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[Rayenhniel]

Rayenh schreitet zielsicher vor das Anschlagsbrett. Der erfahrene Krieger nimmt sich einen Bogen Papier, Tintenfass und Federkiel. Nach kurzem Überlegen, wie er die Worte in der hiesigen Sprache, die nicht immer seine war, formulieren soll, wandert der Kiel über das weiße Blatt und hinterlässt dabei folgende Mitteilung:

"Hail euch, Bürger dieses Lagers, in dem die Hoffnung der Menschen einen Funken des Lebens entfacht hat. Wir alle bringen seit geraumer Zeit all unsere Kraft auf, die wahrhaftig nicht gering ist, um hier eine Zeit wieder einzuläuten, die einst schon war. Doch trotz all dieser Mühen sind uns noch reichliche Dinge versagt geblieben. Wer einen Blick auf die Listen an den Lagerkisten wirft, wird mir sicher aus ganzem Herzen zustimmen. Sandsteine mögen wir finden, auch Stoffe können jene unter uns herstellen, die sich am Webstuhl verstehen. Doch ist dies nicht alles, was fehlt. Nun besteht für mich allerdings ein Grund zu glauben, dass Heute einer jener Gegenstände in unseren Besitz gelangt ist, die bisher verschollen waren. Ich bagab mich am späten abend des Tages mit Cassandra Valont und Ray Dracon, die hinlänglich bekannt sein dürften, auf den Friedhof. Dort wollten wir den umherstreunenden Kreaturen des Bösen Einhalt gebieten, was uns zwar gelang, sich allerdings als ungewohnt anstrengend erwies. Wie dem auch sei, in einem ruhigen Moment bemerkte ich ein Glitzern am Boden, zwischen einigen Knochen, welches ich dort noch nie zuvor wahrgenommen hatte. Und glaubt mir, ich war oft genug dort. Da die Monster nur kurz darauf wie stets auf geheimnisvolle Weise zurückkehrten, bat ich Cassandra, an meiner statt nach dem Glitzern zu sehen. In der Tat fand sie einen Stein in der Erde dieses verdorbenen Ortes. Mit dem Fund zogen wir uns, nachdem uns Ray schon eher verlassen hatte, ebenfalls zurück. In Ruhe untersuchten wir anschließend den Stein, ohne ihn klar identifizieren zu können. Nun, wir machten uns verständlicherweise auf den Rückweg ins Lager, wobei wir auch die Baustelle passierten. Dort fiel uns ein, dass auf einer der Listen ein Stein aufgeführt ist. In der Tat wird für die Fertigstellung der Taverne ein "Magischer Stein" benötigt. Da wir beide uns nicht auf die Magie verstehen, war es uns auch nicht möglich, die Beschaffenheit unseres Fundes dahingehend zu untersuchen. Ich bitte daher jene, die dies vermögen, sich am 29. Tage dieses Monats zur 19. Stunde im Lager einzufinden, um zu entscheiden, ob es sich um den erwähnten "Magischen Stein" handelt - oder nur um ein glitzerndes Andenken an unseren Kampf. Ich verwahre den Stein gut in meinem Bankfach und werde ihn nur für diesen Zweck herausholen und auch nur in die Hände jener geben, denen man vertrauen kann.

Auf das sich morgen Jubelschreie erheben mögen und uns der Weg in die Zukunft gewiesen wird,


Rayenh Craught"


Der Krieger tritt zurück und betrachtet den recht vollgeschriebenen Bogen noch einen Moment lang, dann wendet er sich mit einem zufriedenen Nicken ab und gönnt sich seine wohlverdiente Nachtruhe.
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Rayenh Craught, Leif Ahrison
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Fürchte nicht den Tod, denn er ist gewiss; fürchte das Leben, es ist ungewiss.

[Rayenhniel]

Ein sichtlich verstimmter Rayenh tritt vor das Anschlagbrett und hängt einen neuen, bereits fertig beschriebenen Zettel auf.

"Hail euch, Bürger. Ich weiss nicht, welche Gründe euch dazu verleiteten, nicht auf mein Gesuch hin zu erscheinen. Nicht einer erschien, der auch nur im entferntesten magisches Talent besitz. Ich werde morgen, am 30. Tage zur 19. Stunde noch einmal im Lager sein und den Stein herausholen. Sollte mir dann noch immer keiner sagen können, ob es sich um den gesuchten Stein handelt, werde ich ihn wohl einfach in die Kiste schmeißen und abwarten, was geschieht... .

Rayenh Craught"

Mit schnellen Bewegungen entfernt sich der Krieger wieder.
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[Ray Dracon]

*ein Alter Gebeut gehender Mann geht am anschlagbrett vorbei und liest die nachrichten.nach weiner weile fährt er sich durch den langen grauen Bard!
schliesslich entscheidet er sich feder und tinte zu nehmen und eine nachricht zu schreiben*

Sehr Geehrter Herr Rayenh
Nun ihr wisst um mein Alter und auch um meine art der Magie weshalb ihr auch wisst das ich sehr lange ruhen muss um mich zu erholen !
aus diesem grunde war es mir nicht möglich euch zur besagetn stunde aufzusuchen!
Sollte ich des Heutigen abend wieder am schlaffen sein so bitte ich euch mich zu wecken wo ich zu finden bin wisst ihr ja!
Solltet ihr forher nach fragen haben so wisst ihr auch wie ihr mich erreichen könnt!
Mit Freundlichen und Herzlichen Grüssen
der alte taugenichts
Ganderon Alemit

*unterschreibt*

*er Liest sich seinen text nocheinmal durch und hängt ihn schliesslich ans brettunter die anderen nachrichten*