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[Auron Troy]

Ein Mann auf einem blauen Mustang betritt den Markt er springt hastig vom Sattel und stapft zum Nachrichten brett, wo er ein schreiben befestigt und sogleich wieder aufsteigt und wieder davon reitet

Werte B?rger, Menschen unserer Lande,

die Frist die uns die Wikinger gestellt haben ist ab gelaufen es ist mehr als wahrscheinlich das sie ihre drohungen in die Tat um setzen werden.

Da der Rat keine entscheidung getroffen hat wie genau wir dieser Bedrohung entgegen treten sollen, habe ich mich entschlossen eine Entscheidung zu treffen, ich betone an dieser Stelle das diese Entscheidung nicht mit dem Rat abgesprochen wurde und ich die folgen dieser Entscheidungen alleine tragen werde.

Unser Volk ist uneins, ebenso wie unsere Regierung zum gegenw?rtigen Standpunkt nicht Handlungsf?hig erscheint, meines erachtens nach.

Daher bitte ich jeden B?rger der nicht die Absicht hegt den ?bergriffen auf unsere Stadt durch das Nordland tatenlos zu zu sehen sich am morgigen Tage am Brunnen in Haven ein zu finden zur 19ten Stunde. Dort sollen wir gemeinsam die wir eins sind entscheiden was das beste f?r unser Volk ist in dieser dunklen Stunde. Ich habe nicht vor unsere Stadt und unsere bewohner sowie jeden einzelnen Menschen unserer Lande schutzlos unseren Feinden zu ?berlassen.

Es muss f?r den Krieg ger?stet werden, wir werden barikaden um die Stadt herum auf bauen. Alle B?rger die nicht im Stande sind eine Waffe zu f?hren m?ssen evakuiert werden, ich schlage deshalb vor das all diese Menschen vorerst Zuflucht in der Taverne des marktplatzes suchen welcher neutral ist und unter dem Schutz der Wachen steht.

Alle freiwilligen die bereit sind in den Kampf zu ziehen gegen die Streitkr?fte des Nordens sollen ausger?stet werden und werden soweit wie m?glich ein kurze einschulung in die Kunst des Kampfes erhalten.

Die Sicherung der Stadt ist unsere erste Aufgabe die zu bew?ltigen gilt. Der Plan sowie Strategie und taktik werden dann vor Ort besprochen unter allen anwesenden nachdem wir unsere Truppenst?rke fest gelegt haben.

Ich biete hiermit an das Kommando ?ber diese Streitmacht zu ?bernehmen sofern sich jemand dazu erm?chtigt f?hlt dies zu tun soll er dieses Anliegen bei mir dalegen. S?mtliche Vorschl?ge werden abgesprochen unter allen Anwesenden, dannach werden wir gemeinsam entscheiden welches vorgehen das beste sein wird.

Da die Stadt offen liegt ist eine Belagerung ausgeschlossen, es wird sich vermutlich um einen einzelnen Angriff oder mehrere Angriffswellen handeln, somit sind auch Handwerker mehr als willkommen zur sicherung der geb?ude sowie errichtung von Palisaden und Absperrungen. Da wir keine Waffenkammer besitzen w?rden ich es auch begr?ssen wenn die schmiede unserer Lande bereit w?ren waffen an jene aus zu geben die keine besitzen ebenso wie R?stzeug, ohne Profit dabei heraus schlagen zu wollen.

Ich betone hiermit noch einmal das diese Entscheidung und dieses Treffen nicht auf Geheiss des Rates statt findet, diese entscheidung sowie deren Konsequenzen trage ich pers?nlich. In Anbetracht der Lage erachtete ich dies als Notwenig um den fortbestand unseres Volkes zu gewehrleisten.

Ich hoffe auf zahlreiches erscheinen trotz der ?ussert knapp bemessenen vorbereitungszeit, doch uns bleibt nunmal leider keine zeit mehr.

Somit verbleibe ich

Hochachtungsvoll

gezeichnet

Auron Troy

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[Lana May]

Lana betrachtet sich bei einem Besuch am Markt die Anschl?ge an der Tafel und stutzt als sie den Anschlag von Auron Troy liest.

Sie nimmt sich einen Stift und eine Pergamentrolle und schreibt einige Zeilen an Auron.

Werter Herr Troy
Eure Zeilen versetzen mich in Verwunderung.
Verwundert bin ich dar?ber, dass ich bei der letzten Ratssitzung den Eindruck hatte das ihr doch recht munter wart und dem zu folge auch an der Sitzung teil genommen habt.
Aber das muss wohl get?uscht haben, denn sonst kann ich mir diese von euch geschriebenen Zeilen nicht erkl?ren.
Ihr macht Zwar genau das was der Rat in eurem Beisein und mit eurer Billigung beschlossen hat, aber warum um alles in der Welt tut ihr so als habe der Rat nichts beschlossen und dies sei nun eure alleinige Entscheidung ?
Ich bin aber gern bereit eurem Ged?chtnis etwas nach zu helfen.
Bei der letzen Ratssitzung wurde einstimmig beschlossen, dass wir den Drohungen und dem Erpressungsversuch der Nordm?nner nicht nachgeben wollen.
Und das ihr und Rayenh, als beauftragte der Krieger, den Auftrag bekommen habt die B?rger zur Mobilmachung auf zu rufen und umgehend mit zu t eilen, was ihr ansonsten ben?tigt.
Die wehrte Frau Lome hatte euch gleich angeboten Material was ihr ben?tigt zur Verf?gung zu stellen. Ihr solltet ihr nur sagen was ihr ben?tigt.
Ihr habt uns dann sogar aufgekl?rt, das wir uns keine Sorgen zu machen br?uchten, denn schlie?lich seit ihr ja, Auron Troy, ein erfahrener Kriegsf?hrer, da ihr ja bereits in Schlachten wie Rodina oder den Untergang von AlyShera usw. als F?hrer t?tig gewesen seit
Als ich die Sitzung verlies wart ihr und Rayenh noch dabei zu ?berlegen was nun genau zu tun ist.
Darum frage ich euch, was ihr euch nun dabei gedacht habt, den Beschluss des Rates zu ignorieren , dessen Auftrag an euch, ihr ?brigens in der Sitzung angenommen habt, und nun so tut , als sei es eure alleinige Entscheidung, zur Mobilmachung auf zu rufen und damit den Rat so hinstellt als habe er nicht gehandelt?
Diese antwort werdet ihr nicht nur mir sondern auch dem Rat geben m?ssen
Mit freundlichen gr??
Lana May

[Auron Troy]

Tritt an das Nachrichtenbrett und liest Miss May's Beitrag. Nimmt dann einen Stift um eine Kurze Antwort zu verfassen.

Werte Miss May,

Bis zu einem gewissen Punkt gebe ich eucht Recht, der Rat hat vieles Beschlossen seit er gew?hlt wurde aber ich bin nunmal kein Mann grosser Worte, verzeiht ich sehe mich eher als Mann Grosser Taten.

Alles wurde besprochen und beschlossen, aber gehandelt wurde nicht, verzeiht das ich dies sage doch genau so und nicht anders ist es.

Was mein Verantworten vor dem Rat betrifft so habe ich auch dies in meinem Schreiben nieder gelegt, wenn ihr dieses aufmerksam gelesen habt.

Alles weitere denke ich besprechen wir dann bei der n?chsten Zusammenkunft. Falls wir nicht schon zu sp?t gehandelt haben und es noch eine geben wird.

Hochachtungsvoll gezeichnet

Auron Troy
Hoher Protektor des Inatus'

Er heftet das schreiben an das Brett und macht sich auf den Weg nach Haven.
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[Auron Troy]

Ein Bote tritt vor das Haus von Auron und klopft heftig gegen das Gartentor. Kurz darauf kommt Auron dann auch aus dem Haus und geht auf ihn zu, er reicht ihm ein zusammengerolltes schreiben mit einer roten Schleife und seinem Siegel das in das Wachs gestanzt ist.

Bringt dieses Schreiben umgehend zu Miss May... mit diesen Worten reicht er ihm noch eine Handvoll Goldm?nzen.

Sehr geehrte Miss Lana May,

zu erst denke ich muss ich etwas klar stellen und ins rechte Licht r?cken. Ja ich wurde mit der Mobilmachung beautragt, jedoch nur damit. Das gestrige treffen galt jedoch gleich den Vorbereitungen f?r die Verteidigung. Ihr stellt euch das ganze ziemlich leicht vor wie mir scheint, mir waren die H?nde gebunden, was die Strategie sowie die Erm?chtigung anbelangt dies auch bis zum Ende durch zu f?hren. Es lag nicht in meiner Absicht alle Freiwilligen zu versammeln und sie dann wieder weg zu schicken mit der Begr?ndung wie genau wir weiter vor gehen werden muss der Rat erst beschliessen. Somit habe ich eine Entscheidung getroffen, weil es aller h?chste Zeit daf?r war, und genau dies meinte ich als ich sagte das dies nicht auf Geheiss des Rates geschieht, denn dazu wurde ich nicht erm?chtigt, lediglich zur Mobilisierung.

Wie dem auch sei ich habe leider keine Zeit mich mit euch dar?ber zu streiten, doch ich bin mir sicher das man mir bei der letzen Ratsversammlung nicht alleine die Gesamte Verantwortung sowie die ganze Arbeit zu gewiesen hat, nichts desto trotz versuchte ich dies alleine zu bew?ltigen, weil ich keinen anderen Weg mehr sah.

Um auf die Sache des gestrigen Abends zur?ck zu kommen, wenn ihr den Rat oder euch selbst durch eure Kritik an mir, ins rechte Licht r?cken wolltet so muss ich euch leider mit teilen, ihr habt das genau gegenteil bewirkt und dem rat einen weiteren Todesstoss gesetzt. Ihr habt meine Authorit?t untergraben, ihr habt in aller ?ffentlichkeit gezeigt das der rat wiedereinmal uneins ist. Was auch immer ihr bezwecken wolltet ist mir schleierhaft, denn ich erw?hnte ja in meinem Schreiben die Verantwortung daf?r zu ?bernehmen. Dieses gespr?ch h?tte hinter verschlossenen t?ren statt finden m?ssen in beisein der anderen Ratsmitglieder.

Verzeiht wenn ich dies sage, doch dies ?ffentlich zu tun in der momentanen, nicht umbedingt rosigen Situation des Rates, der wohl kaum noch das Vertrauen des Volkes erweckt, k?nnte wohl fast politischem Selbstmord gleich kommen. Ein gutes Vorbild f?r das Volk, wenn sich 2 Ratsmitglieder in aller ?ffentlichkeit attackieren.

Wie dem auch sei ihr tragt die Schuld nicht alleine auf euren Schultern. Ich h?tte nicht darauf eingehen d?rfen nicht an diesem Ort und nicht zu dieser Zeit, auch wenn ihr bestimmt in so manchem Punkt im Recht seit was ich nicht ab streite, so war dies schlicht und ergreifend wohl die d?mmste Art und Weise euren Unmut kund zu tun.

Mal abgesehen davon, wenn die Wikiniger wie versprochen gestern ein getroffen w?ren, solltet ihr euch gl?cklich sch?tzen das ich diese ganze Last auf meine Schultern genommen habe statt noch ein weiteres Versagen auf die Kappe des Rates gehen zu lassen. Den glaubt mir, ich habe bereits in gen?genden Schlachten gek?mpft und leider muss ich euch sagen so schlecht wie diesmal sah ich unsere Chancen noch nie.

Das Volk ist uneins ebenso wie der Rat nichts besseres zu tun hat sich ?ffentlich an zu fauchen, wir haben eine offene Stadt ohne Verteidigungsanlagen, wir haben keine ausgebildeten Soldaten wie etwa die W?chter und wir sind in keinsterweise vor bereitet, statt dessen haben wir einen angriffslustigen Gegener der sich wohl schon l?nger darauf vorbereitet uns einen Denkzettel zu verpassen.

Nat?rlich werde ich diese Dinge nicht vor dem Volke sagen ich will es nicht noch mehr entmudigen verunsichern und beunruhigen als es ohnehin schon ist. Jeder kampf beginnt im Kopf, Moral spielt dabei eine entscheidende Rolle. Als F?hrer einer Streitmacht sollte man die Moral der M?nner heben dies tut man indem man ihnen gut zu redet, sie lobt und ansprachen h?llt, indem man jeden Zweifel an einem Sieg aus dem wege r?umt und vorbildlich einer der ersten ist die das tun was man von ihnen verlangt. Daher war es mehr als Unklug mich und meine Person vor allen Leuten in frage zu stellen, nach dieser kleinen Darbietung von euch war das Schicksal f?r den Abend schon besiegelt. Aber ich gebe zu ich trage selbst auch mehr als genug Schuld daran.

Wie dem auch sei, z?ggelt euren Ehrgeiz ein wenig und wartet damit bis diese Sache ausgestanden ist, dannach k?nnt ihr mich immer noch steinigen wenn euch dannach beliebt. Andernfalls ?bertrage ich gerne euch das Kommando, und dr?cke mich vor meiner verantwortung wie er es so sch?n sagtet oder ich bin es einfach ?berdr?ssig f?r etwas den Kopf hin zu halten von dem ich nichts als Kritik, Schand und Schimpf bekomme, wie ich es wohl sagen w?rde.

Ich lasse gerne mit mir reden aber wie euch bestimmt auf gefallen ist haben wir keine Zeit im Moment zum Reden.

Als letztes wollte ich euch noch davon in Kentniss setzten das ich und Ray das Angebot weiter geleitet haben welches den Wikingern ?berbracht werden soll. Wir trafen eine junge wikinger Dame auf der Menscheninsel am Friedhof und unterbreiteten ihr das Angebot eines Kampfes an einem neutralem Ort zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl. Sie brachte Augenblicklich auf um Davik den Stammesf?hrer des Nordens dies Angebot da zu legen.

Hochachtungvoll gezeichnet

Auron Troy
Ritter des Inatus'
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[Moriar]

Nach einem recht am?santen Plausch mit einigen der Seeleute bei einem sch?nen Krug Met trieb es Alrik ungewohnt gut gelaunt zur?ck ins Langhaus, wo er sich sogleich ein St?ck Leder samt Federkiel und Tinte zur Hand nahm und in Buchstaben der Marktbewohner ein Schreiben aufsetzte, welches er danach jenen Seeleuten samt einem Beil, an welchem es hing, in die Hand dr?ckte. In eine der Hafenballustraden sollen sie das Beil samt Nachricht schlagen, auf dass es jeder sehe, der den Hafensteg betritt.


Ihr Stadtbewohner seid ein erb?rmliches Volk, wenn mir zu Ohren kommt, wie j?mmerlich uneins ihr seid und wie euch vor Angst vor uns die Beine schlottern, dass ihr schon ?ffentlich um Hilfe jammert, kann ich, kann unser ganzes Volk nur Lachen! Befestigt euch ruhig, bewaffnet euch mit euren Zahnstochern und verkriecht euch hinter euren Befestigungen oder was auch immer! Versteckt eure Liebsten und euch am besten gleich mit, wenn euch euer lausiges Leben lieb ist, denn wer Krieg haben will, der soll ihn haben! Wir Wikinger scheuen KEINEN Gegner und KEINEN Kampf! Ihr kamt der Vorderung nicht nach, ihr fordert Krieg, nun bekommt ihr ihn... Sch?del werden gebrochen und Blut wird unsre ?xte zieren!

Und alle, die gedenken diesen armseligen Schw?chlingen zu helfen, seid gewarnt! Geniesst eure letzten Tage im Diesseits! Finden wir euch, so werdet ihr unter Qualen von eben diesem Abschied nehmen! ?berlegt euch also gut, ob es das Risiko wert ist einem eh schon gebrochenes Volk zur Seite zu stehen, nur um am Ende selbst gebrochen zu werden!
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PO Moriar Baal, Ivar Gerskirson | thats me | unser Haufen^^

[Auron Troy]

Auron schlendert langsam den Hafen entlan als er Pl?tzlch das beil mit dem lederfetzen erblick, neugierig tritt er n?her und liesst die Nachricht.

Als er dies getan hat reisst er das beil mit einem Ruck aus dem Holz nimmt den Lederfetzen an sich und geht zum F?hrmann der Wikiinger.

Ihr da! Bringt das ins Nordland! schupft ihm mit diesen Worten das beil zu.

Sonst muss ich das Ding am Ende noch aus dem R?cken dieses Davik ziehen f?gt dies trocken, scharf und zischend hinzu.

Sieht auf den Lederfetzen und murmelt

Der eigenet sich bestimmt gut zum Latrinen reinigen.

Wendet sich dann von dem F?hrmann ab und sagt noch im gehen

M?ge Odin seinem Volke Wohl gesonnen sein, denn auf dem Schlachtfeld wird es keine Gnade erfahren.
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[Scirrha]

Kurz bevor Auron den Steg betreten hatte, war eine junge Kriegerin mit ihrem Pferd vorbeigekommen. Als sie den Lederfetzen erblickte, war sie vom Pferd gesprungen um sich das n?her anzusehen.
Als sie gelesen hatte was dort stand musste sie seufzen.
"Ja uneins m?gen wir vielleicht sein, doch wissen wir unsere Heimat zu verteidigen...", murmelt sie und blickt kurz zu ihrem Pferd das geduldig auf sie wartet. Dann widmet sie sich wieder dem St?ck Leder und liesst sich es nochmal durch. Ihre Miene verfinstert sich und sie legt eine Hand auf den Schwertgriff. "Sch?del werden gebrichen sein? Unser Blut an ihren ?xten? Bevor mich auch nur so ein Nordmann anfassen kann, wird er in seinem eigenen Blut ertrinken!" W?tend ballt sie die Hand zur Faust und wedet sich von dem Lederfetzen ab.
Wie wenn ihre schwere Eisenr?stung nichts wiegen w?rde klettert Arissa wieder in den Sattel und streichelt den Hals ihres und wendet es. "Komm, wir haben noch viel zu tun", sagt sie zu ihrem Begleiter als sie ihn zum Gallopp antreibt und die Hafenregion verl?sst.