warum ihr euerm eigenem Volke den R?cken gekehrt habt. Ich denke nun verstehe ich euren Entschluss, es gibt weder St?rke, Ehre noch Vernunft, fast unvorstellbar das ich diese Zeilen schreibe.

Die alten B?ndnisse sind l?ngst gebrochen, so gebt euch keine M?hen, das Ansehen unseres Volkes hat ihren tiefsten Punkt erlangt, ebenso meine zuversicht in dieses Volk und auch in mich selbst, bedauernd dies auch sein mag. Es gibt noch Hoffnung f?r das Volk... doch die hat jedes Volk wenn es dem Untergang nahe ist.

Ich werde mich zur?ck ziehen und andere diesen Weg weiter beschreiten lassen, es ist nicht das was es einst war, nicht das woran ich einst glaube und ebenso wenig das wof?r ich bereit war mein Leben zu lassen.

Lasst uns ein letztes mal Seite an Seite in die Schlacht ziehen, nicht f?r Ruhm und Glorie, nicht f?r unser Volk, nicht im Namen eines Gottes, nein lasst uns ein letztes mal zu den Waffen greifen, der alten Tage willen auf das der glanz dieser l?ngst vergangenen Tagen einen letzen funken spr?ht ehe er f?r immer vergeht.

Ich lege euch diesem schreiben meine gesamten Aufzeichnungen, Pl?ne und Karten bei die der Verteidigung der Stadt dienen sollten, ich habe keine verwendung mehr daf?r... vielleicht nutzen sie euch etwas.

Auf der karte seht ihr die stadt haven sowie den Verteidigungsring um die Stadt. Die dicken doppelten Schwarzen Linien stellen die Pallisade da, die die schwarz gef?llten Quadrate die strategisch entlang dieser platziert sind sollen verteidigungs und Aussichts T?rme dar stellen, ich dachte daran diese ebenso wie die Palisade aus Holz zu errichten mit einer erh?hung der Palisade die den dort Platzierten Sp?hern und Sch?tzen Deckug bieten soll.

Die plazierung der Truppen ist einfach, der Plan bestand darin, die ersten Linien des Feindes durch Beschuss der Sch?tzen zu lichten, sobald der gegner sich der stadt n?hert sollte er an der Stelle an der die Pallisade ihre ?ffnung hat in die Stadt vor stossen, bevor dies geschieht sind die Sch?tzen von den T?rmen ab zu ziehen und auf den Rot makierten stellen zu Positionieren, wie ihr sicher gtu erkennen k?nnt befinden sich diese auf haus d?chern, dies sollte den sch?tzen genug Schutz vor Nahkampfangriffen bieten, desweiteren haben sie von diesen Punkten die nahezu perfkte Position um die heran st?rmenden Truppen unter beschuss zu nehmen.

Sobald der Gegner die Pallisade an der besagten Stelle durchbricht sollen die Nahk?mpfer sich bereit halten, an der stelle wo sich das Rote dreieck befindet, die stellt unsere Truppen da die sich in Keilformation befinden sollten um die in die stadt st?rmenden Feinde zu spalten, dies sollte ersten deren Moral dr?cken ausserdem w?rden sich unsere Truppen so in die Mitte der feindlichen streitmacht bohren w?hrend der gegener ausseinander getrieben wird und die sch?tzen so die Fl?gel und flanken unter beschuss nehmen k?nnen ohne die eigenen einheiten zu treffen.

Desweiteren werden sie so auseinander getrieben w?rend sich unsere Truppen zum eingang der Pallisade durch schlagen k?nnen, somit h?tten wir die Kontrolle ?ber den einzigen gr?sseren Zugangspunkt zur stadt, was erstens eine Flucht der Wikinger nahezu unterbinden w?rde und zweitens uns die M?glichkeit eines fluchtweges freih?llt sollte der Feind ?berm?chtig sein. Was die Sch?tzen auf den markierten H?usern angeht so steht f?r diese im Falle eines R?ckzugs ein versteckter schleichweg bereit an der stelle auf der karte an der sich das Rote A befindet.

Sollte gen?gend zeit verbleiben k?nnt ihr den Plan etwas mehr rafinnes zu teil werden lassen und etwas teer aus den s?mpfen heran schaffen un dieses vor der Palisade nach draussen gehed im Halbkreis auf dem Boden aus sch?tten, und sp?ter mit brandpfeilen entz?nden um somit die truppen des gegner zu schw?chen, zu spalten, ihre Moral zu zerst?ren oder Ihre Flucht zu unterbinden. Ihr solltet jeden Vorteil nutzen der sich bietet, dies ist zwar ein alter Trick, jedoch denke ich wenn es stimmt das die wikinger gerne im Morgengrauen angreifen im schutze des Nebels so werden sie dies nicht bemerken.

Die Offene stelle in der Palisade k?nntet ihr mit langen Holzspeeren profesorisch versperren, dies wird sie zwar kaum auf halten jedoch kostet dies wom?glich auch das eine oder andere Leben des Feindes.

Ich empfehle die streitkr?fte nicht zu spalten, anfangs hatte ich noch in betracht gezogen einige reiter ab zu kommandieren welche den gegner auf uns zu treiben k?nnten indem sie ihnen in den R?cken fallen sobald der gegner in die stadt eingefallen ist, doch in anbetracht der tatsache das wir keine Soldaten sondern freiwillige zur verf?gung haben wollte ich den Plan nicht unn?tig noch komplizierter gestalten als er es ohne hin schon ist.

Den restlichen Aufzeichnungen k?nnt ihr alternativ Pl?ne entnehmen die sich mit einigen m?glichen Szenarien befassen. Solltet ihr ambitionen haben diesen Kampf zu f?hren, denkt an die Moral der M?nner ud Frauen, zeigt keine Furcht und keine Zweifel, ebensowenig kein erbarmen in der Schlacht.

Ich bin noch nicht schl?ssig ob ich mein schwert zum schutze unseres Volkes erheben werde, man gab mir denke ich deutlich zu verstehen das dies weder von n?ten noch erw?nscht sei und ich m?chte mich nicht auf zwingen, dies liegt mir fern.

Ich w?nsche euch viel Gl?ck mein alter Freund vielleicht habt ihr erfolg wo ich versagte.

Hochachtungsvoll gezeichnet

Auron Troy




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Ray Dracon



Anmeldedatum: 18.10.2004
Beiträge: 494
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: Mi 21 Sep, 2005 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Kurz darauf befindet sich ein Brief in Aurons Briefkasten an seinem Haus.
Ein Gr?ngekleideter Reiter hatte das pergament in vollem Galop dort Heingeworfen.

Auf Jenem Pergamnt war zu Lesen.

Ich gebe euch Recht, mein Freund.

Die Alten b?ndnisse sind Geschichte.
Doch vieleicht k?nnen sie erneuert werden.

Ich hoffte euch an meiner seite zusehen, so das wir gemeinsam das Schwerte ziehen, doch da ihr noch im Zweifeln seid ob ihr am kampfe teilnehmen wollt, so schwindet diese Hoffnung.

Ich habe nicht vor mich als Gro?er Hermeister aufzuspielen, auch wenn ich mehr erfahrung in sachen Krieg habe wie manch anderer dieser Streiter.
Ich selbst werde meinen entschluss dem kampfe betreffend erst am freitag treffen, wenn ich mit der Hilfe des einen oder anderen Volkes Rechenen oder nciht Rechnen kann.

Eure Kampfvorbereitungen habe ich daher in den Ratsbriefkasten Getan, so das jener Rat dmit tun soll was er beliebt.

Ich habe es nciht n?tig ein Volk einen Sieg zu bringen , das Uneins ist, sich nicht einfachen anweisungen f?gen konnte und mir mehr als ich ihm den R?cken gewand hat.
Eine Zeit lang blieb ich noch, doch je l?nger ich blieb umsomehr erdr?ckte es mich f?rmlich, was zu meinem Gehen f?hrte und weshalb ich nicht wieder als ray Dracon zu ihnen kommen werde.

Aus jenem Grunde nahm ich auch den namen Thorongil an und hoffe das ihr mich zumindest unter anderen Leuten so nennen werdet.

Die verteidigung ?berlasse ich dne Narren und werde mich am?sieren w?hrend ihres unterganges, denn wer Erfahrende Leute in tacktick und Krieg gegen Bauern und Schmied eintauscht hat nicht mehr wie Spott verdient.

Wir werden sehen was die Tage bringen

So verbleibe ich f?r euch

Ray Dracon

f?r die Narren an Menschen

Thorongil



nachdem das Schreiben Aurons Briefkasten erreicht hatte wandet sich der reiter richtung stadt und Verstaute dort Karten und Aufzeichnungen ordentlich im briefkasten der Stadt.
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jeder Rechtschreibfehler dient einzig und aleine der belustigung des Lesers und dürfen bei Fund gerne behalten werden.
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