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Götter System - Menschen
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Jester



Anmeldedatum: 17.10.2004
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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 17:19    Titel: Götter System - Menschen Antworten mit Zitat

Heya

nun ist es so weit, ich habe mich an das Menschen Göttersystem mit einer Flasche Bier zu meiner Linken gesetzt und fange an dieses zu verfassen. Das wird dauern, aber ich hoffe es schnellstmöglich so zu haben, dass es nicht zu lang und nicht zu kurz, aber gut informativ ist und was hergibt.

Ich mache es so, dass ich mal einfach die mache die ich habe, das sind atm:

- Calaen
- Anarcylas
- Grfyffion
(die drei kann ich machen wie ich will, da ich sie erfunden habe, mit Vincent zusammen, also ist das nP)

- Inatus
(da halte ich mich weitgehend an magisters Guide, allerdings wird es eher eine Art zusammenfassung. Ich lege es dir, magister, aber sicher vorher vor, damit du dein amen dazu geben kannst)


und dann kommt die Blockade^^
Was nun? Ich hab kein Problem, noch 3-4 Gottheiten zu erfinden, da hab ich genug auf lager, da ich ja die Myth mal angefangen habe. ich kann einfach daraus welche schöpfen die mir am besten gefallen.

die frage ist aber: Gibt es noch gottheiten die von menschlichen Chars auf Fate angebetet werden? Die Amazonen Göttin könnte ich, wenn die Amas das so wollen, auch einbringen, dann bräuchte ich Informationsmaterial, mindestens Stichworte zu ihr.
Gibt es sonst noch was? Wenn ja, bitte her damit und zwar heute noch^^ ich fang nämlich jetzt damit an und ich habe nicht vor das wieder vor mich hin zu schieben, dieses mal gibts einfach Jester-Diktat, wenn ich keine Infos kriege, dann ist mein Wort Gesetz Smile


also her mit den Infos, Wünschen, etc.


fabri
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Kargoth



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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

hmm sicher nichtmehr so aktuell aber damals die flammende hand .. die hatten irgendwen angebetet.. ka mehr wie eventuell weiß es ja hier noch einer^^
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Jester



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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

2late
bin bald fertig
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Kargoth



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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

kk, konnt halt nicht früher Smile
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Magister



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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

>dieses mal gibts einfach Jester-Diktat, wenn ich keine Infos kriege, dann ist mein Wort
>Gesetz

Gut so, dann wäre das endlich mal fertig.

Magister
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Jester



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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

So, ich bin einfach mal so frech und schreibe es gleich hier rein, ohne zuerst rücksprache mit dem restlichen staff und mit magister zu halten.

das hat einen einfachen grund. es schadet keinem von Euch, es ist nur ein Vorschlag meinerseits und ich gebe zu, ich lehne mich mit dem Text etwas weit aus dem Fenster, da es, auch wenns auf den ersten Blick evtl. nicht so wirkt, etwas komplexer wurde als geplant. die Länge ist nicht das wilde, aber es beinhaltet doch relativ totalitäre figuren und begebenheiten. Wichtig ist, dass es das ist, was im Prolog steht, nämlich eine Legende der Menschen, die wie jede Legende Wahrheiten beinhaltet aber keineswegs bewiesen ist, dass es alles so stimmt. das heisst, dass die darin beschriebene art der weltentstehung keineswegs fakt ist, genau so wenig wie die weltentstehung im wikinger guide ein fakt ist, sondern einfach eine auffassung der jeweiligen völker.

Das ist ganz bewusst so gewählt, um ein religiöses Konfliktpotential zu schaffen, also sucht nicht nach widersprüchen zwischen menschlicher mythologie, wikinger mythologie und allfälliger mythologie und welterschaffungsvorstellung der anderen rassen, bspw. der elfen, das ist bewusst so unterschiedlich gehalten und auch bewusst fern jeden bezuges zu den bei uns bekannten monotheistischen religionen angesetzt.


was ich nun verlange ist kritik. ich will das bis ende woche im sack haben, das heisst ich brauche, vor allem von dir magister, aber auch von allen anderen, staff und playern, veränderungsvorschläge. wichtig ist, dass das endgültige "Produkt" vom Staff abgesegnet wird, daher will ichs auch gleich offen diskutieren udn nicht zuerst staff, player, nochmals staff.

sollte das ganze komplett verworfen werden und nicht von spielern/staff akzeptiert werden, ist das ok für mich! dann brauche ich aber neue grundrichtlinien um die 2. version besser den allgemeinen vorstellungen anzupassen.

so, viel gequatsche, es wird eh noch rel. viel zu lesen geben, ich bitte aber darum, dass ihr das auch tut, vor allem natürlich die betroffenen menschen player. ich denke, es hat für jede/n etwas dabei.



fabri
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Jester



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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Götterwelt der Menschen


Prolog

Schon immer neigten die Menschen dazu, sich Geschichten zu erzählen, Väter ihren Söhnen, Mütter ihren Töchtern und Grosseltern ihren Enkeln, Geschichten von Helden und Legenden von Wesen, viel weiter fern unserer Vorstellungskraft.
Eine Geschichte wurde mehr als nur eine Geschichte, sie wurde die mündliche und schriftliche Überlieferung der Gelehrten, die den Kosmos dieser Welt erforschen wollten, die Lehre des Seins, des Lebens und des Todes in sich selbst.
Doch lest selbst, was unsere Vorahnen unseren Ahnen berichteten und ich nun Euch zu berichten habe, so dass dieses Wissen nie in Vergessenheit treten mag,….


Nehil, Chaos und Zerstörung

Nehil war es, der zusammen mit Rileyn schaffte, worüber unsere Väter vor uns und unsere Enkel nach uns wandern würden, diese Welt.
Nehil war ein starker Gott, aufstrebend und wild entschlossen all seine Wünsche und Träume zu verwirklichen, sich von den Banden die zwischen ihm und seiner geistigen Freiheit immer mehr spannten, zu lösen und das geregelte und von Ordnung und Disziplin erfüllte Leben hinter sich zu lassen.
Nehil, ein starker Charakter, den nichts mehr interessierte als das Unbekannte, alles Neue und der nichts mehr liebte, als etwas zu zerstören um neues zu schaffen, wurde von den anderen Göttern stets belächelt, als Chaot bezeichnet und als Destruent, doch Nehil war mehr als das, er war den anderen Göttern und Göttinnen bald schon überlegen, wusste mehr über die anderen Dimensionen und über die Metaphysik anderer Welten, lernte andere Gleichgesinnte kennen und wurde getrieben von der Vision nicht mehr Nehil, der Gott unter Vielen zu sein, sondern Nehil, das Chaos, das eine neue Welt schaffen wird.
Einige schlossen sich Nehil an, Freunde die er traf, die sich ebenso wie er gegen die Tristesse des Götterdaseins lehnten und sich von dem lösen wollten, was der hohe Rat ihnen auferlegte.

Rileyn, ewige Göttin der Ordnung

Doch der Rat war nicht untätig. Man spürte den Aufruhr und man erfuhr schnell, durch Verrat und durch Hochmut in den Reihen der sich langsam etablierenden Armee Nehils, was vor sich ging und so sandte der hohe Rat der Gerechten, die höchste Instanz der regierenden Gottheiten der Astralebene, die Tochter ihres Vorsitzenden, Rileyn zu Nehil. Von unsagbarer Schönheit und der Ordnungslehre aufopfernste Schülerin sollte sie die Rebellion des jungen Göttersohnes unterbinden, ihn bezirzen und zur Vernunft bringen, bändigen und ihn ihrer eigenen ruhigen, besinnlichen und stoisch charismatischen Art verfallen lassen, als Spielball Rileyns Sinne.
Doch es geschah, was keiner zu bedenken vermochte. Die ordnungsliebende Rileyn verliebte sich in den tapferen, feurigen und wild entschlossenen Nehil, seine Leidenschaft war ihr so neu und wirkte anziehender als alles was sie je in ihrem Leben wahrnahm und so wandte sie sich der Order ab, kehrte ihrem Leben bisher den Rücken zu, ohne ihre Werte zu vergessen und kämpfte, wie sie einst für den Rat stritt, nun an Nehils Seite, als seine Geliebte, als seine Frau mit einem gemeinsamen Traum, die neue Welt.


Calaen, Fürst der Schatten und der Stille

Nehil war schon bald allerorts viel beschäftigt, seine Pläne umsetzend und konnte nicht mehr überall gleichzeitig sein. Schon bei der ersten Welle die sich Nehils Rebellion anschloss, war auch der damals junge Gott Calaen dabei. Er war ein düsterer Geselle, sehr ruhig, belesen und an jeder Form des Wissens interessiert. Seine Wissbegierde und seine schnelle Auffassungsgabe lagen weit über der des wilden Nehils, er war intelligenter und geschickter, vor allem aber besass er die Fähigkeit, in alle dem schönes zu sehen, worin andere nur Abscheu empfanden. Calaen liebte die Dunkelheit, er liebte die Nacht, verehrte alles ihm fremde, die Mystik und die Schatten.
Sein Gemach in den neuen Hallen Hemions, den Stätten Nehils, die er eigens für die Rebellion bauen liess, war ein Gemach, dessen Düsternis nur von fahlem Kerzenlicht gebrochen wurde. Ihm zur Seite waren stets eine onyxfarbene Krähe, Shera genannt, die ihm Auge und Ohr zugleich war, so musste er sich kaum aus seinen eigenen Hallen begeben und liess diejenigen die ihn sprechen wollen zu sich bitten und begab sich niemals selbst zu ihnen.
Ihn erwählte Nehil zu seiner linken Hand und so wurde Calaen zum Berater Nehils und erster Führer der Rebellion als Nehil und Rileyn gefangen genommen wurden von den Häschern des hohen Rates.


Inatus, Gott des Lichts und des Wachstums

Es war Inatus, der Gerechte, der Hüter des Lichtes, der den alten Posten von Rileyn einnahm und diesen härter, bestimmter und überzeugter vertrat, als je ein Gott zuvor. Inatus war die Eiserne Faust des Lichtes, der Spiegel der Gerechtigkeit, der Justiz und ein bekennender Gegner jeder Zerstörung, doch Freund und Liebhaber des Wachstums, ein Gott, der seine ganze Existenz dem Leben als solches verschrieb.
Inatus war kein kriegerischer Gott und auch keiner der dem arkanen Fluss verfallen war, sondern konzentrierte sich darauf, Leben zu fördern, es zu erhalten und das Licht und die damit verbundene Kraft des Guten zu fördern.
Schon früher, lange bevor Nehil und Rileyn vor seine Gerichtbarkeit gestellt wurden, stand er in ewiger Konkurrenz und in ewigem, stillen Streit mit Calaen, doch zollten sich beide einen unwahrscheinlichen Respekt, ehrten sich, zutiefst ehrlich und ohne Heuchel, doch mit Wut oder mit Verzweiflung.
Inatus war es, der über das Rebellionspaar zu urteilen hatte, sein Vollzug der göttlichen Justiz sollte sie zurück ans Licht führen oder dem ewigen Verderbnis übergeben, der letzten Stätte die ein Gott oder eine Göttin erfahren konnte, nach deren einverständlichem Tode durch den hohen Rat und dessen Justizinstanz.


Gryffion, der Gott des Feuers und des Krieges

Doch es waren Gryffion und seine Schwester Anarcylas, die sich auf Calaens, ihres Vaters, Kommando daran machten die Verhandlung nicht nur zu stören, sondern alle die ihr beiwohnten, als Zeichen der Macht der Rebellion zu zerstören und das Gericht als solches zu bannen, dem Erdboden gleich zu machen und die Freiheit in Form des ewigen Chaos zu verbreiten.
Gryffion, der eher an Nehil erinnerte, als an seinen Vater Calaen, führte das Kommando der Dämonen, den Seraphim die sich ihre Schwingen selbst entrissen und sich der Rebellion in die Dienste stellten um gegen den Rat vor zu gehen.
Mit seiner Lanze aus reinem Feuer ritt er auf der Nachtmähre die er Zeit des Beginns der Rebellion von seiner Schwester geschenkt bekam und führte die Horde seiner Mitstreiter direkt in das Gerichtsgebäude.
Ein wilder Kampf entbrannte indem die Dämonen wie die Seraphim fielen ohne Reue, ohne Angst vor dem was kommen möge, wild entschlossen für ihre Seite zu streiten und zu sterben.
Gryffion, ein geborener Leiter kriegerischer Gruppen die bereit waren mit feuriger Leidenschaft dafür zu kämpfen was ihr Heerführer als richtig empfand, kämpfte als gäbe es kein Morgen mitten unter seinen Soldaten und er war es, der nach dem der letzte Seraphim in sich zusammen brach, die Hand mit der Lanze gen Himmel hob und laut schreiend den Sieg in die astrale Räumlichkeit schrie.


Anarcylas, Göttin des Windes und der arkanen Lehre

Niemals wäre es zu diesem wichtigen und entscheidenden Sieg der Rebellion über den Rat gekommen, wäre da nicht Anarcylas gewesen. Die ältere Schwester Gryffions und erste Tochter Calaen war es, die sich um Inatus persönlich kümmerte.
Sie war die Hüterin des Wissens und der arkanen Lehre, das perfekte Gegenstück zu ihrem Bruder und hielt Inatus in ihrem Bann geflochten aus arkanen Strängen die sie um ihm Band, um ihn flocht und den Gerechten an Ort und Stelle fest hielt, damit die rebellischen Dämonen und ihr Bruder die Seraphim, die Wächter des Lichtes und erste Diener Inatus überwinden konnten.
Anarcylas, die letzte Dämonin, die ihre Flügel, das eigentliche Symbol der Seraphim behielt und sich nicht der allgemeinen Symbolik der Rebellion unterwarf, war eine wunderschöne, doch Geheimnisvolle Frau, die kein Augenlicht mehr besass, dieses aber auch nicht bedurfte, da sie fähig war mit ihren arkanen Sinnen mehr zu sehen und zu verstehen, als alle anderen sonst.
Ihre Aughöhlen waren als Strafe ausgebrannt worden, nachdem ihr Vater sich vom Rat abwandte und sie sich ihm danach ebenfalls anschloss. Ihre Mutter weigerte sich und verschrieb ihre Existenz weiterhin dem Rat.


Ilshara, die Waage der Harmonie und des Stromes der Gerechtigkeit

Als Rileyn die blutige Tat mit ansehen musste, als Schuldige auf der Anklagebank, gefesselt mit magischen Fesseln, stärker als das kräftigste Mythril, verschwomm ihr Blick. Sie erinnerte Sich daran, als sie selbst eine Seraphim war, an ihre damalige Mitstreiterin, ihre Schülerin, Ilshara, die kluge und willige Kriegerin, die Rileyn unter ihre Fittiche nahm und ihr alles notwendige beibrachte, aus Freundschaft und als Beachtung, gar aus Liebe zu ihr.
Und so kam es, dass sich Rileyn der Befreiung durch das Geschwisterpaar weigerte und sich auch, nachdem Nehil befreit war und auf sie einsprach, stumm auf den von Rissen geplagten Boden des Gerichtsgebäudes blickte. Kein Wort überkam ihre Lippen und der schockierte Nehil musste von Anarcylas und Gryffion durch grossen Kraftaufwand von ihr gezerrt werden, als eine Schar Seraphim sich aus der Ferne dem zerstörten Gebäude näherte.
Zu Ilshara kehrte sie zurück und nun war es die Schülerin die der Lehrerin beibrachte, die Situation zu meistern und Ilshara, die unterdessen die angesehene und viel gepriesene rechte Hand Inatus’ wurde, verhalf Rileyn zurück in die Reihen der Seraphim, auch wenn sie durch die Tatsache, dass sie ihre Flügel eingebüsst hatte, nicht mehr den selben Respekt und Status erlangen konnte wie früher.
Doch Inatus war ihr gnädig und verschaffte ihr neues Recht in den ihren Reihen.


Loth Imäus, der Listenreiche

Galt Ilshara als die ausgeglichenste und alle gleich behandelnde Göttin, die immer Gerecht und immer Weise handelte und niemals verurteilte sondern immer versuchte den Weg zurück zum Lichte zu weisen, so war ihr Bruder, der listenreiche Loth Imäus, das pure Gegenteil davon. Er hatte zwar hohes Ansehen, beim Rat als auch bei den Seraphim, aufgrund seiner hohen Intelligenz und unwahrscheinlich ausgefeilten Rhetorik, doch Imäus wollte immer mehr. Er war nicht zufrieden mit dem was er hatte, doch anders als Nehil, ging es ihm nicht um Freiheit oder um einen inneren Drang der Selbstbestimmung, sondern um die Stillung seiner Gier nach mehr Macht und nach mehr Unterhaltung. Er hatte Spass daran, andere Leiden zu sehen, andere gegeneinander auszuspielen, ohne dass jemand bemerkte, dass er es tat.
Die Befreiung von Nehil war die Gelegenheit für Imäus das endgültige Schauspiel mit anzusehen und so lud er beide Seiten unter Vorwand eines Friedenstreffens zu sich in seinen Palast ein, in dem alle zusammen Speisen sollten um eine Lösung zu erarbeiten. Ilshara konnte Inatus und Rileyn schnell davon überzeugen, dass dies der richtige Weg sei, eine Lösung zu finden und Nehil hörte nicht auf Calaen, dem das tückische Wesen Imäus’ schon lange ein Dorn im Auge war, da Nehil seiner Liebe zu Rileyn verfallen war wie am ersten Tage und so kam es zu dem Treffen an dem alle, selbst Calaen und Inatus, teilnahmen.


Epilog:

In verzweifelter Liebe versuchte Nehil die Angehörigen des Rates davon zu überzeugen, dass das was er und Rileyn erschafft haben, es wert sei, weiter daran zu arbeiten und ihm und ihr zusammen das Recht und die offizielle Zuständigkeit auf die neue Welt übertrugen, Rileyn ihrerseits wandte sich von Nehil ab und wollte nichts mehr mit den Angehörigen der Rebellion zu tun haben. Inatus und Calaen verfielen ohne Zutun von Imäus in hitzige Diskussionen unterstützt von Ilshara und Calaens Kindern, ein Streit entbrannte, der den gesamten Krieg zwischen Rat und Rebellion widerspiegelte bis infolge der Auseinandersetzung zwischen Nehil und Rileyn wieder einmal etwas geschah, was keiner vorherzusagen wagte.
Die beiden gegensätzlichen Gottheiten flochten durch ihren Streit ein Gebilde arkaner Energien, das so stark war dass selbst die Welt, erschaffen von Rileyn und Nehil, nicht von den freigesetzten Kräften verschont blieb.
Gekoppelt mit den Kräften der anderen Gottheiten, setzte dies ein Strom frei, der auf der Welt das sonderbarste von allem Schuf, die Gegensätze des Lebens.

Leben entstand, es gab Licht und Schatten, Wasser, das Wellen schlug vom Wind und an die Klippen, die aus der Erde enstanden schlug und von der Hitze des Feuers verdunstete.
Auf das Leben der Menschen, der Tiere und der Pflanzen, folgte der Tod und auf den Tod neues Leben. Der Lebensstrom der Welt war geschaffen.
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Zuletzt bearbeitet von Jester am Do 21 Okt, 2004 19:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Jester



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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

so, noch was als abschluss. ich musste inatus, wie er in deinem rtf stand, irgendwie da einbetten. das habe ich versucht und ich denke, wir verlinken dein inatus konzept am besten (als html evtl. ned als rtf) auf der fate HP unter "Links"
fände ich die beste lösung, als ergänzung.


fabri
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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Inatus hast du den Nerv eigentlich getroffen für was er steht. Ist so wies steht mir recht. Zu den anderen schreibe ich später nochwas.

EDIT: Das mit dem verlinken lasst erst mal, das sist ja eh noch nicht fertig und grammatisch etc. in einen Zustand den man keine Zumuten kann.

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Jester



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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

kk, würden wir eh nur machen, wenn dus wolltest Smile

dass inatus für dich und auch für andarion (hab mit ihm gesprochen) in ordnung ist, freut mich ehrlich gesagt schon mal sehr, da es meine grösste hürde war und ich mir diesbezüglich auch am meisten gedanken gemacht habe.

für weitere kritik bin ich aber natürlich dankbar, damit das ganze auch auf die HP kann.
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Aurian



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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Soweit ich etwas Zeit habe,
setze ich mich hin und schreib was über die
Aleena....
Ich hoffe Jester du hilfst mir dann ein wenig,
wenn ich fertig bin und es dir zeigen.
Finde es sehr klasse was du da auf die Beine stellst.
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Jester



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BeitragVerfasst am: Mi 20 Okt, 2004 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

helfe auf jeden fall gerne bei sowas.
evtl. guide/göttersystem gleich koppeln bei den amas?
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Jester



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BeitragVerfasst am: Do 21 Okt, 2004 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

so, morgen will ichs auf die HP stellen lassen, wer also noch was zu bemänheln hat, bitte tut das heute, spätestens morgen ehe ich dazu kam torfo darum zu bitten es zu machen Smile
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Ramirez Gonzales



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BeitragVerfasst am: Do 21 Okt, 2004 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Gryffion ist geil. Da haste meinen geschmack genau getroffen.
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BeitragVerfasst am: Do 21 Okt, 2004 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

das passt schon so, man kann es zu einen späteren Zeitpunkt noch verändern, falls sich zu den unterschiedlichen Göttern eventuell Klerikertum gewickelt hat und daraus neue Aspekte ergeben haben. Das bezweifle ich aber eher das sich groß was entwickelt (selbst Inatussache ist ja Sparflamme),deshalb sollte man net zuviel Energie reinhaun.

Magister
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