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Linnae
Anmeldedatum: 24.01.2005 Beiträge: 18
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Verfasst am: Mo 24 Jan, 2005 19:34 Titel: Die Neue |
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da sass sie nun. alleine im amazonenlager. einen langen weg hatte sie hinter sich, aber wie hergelangt war, daran konnte sie sich nicht erinnern. vorsichtig schlich sie um die zelte, schob mit dem fuss sachte einige schlangen beiseite.
wo nur waren die besitzer dieser zelte?
ihre gedanken kreisten und sie ging am wasser entlang um einen weg von der insel zu finden, es gab wohl keinen. niedergeschlagen setzte sie sich ans feuer und wartete einfach. irgendwann musste ja jemand kommen, denn es gab genug lebensmittel in den kisten. |
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Linnae
Anmeldedatum: 24.01.2005 Beiträge: 18
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Verfasst am: Di 25 Jan, 2005 16:26 Titel: |
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sie wollte gerade nochmal nach einen weg suchen, als ihr eine schwester entgegentrat. Ayren Tynses hiess sie und linnae musterte sie misstrauisch. sie kamen ins gespräch und linnae begegnete ihr mit ein wenig übertriebener fröhlichkeit.
zusammen suchten sie die kisten und auch die bankkisten nach kleidung, pfeilen und dergleichen ab, jedoch war nichts zu finden.
naja *dachte sie bei sich* das land wurde ja zerstörrt, da kann man wohl noch nicht erwarten, das es viel an so im grunde unwichtigen dingen gibt.
nachdem ayren sich verabschiedet hatte, war linnae wieder alleine, mit sich und ihren gedanken und sie setzte sich im nahen wald auf einen baumstumpf. ihre gedanken gingen in die vergangenheit.
Wenige Wochen zuvor
"alarm" riefen die wachhabenden schwestern. verstört war linnae von ihrem fellager in ihrer huette hochgeschreckt. "alarm" töhnte es wieder. wie von einer wespe gestochen war sie aufgesprungen und hatte sich in windeseile ihre lederrüsstung übergestriffen, schon hörte sie wie kidra rufend durch das lager rannte um die schwestern zu wecken. ruhig schritt linnae aus ihrer huette, von fernen grollte es als würde ein ganzer berg zerbersten, dabei waren es nur die hufe von unzähligen pferden. alle schwestern schauten sich ängstlich um und linnae bereitete ein feuer vor.
schnell war auch ein tier gefunden und in wenigen sekunden hatte linnae dessen blut in das feuer getreufelt und jede schwester hielt ihre waffe kurz in das nun fuerrot wirkende feuer.
"möge sarathea uns schuetzen" so riefen sie einheitlich, als auch schon die ersten reiter über die brücke rasten und ihre schwestern wirbeln liessen. linnae, die sowohl schuetzin als auch schamanin des stammes war griff fast gelassen zu ihrem bogen und die pfeile schwirrten nur so durch die luft, welche vom klirren der schwerter, dem stampfen und wieher der pferde und dem kampfgeschrei erfüllt war. es gab kaum einen pfeil der nicht sein ziel fand und doch sah sie wie jede schwester einzeln fiehl. wo sie konnte versuchte sie wunden zu versorgen und fast gleichzeitig weiter zu schiessen.
ihr blick richtete sich auf kidra, gerade als jene zu boden und nun wusste sie, war es zeit durch den geheimgang zu fliehen. kidra hatte ihr gesagt
"die schamanin darf nicht sterben, nicht solange ein funken hoffnung besteht, also flüchte wenn du es fuer angebracht hälst linnae"
eine weile verweilte sie im geheimgang, bis es still wurde im lager. danach wagte sie sich vorsichtig hoch und sah noch wie die letzten reiter davon ritten. ihr blick ging über die vielen leiber ihrer schwestern die tot am boden lagen und mit hartem gesichtsausdruck begann sie sie fast fanatisch zu begraben. sie hörte nicht eher auf, bis das nicht die letzte schwester sorgsam begraben war und sie danach noch mit sarathea gesprochen hatte um sicher zu gehen, das jede schwester in ihren hallen ihren platz gefunden hatte. in fast schon ungewöhnlicher ruhe zündete sie alle huetten an, denn sie wollte nicht das irgendwer sie ausplünderte und zerstörte dann mit tränen in den augen den altar von sarathea.
langsam hatte sie sich aufgerichtet und war nach einer schlaflosen nacht gegangen. jene männer die sie tot vorfand, trennte sie die köpfe ab und spiesste sie auf holzpfähle, jeder sollte sehen wer fuer diesen überfall und die morde verantwortlich war. danach raffte sie ihre wenigen sachen und verliess das lager.
wochenlang striff sie durch die wälder, aber durst und hunger hatte sie keines. sie wusste als amazone wie man sich im wald ernährte, hin und wieder zähmte sie sich ein pferd um den weg leichter nehmen zu können. bis sie zu einem hafen gelangte. widerwillig sprach sie einen mann an, der sie mit auf sein schiff nehmen sollte und verliess somit ihre heimat.
wieder reiste sie wochen, jedoch diesmal zu wasser, als ein heftiger sturm das boot untergehen liess und sie mit sich riss. wasser schluckend verlor sie ihr bewusstsein und wurde erst wieder wach als sie gegen etwas hartem stiess. mühsam war sie aufgestanden und erblickte ein lager voller schlangen und erkundigte sich bei zwei frauen in in zelten standen und ängstlich nach draussen lauschten wo sie denn gelandet sei.
nun war sie hier, auf einer insel, von der es wie es den ersten anschein machte kein wegkommen gab, aber sie verstand schnell das sie unter schwestern war und nach dem gespräch mit ayren fühlte sie sich relative sicher. jedoch nahm sie sich vor, nicht zuviel über sich zu verraten und so hielt sie es auch.
trotz ihrem erlebten war sie dennoch noch ein halbes kind, gerade mal 13 sommer, sie war recht dünn, aber flink. ihr alter mochte man vielleicht an ihren augen und ihrem noch kindlich wirkendem gesicht ersehen, aber sprachlich und den bewegungen nach mochte sie älter wirken. |
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Linnae
Anmeldedatum: 24.01.2005 Beiträge: 18
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Verfasst am: Di 25 Jan, 2005 18:26 Titel: |
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ruhig sammelte sie die federn, eier, den dung und das gemuese auf. jenes tat sie in eine der vielen kisten bei der bank und sortierte sie sorgsam ein. jeder der sie beobachtete musste den eindruck haben, als habe linnae sowas schon immer in diesem lager getan. fuer sie war es einfach selbstverständlich, jede amazone gab und nahm, so hatte sie es gelernt.
danach setzte sie sich wieder an das feuer und schob immer wieder einige schlangen mit ihrem fuss beiseite. ruhig beobachtete sie die grösseren schlangen, darauf bedacht auszuweichen wenn es sein müsste.
sie war neugierig, aber auch hatte sie gelernt das neugierde tötlich sein konnte. gerne wüsste sie mehr über diesen stamm hier, mehr über die schwestern und auch mehr über deren göttin. hatten sie überhaupt eine? nirgends sah sie einen altar, oder sonstiges anzeichen das hier eine göttin war.
geräuschlos stand sie auf und ebenso geräuschlos wanderte sie im lager umher. sie sah baugerüsste und auch das einiges fehlte. gerne hätte sie sich daran beteiligt, doch ausser ihrem bogen und einem messer besass sie nichts weiter. ihr haar wehte leicht im wind und wer einen guten blick dafuer hatte konnte sehen das es nur gefärbt war, niemand sollte ihre vorherige farbe kennen, und auch niemand sollte jeh wissen wer sie wirklich war. sie würde sich versuchen diesem stamm anzupassen, denn wo anders als unter schwestern wollte sie nie sein.
langsam wanderte sie wieder zum feuer, in der hoffnung dort jemanden zu finden. mit ihren feingliedrigen, geschmeidig wirkenden händen und fingern strich sie kurz über das feuer, doch wande sie sich gleich wieder ab. hatte sie doch aus alter gewohnheit heraus versucht das feuer zu beeinflussen und versucht dort einen blick in etwas zu werfen. leise schalt sie sich selber. das durfte ihr nicht nochmal passieren. rasch erhob sie sich und rollte sich an einer windgeschützten stelle an der zeltwand der bank zusammen.
[vielleicht findet eine von euch ja meinen char *zwinkert und damit einläd an diesem thread mitzuschreiben*] |
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Linnae
Anmeldedatum: 24.01.2005 Beiträge: 18
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Verfasst am: Mi 26 Jan, 2005 17:59 Titel: |
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tage schienen vergangen, unermüdlich sammelte sie weiterhin dung und gemüse ein, scheerte die schafe und sammelte die daunen der hühner ein. langsam wagte sie sich auch näher an die grösseren schlangen und erblickte dabei die zwei löcher aus denen sie krochen...
im grunde müsste man dich eigendlich nur ein sehr starkes sprengstoff reinwerfen
murmelte sie vor sich her.
aus einem stein, einigen lilianen und etwas holz versuchte sie sich so etwas wie eine axt zu basteln, denn holz brauchte sie um sich pfeile machen zu können. aber irgendwie klappte das mit dem selber bauen nicht so richtig und sie stellte fest das sie wohl schon zu lange unter menschen lebte. früher bei den wölfen wäre das nicht schwer gewesen...
suchend blickte sie sich um. jetzt erst merkte sie das es hier keine wölfe gab und traurig senkte sie den kopf, ein platz wo es keine wölfe hatte war kein guter platz. so dachte sie bei sich. als sie 4 jahre alt war, waren ihre eltern gestorben und wölfe hatten sie grossgezogen. bis sie zu ihrem alten amazonenstamm gewandert war, aber auch dort liessen die wölfe sie nie im stich.
nachdenklich setzte sie sich wieder an das feuer und gegen abend rollte sie sich auf der bank zusammen und schlief dort ein |
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Delila
Anmeldedatum: 18.10.2004 Beiträge: 165 Wohnort: Bayern -- nicht in Österreich und nicht in Deutschland :D
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Verfasst am: Fr 04 Feb, 2005 22:40 Titel: |
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Nach einer längeren Fahrt auf dem Schiff zur AmmazonenInsel kahm sie nun endlich wieder im Dorf Liandril an und bemerkt das seit dem unglück viele ammazonen gestorben sein müssen wie sie von Lenja erfahren hat und so begann sie ihre suche nach den anderen überlebenden Ammazonen |
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Linnae
Anmeldedatum: 24.01.2005 Beiträge: 18
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Verfasst am: So 06 Feb, 2005 03:33 Titel: |
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ruhig hatte sie delila beobachtet und ebenso ruhig folgte sie ihr auf ihrer suche nach anderen schwestern. dazu nutzte sie jeden schatten den sie erreichen konnte. nur das leise knacken von ästen mochte sie vielleicht verraten.
auch wenn sie mti einer amazone bereits gesprochen hatte, so wollte sie dennoch sich nicht zu offen zeigen. sie hatte bei kidra gelernt, vorsichtig zu sein. an einigen stellen schien die haarfarbe rauszuwachsen bei ihr und nachts konnte man deutlich ihre echten leuchtend weissen haare erkennen. sie strahlten etwas mystisches aus . sie selber störte sich nicht daran, sie wusste, irgendwann würde ihre "tarnung" eh auffliegen. linae hatte zudem noch keinen gesehen der haarfarbe verkaufte. leise seufzte sie und folgte weiterhin delila bei ihrer suche. |
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Delila
Anmeldedatum: 18.10.2004 Beiträge: 165 Wohnort: Bayern -- nicht in Österreich und nicht in Deutschland :D
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Verfasst am: So 06 Feb, 2005 13:32 Titel: |
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Nachdem sie sind im Dorf umgeschaut hatte, begab Delila sich ins Badehaus um sich zu entspannen aber es ist ihn nicht entgangen das ihr jemand folgte.
Dennoch war es ihr egal, denn sie wollte niemanden zwingen sich zu zeigen also ging sie in das Haus um sich zu säubern. |
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Linnae
Anmeldedatum: 24.01.2005 Beiträge: 18
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Verfasst am: So 06 Feb, 2005 14:48 Titel: |
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vor der türe zögerde sie. sollte sie delila weiterhin folgen? sie wusste es nicht, aber der drang danach wieder umgeben von schwestern zu sein, liess sie kaum hörbar die türe öffnen. überrascht vom duft des badehauses, blieb sie wie erstarrt stehen und hob sogleich auch hastig den blick gen decke, als sie delila im wasser erblickte.
sanfte röte schien in ihre wangen zu huschen und sie schien nicht fähig zu sein sich einfach umzudrehen und zu gehen |
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Delila
Anmeldedatum: 18.10.2004 Beiträge: 165 Wohnort: Bayern -- nicht in Österreich und nicht in Deutschland :D
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Verfasst am: So 06 Feb, 2005 15:23 Titel: |
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Delila begnan zu lächeln als sie merkte das die Tür aufging und sie endlich ihre verfolgerin betrachten konnte.
ein wehnig überrascht das es eine Ammazone war merkte sie schnell das diese wohl nicht genau wuste was sie tat also begann Delila sie anzusprechen
"Grüße euch ... wollt ihr euch auch erfrischen? Das Wasser hier ist ganz angenehm kommt doch."
Mit diesen Worten lehnte sie sich entspannt an den Rand des Beckens. |
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Linnae
Anmeldedatum: 24.01.2005 Beiträge: 18
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Verfasst am: So 06 Feb, 2005 15:37 Titel: |
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eeerm
stotterte sie und fuer sekunden und nur flüchtig schaute sie zu delila.
ich erm..
ihr gestammel mochte darauf hinweisen, das nacktheit vor anderen ihr wohl fremd erschien und ihre wangen färbten sich etwas röter. doch dann besann sie sich und richtete sich leicht auf.
was hatte kidra immer gesagt?
zeige niemals unsicherheit, und schwäche, das kann dein tot sein
trotzdem ihre wangen weiterhin rot waren wendete sie ihren blick vollends zu delila und schuettelte dann leicht den kopf. ihre haltung wirkte nun stolz.
in geschmeidigen schritten trat sie dennoch auf delila zu und hockte sich auf den boden.
gibt es hier noch andere amazonen?
fragte sie leise, man konnte gut hören das sie wohl nie laut sprach. |
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